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Beitrag von Mia Sanders Sa Jan 03, 2015 5:29 pm







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Das Büro von Marco Sanders.

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Beitrag von Mia Sanders Di Jan 06, 2015 6:43 pm

first Post

Es war noch nicht lange her, dass ich hier her gekommen war, weswegen ich noch ein paar Versuche brauchte, bis ich ihn, besser gesagt das Büro von ihm gefunden hatte. Dieses Gebäude war nicht unbedingt groß, doch die Wachen, die hier immer herumstanden schüchterten mich irgendwie ein, weswegen ich diese Gänge gemieden hatte und dann doch lieber woanders langegangen war. Das hatte mich jedoch immer wieder leicht die Orientierung gekostet.
Noch immer konntei ch es nicht ganz glauben, dass ich Marco wiedergefunden hatte. Es war ein Traum, aus dem ich Angst hatte auf zu wachen, auch wenn es am Ende wohl mehr ein Albtraum war, wenn man die Ganzen Untoten in Betracht zog. Allerdings wollte ich nicht lange darüber nachdenken, sondern mich einfach daran erfreuen wieder bei ihm zu sein. Daher wollte ich auch wieder zu ihm, auch wenn ich ein wenig das schlechte Gewissen hatte, dass ich zu aufdringlich sei, doch hatte ich ihn fast ein Jahr nicht mehr gesehen....
Leise klopfte ich an, um dann vorsichtig meinen Kopf hinein zu stecken.
>>Marco? Darf ich rein kommen?<<
Fragte ich vorsichtig nach, wollte ich ihn nicht bei irgendetwas stören. Innerlich seuftzte ich leise auf. Eigentlich sollte ich wohl mal dieses Gebäude verlassen, hatte ich es nicht getan, seitdem ich angekommen war, doch ich musste gestehen, noch wollte ich es nicht. Ich hatte mich hier die vier Tage ausgeruht und zum ersten Mal wieder vernünftig durchgeschlafen. Diese Sicherheit, die wirklich nur mein Bruder in mir auslösen konnte, wollte ich noch eine Weile genießen, wobei ich dennoch beschlossen hatte, heute hinaus zu gehen. Vielleicht würde Marco mich ja begleiten, wenn ich ihm nicht jetzt schon auf die Nerven ging.
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Beitrag von Marco Sanders Di Jan 06, 2015 8:01 pm

Wie so oft um diese Zeit saß ich an meinem recht großen Schreibtisch aus dunkler Eiche und sah mir die Berichte der letzten Woche an. Zwischen Berichten der Offiziere über die Lage der äußeren Bereiche, über Verhalten der Bewohner der Stadt, bis hin zu Lagerbeständen von Munition und Lebensmittel. Dazwischen verirrten sich medizinische Berichte über aktuelle Forschungsprojekte, die ich zumeist nur zur Hälfte verstand. Ich war Soldat und keine Laborratte, dass ich diese Dinger überhaupt ständig bekam.
Jedoch fiel es mir äußerst schwer mich zu konzentrieren, was eigentlich nicht meine Art war, doch Mia schwirrte die ganze Zeit über durch meinen Kopf. Immer wieder hatte ich den Stuhl zurückgeschoben, um doch noch einmal zu ihr zu gehen, einfach bei ihr zu sein, doch jedes Mal aufs Neue war ich wieder an den Tisch gerückt, denn ich sollte ihr etwas Freiheit lassen und meine Arbeit durfte ebenfalls nicht leiden. Zwar blieb ich hier, doch arbeiten tat ich trotzdem nicht.
Mit etwas leerem Blick sah ich auf die Papiere vor mir und versuchte zu verhindern die Bilder in meinem Kopf klar werden zu lassen, die mir zeigten, was alles mit meiner kleinen Schwester hatte passieren können. Ich drohte den Kampf zu verlieren und Selbstvorwürfe und unglaubliche Sorge wucherten immer mehr in mir, als es an der Tür klopfte und ich aus meinen drohenden Gedanken herausgerissen wurde.
Mit meinem gewohnt kühlen und berechnenden Blick sah ich hoch, doch wurde er sofort warm und milde, als ich meine Schwester erkannte. Sogar ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und noch immer fühlten sich meine Kiefernmuskeln dabei merkwürdig gespannt an, hatte ich seit ihrem Verschwinden meine Mundwinkel nicht mehr hochgezogen.
>>Was für eine Frage, natürlich<< antwortete ich ihr und meine dunkle Stimme war ruhig und etwas, was man fast als warm bezeichnen könnte.
Ich erhob mich aus meinem Stuhl, umrundete den Schreibtisch und ging zu ihr.
>>Wie fühlst Du Dich?<< fragte ich sicherlich zum Dutzenden Mal, doch wie sollte ich mir keine Sorgen machen, nach alldem? Ich legte meine Hand an ihren Hinterkopf und zog sie ein wenig an meine Seite, wobei ich auf sie hinunter sah. So ganz konnte ich meine Sorge nicht aus meinem Blick verbannen. Ich und Gefühle zeigen und das auch noch unbeabsichtigt. Oh Schwesterchen...
Um mir endgültig fremd zu werden, musste ich mich permanent beherrschen, sie nicht in meine Arme zu ziehen und festzuhalten. Ich konnte dieses Gefühl nicht abschütteln sie wieder zu verlieren, sollte ich sie nur einmal los lassen.
Mir fremd werden? Nein... bei ihr war ich schon immer so.
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Beitrag von Mia Sanders Di Jan 06, 2015 8:12 pm

Leicht lächelnd trat ich dann ganz in den Raum hinein und lies mich gerne an die Seite meines Bruders ziehen. Wie sehr ich ihn doch vermisst hatte und so schlang ich kurz meine Arme um ihn und mich kurz an ihn zu schmiegen.
>>Mir geht es gut, keine Sorge.<<
Erklärte ich ihm dabei lächelnd, bis mir eigentlich auffiel, wie anhänglich ich doch war, weswegen ich mich leise räusperte und entschuldigend zu ihm hoch sah.
>>Entschuldige, ich bin wohl gerade eine fürchterliche Klette.<<
Entschuldigte ich mich leise und sah dann doch ein wenig verlegen gen Boden. Ich war 17 Jahre, eigentlich solltei ch langsam mich von ihm abnabeln, doch bei meinem Bruder war es irgendwie ein wenig schwer, hatte er immer an meiner Seite gestanden, wenn ich ihn wirklich gebraucht hatte. Er war meine einzige Familie gewesen und das auch schon vor dem Ausbruch.
>>Aber auch so, hoffe ich, dass ich nicht störe!?<<
Schob ich noch nach, hatte mich immer zurückgehalten und nicht immer dann bei ihm gewesen, auch wenn ich es wirklich gewollt hätte. Nun die Ruhe hat mir sichtlich gut getan und es war ein wenig ungewohnt gewesen wirklich in Ruhe schlafen zu können und nicht immer mit halben Ohr hören müssen, ob das Geröchel und Gestöhne dieser Biester näher kam.
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Beitrag von Marco Sanders Di Jan 06, 2015 8:20 pm

Was dachte sie denn wieder? Mädchen, Mädchen...
>>Du störst nicht und glaube mir, Du bist auch zu anhänglich. Mir geht es ja nicht besser<< versicherte ich ihr und legte ihr meine Hand auf den Rücken und führte sie zu meinem Schreibtisch. Dort setzte ich mich wieder hin, umfasste ihre Hüfte und setze sie auf meinen rechten Oberschenkel, so wie ich es schon seit meiner Kindheit tat. Eigentlich war sie mittlerweile zu alt dafür, doch ich würde es nicht abstellen, so lange sie nichts dagegen sagte.
>>Konntest Du Dich zumindest etwas erholen?<< fragte ich dann. Mein rechter Arm lag locker um ihren Bauch, damit sie nicht runter rutschte, während ich eine Statistik über die Anzahl der Infizierten außen an der Stadtmauer in die Linke nahm. Die Zahlen waren mehr als besorgniserregend. Nachdenklich lehnte ich meinen Kopf ein wenig gegen den meiner Schwester und stellte fest das der Gedanke, das Virus könnte in die Stadt dringen, nun noch unangenehmer war als vorher.
>>Wenn ich etwas tun kann oder Du etwas möchtest, dann musst Du es mir nur sagen<< schob ich dann hinter meine Frage, denn ich kannte sie ja. Sie sagte so gut wie nie etwas, da hatte unser Vater ganze Arbeit geleistet.
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Beitrag von Mia Sanders Mi Jan 07, 2015 10:37 am

Ein etwas erleichtertes Lächeln legte sich auf meine Lippen, wobei ich mich dann von ihm mitziehen lies und auf sein Knie setzte. Wie so oft fragte ich mich, ob ich das nicht langsam unterbinden sollte, doch gerade jetzt wollte ich es am wenigsten, hatte ich die Nähe meines Bruders deutlich vermisst. Daher lehnte ich mich mit den Rücken gegen seinen Oberkörper und hielt mich ein wenig an seinem Arm fest, der um meinen Bauch lag.
>>Ja, danke. Es war ein mal wieder richtig schön ausschlafen zu können.<<
Versicherte ich ihm und lächelte kurz dabei zu ihm auf, um dann seinen Blick auf den Zettel zu verfolgen. Zwar wusste ich nicht genau worum es ging, doch konnte ich mir den Inhalt selbst erklären und ein wenig spannte ich mich kurz an, wobei mein Magen wieder leicht nervös wurde für einen Moment. Sagen tat ich jedoch nichts dazu, doch wurde mir mal wieder bewusst, wie wenig ich mich eigentlich gegen diese Dinger wehren konnte....
>>Vielleicht, wenn du Zeit hast nd Lust, könntest du mir ja Renisus zeigen!?<<
Fragte ich dann vorsichtig und leise nach, wusste ich ja nicht wie beschäftigt er war. Noch immer konnte ich es nicht ganz glauben, dass mein Bruder leiter einer ganzen Zuflucht war. Ich war unheimlich stolz deswegen auf ihn, weswegen ich ihm gerne auch helfen würde, doch wusste ich wiederum auch nicht wie.
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Beitrag von Marco Sanders Mi Jan 07, 2015 5:02 pm

Unter meinem Arm konnte ich deutlich spüren, wie Mia sich anspannte und es war auch nicht schwer zu erraten, weswegen. Beruhigend zog ich sie ein wenig dichter an mich. Es war eine Erinnerung an das Versprechen, dass ich sie beschützen würde. Kurz ärgerte mich darüber, dass ich es nicht hatte ruhen lassen können und sie es dedwegen gesehen hatte, doch auf der anderen Seite war eben dies die Realität. Natürluch wollte ich sie schützen, doch ihr den Ernst der Lage vorzuenthalten machte sie nicht weniger gefährlich, wohl eher im Gegenteil. Trotzdem legte ich die Papiere zur Seite. Bei ihren Worten jedoch zog ich die Augenbrauen ein wenig zusammen und sah auf sie herunter.
>>Mia ich bin mir nicht sicher ob...<< begann ich, brach dann aber wieder ab. Mir war durchaus bewusst, dass ich teilweise nicht sonderlich beliebt bei den Bürgern war und viele auch Angst vor mir hatten. Eigentlich machte es mir nichts aus, im Gegenteil, war mir die Angst sogar lieb, doch würde sie sicherlich Nachteile dadurch haben. Noch hatte ich ihre Anwesenheit verheimlichen können... Doch mir war klar, dass sie irgendwann raus musste und je länger ich es ihr verbot, desto höher war die Gefahr, dass sie sich weg schlich und aleine durch die Stadt lief. Da war ich lieber von Anfang dabei. Leise seufzte ich auf, lächelte sie dann aber an.
>>natürlich zeige ich sie Dir, doch Mia, Dir sollte bewusst sein, dass eine hohe Führungsperson immer Feinde und Gegner hat<<
Irgendwie versuchte ich sie zumindest ein klein wenig vorzubereiten und sah sie ernst an.
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Beitrag von Mia Sanders Mi Jan 07, 2015 5:48 pm

Ein wenig unsicher blickte ich zu Boden, wusste ich nicht so recht, wie mein Bruder reagieren würde. Zwar hatten wir und seit einem Jahr nicht mehr gesehen und im Grunde war dies keine lange Zeit, doch unter den heutigen Situationen wusste man nie, wie sehr sich ein Mensch verändern konnte. Dann jedoch sicherte er es mir zu und auf meine Lippen legte sich ein leichtes Lächelen, wobei ich dann doch wieder zu ihm hoch sah.
>>Das freut mich....<<
Dann jedoch wurde ich schnell wieder ernst, als er so begann. Was sollte das denn bedeuten? Leicht runzelte ich die Stirn, wobei das Lächeln aus meinem Gesicht verschwand.
>>Ich versteh schon, denke ich.<<
Meinte ich dann langsam. Mir sollte es klar sein, dass er es nicht jedem recht machen konnte und nicht jeder ihn als Anführer akzeptierte und liebte. Das ging auch gar nicht, so blauäuig war selbst ich nicht.
>>Mach dir nicht so viele Gedanken. Ic hwerde das alles schon verstehen.<<
Schob ich noch nach, denn so schnell würde man mich auch nicht beeinflussen können. Eigentlich durchschaute ich Lügen, weswegen ich mir halb sicher war, dass Marco mir nicht alles erzählte, was mir einen leichten Stich versetzte, hatten wir uns doch sonst auch immer über alles geredet. Dennoch sagte ich nichts weiter dazu, sondern lächelte dann wieder, um von seinem Knie hinunter zu rutschen.
>>Und als erstes muss ich wissen, ob es hier Bücher gibt.<<
Lenkte ich dann leise lachend vom Thema ab, hatte ich genug vom Trübsaalblasen und schloss meine Hände um seine, um ihm vom Stuhl zu ziehen. Danach wurde ich dann doch noch ein Mal ernst, fiel mir etwas ein.
>>Und Marco...Kannst du mir das Schießen beibringen?<<
Fragte ich ihn dann direkt heraus und sah wieder zu ihm.
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Beitrag von Marco Sanders Do Jan 08, 2015 5:23 pm

Gefügig ließ ich mich vom Stuhl hochziehen und lächelte leicht bei ihren Worten. Es war schön zu sehen, dass sie ihre Leidenschaft nicht verloren hatte und meiner ruhigen Beschäftigung wie lesen konnte ich durchaus leben.
>>Ich zeige Dir welche<< flüsterte ich ihr zu und zwinkerte kurz, um dann leise lachend meinen Arm um sie zu legen und an mich zu ziehen, wobei ich mich langsam auf den Weg machte. Als sie jedoch diese Frage stellte, blieb ich wieder stehen und sah mehr als ernst auf sie herunter. Natürlich lag sofort ein Nein auf meinen Lippen und eine rüge Zurechtweisung, damit sie gar nicht erst wieder auf solche Gedanken kam, doch hielt ich wieder inne. Wenn ich sie weiterhin beschützen wollte, dann musste ich anfangen, auch bei ihr anders zu denken als Früher.
Tief seufzte ich auf und nickte einmal knapp.
>>Aber Du wirst nur Waffen nutzen, die ich Dir gebe und keine anderen!<<
sagte ich mehr als streng und sah sie auch so an. Waffen waren rar geworden und viele hatten begonnen, Defekte selbst zu reparieren oder gar selbst welche zusammen zu bauen. Ich hatte diese Dinge in der Stadt strengstens verboten, denn es konnte zu schnell, zu leicht etwas schief gehen, doch auch hier gab es leider etwas wie einen Schwarzmarkt und darum ging ich lieber auf Nummer sicher.
Doch wurde mein Blick wieder etwas weicher und das Thema war für mich zunächst erledigt. Ich setzte mich wieder in Bewegung und trat hinaus auf den Flur. Stumm zeigte ich auf fünf meiner Männer und sie schlossen sich uns unauffällig an. So schnell würde ich sie nicht alleine lassen. Ich verließ mit ihr das Gebäude und trat hinaus auf den Marktplatz, wo wie immer recht reges Treiben herrschte. Kamen wir näher, traten die Menschen respektvoll zur Seite und es wurde automatisch ruhiger um uns herum. Allerdings konnte ich die neugieren Blicke spüren, denn es fragten sich sicherlich alle, wer das junge Mädchen an meiner Seite war, doch ignorierte ich sie einfach. Lieber behielt ich Mia weiterhin dicht an meiner Seite und begann leise ihr zu erklären, wo was war.

Tbc.: Marktplatz
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Beitrag von Mia Sanders Do Jan 08, 2015 8:48 pm

Leicht lächelte ich Marco an, als er mir versicherte, er würde mir einige zeigen, doch als er dann meine Frage aufnahm wurde er ernst, weswegen auch mein Lächeln verschwand. Fast angespannt hatte ich auf seine Antwort gewartet und konnte auch schon sehen, dass es ein Nein werden würde, hatte mir da schon eine Argumentation zurecht gelegt, doch da gab er mir die Zustimmung.
>>Versprochen.<<
Versicherte ich ihm, konnte mir schon fast denken warum er das sagte, doch hielt ich mich dann auch lieber zu diesem Thema still. Noch immer wurde es mir warm ums Herz, bei dem Gedanken, dass er sich solche Sorgen um mich machte und mich immer noch so sehr beschützen wollte, doch ich musste gestehen es war gleichzeitig ein wenig anstrengend. Es war nun ein Mal eine gefährliche Zeit und ich musste auch lernen mich selbst verteidigen zu konnen und ich war mir sicher, dass Marco es mir eben am Besten zeigen konnte. Allerdings wollte ich jetzt auch lieber die Zweisamkeit mit ihm genießen, solange ich sie hatte, weswegen ich dieses Thema zunächst nach hinten schob und mcih lieber auf die Bücher freute.
Meine Freude bekam jedoch einen Dämpfer als ich mitbekam, wie die Männer und folgten und die BEwohner auf uns reagierten. Sicher, Marco hatte mich vorgewarnt, doch das....
Am meisten jedoch störte mich der Begleitschutz und leicht knabberte ich mir auf der Lipper herum, wollte ich mich dazu bringen Marco zu sagen, dass die Anderen dies durchaus mitbekamen und so ein wenig verschreckt waren, doch brachte ich es nicht über meine Lippen. Ich gestand es mir nur ungern ein, doch Vater hatte es wirklich geschafft, dass ich lieber den Mund hielt, bevor ich etwas sagte.
Daher hörte ich meinem Bruder lieber zu, wo was war und merkte mir schnell den Weg zu den einzelnen Ständen, wollte ich durahcus auch ein Mal alleine dort hin. Immerhin konnte ich an meinem Bruder ja auch nicht immer hängen wie eine Klette.

tbc: Marktplatz
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Beitrag von Marco Sanders So Jan 11, 2015 12:37 pm

Cf.: Mias Schlafzimmer

Mit einem Seufzen schob ich die Tür ins Schloss und strich mir mit einer Hand durch das Gesicht. Mir entglitt die Situation mit Mia viel zu sehr und mir war durchaus klar, dass ich die Mengen wieder etwas mehr lenken musste, doch meistens ließen passende Situationen nicht lange auf sich warten.
Ich ging zu einer kleinen Waschnische und lehnte mich schwer auf das Waschbecken, wobei ich den in den Spiegel sah. Meine Augen wirkten etwas müde, mein Gesicht hart wie immer. Ich ging mir mit einer Fuhre Wasser durch mein Gesicht und sah dann herunter auf meine Hände, die leicht zitterten. Immer wieder spannte sie mein Kiefer an, bevor ich dann zu meinem Schreibtisch ging und eine flache Flasche Whisky heraus holte. Ein Weile starrte ich sie an und nahm dann einen kräftigen Schluck, genoss das brennende Gefühl in meiner Kehle. Mit geschlossenen Augen legte ich meinen Kopf nach hinten, der langsam wieder ein wenig geordneter wurde. Ich nahm noch einige Schlucke und warf die Flasche dann zurück, sodass sie laut schepperte. Was für ein Scheiß, das alles war doch Scheiße! Ich knurrte einmal auf und ging dann wieder zur Tür, ich musste mich ablenken, brauchte Abstand von diesem ganzen Mist.

Tbc.: Bar
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