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Beitrag von Mia Sanders So Jul 26, 2015 7:16 pm

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Beitrag von Deegan Storm Di Jul 28, 2015 9:23 pm

Einstieg

Den ganzen Tag war Deegan von einer Ecke der Basis zur nächste gelaufen und hatte die Leute beobachtet. Auch hatte er bei einem der Wachposten einen kleinen Tumult beobachtet. Beinahe freudig war er sogar stehen geblieben, doch dieser dämliche Offizier hatte das Ganze schnell beendet. Schade eigentlich. Die Szene hatte so vielversprechend begonnen. Nun ja, danach hatte er sich mit ein paar Soldaten unterhalten, weil ihm einfach nach Abwechslung war. Er wollte Sex.
Nein, eigentlich wollte er jemanden umbringen, die Eingeweide entfernen und damit herumspielen. Sie sich genau anschauen, aufschneiden und vielleicht, ja vielleicht auch etwas davon essen. Aber momentan schienen alle so angespannt zu sein, da konnte er das getrost vergessen. Was blieb ihm also? Nur sein Schwanz und irgendeine Fotze, die er für seine Späße benutzen konnte. Und scheinbar gab es hier doch wirklich ´ne Nutte. Nutten waren immer gut. Da scherte sich doch keiner, was mit denen geschah.
Also hatte er sich zielstrebig auf zur Bar gemacht. Dort sollte er sie finden. Joline. Man hatte sie ihm auch so ungefähr beschrieben. Jetzt war er schon eine recht lange Zeit hier und war noch nie über sie gestolpert? Oder eher in sie hinein? In der Bar setzte er sich an die Theke und blickte sich um. Es waren nicht viele Leute da und Frauen… er sah keine. Sein Blick wanderte zum Barmann und er überlegte sich, wie der wohl ohne Kopf aussehen würde. Interessant wahrscheinlich. Er grinste vor sich hin und versank etwas in Gedanken, wobei er beinahe den Grund für sein Herkommen vergaß.
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Beitrag von Joline Parker Di Jul 28, 2015 9:51 pm

Ich konnte noch immer nicht ganz fassen, das ausgerechnet Marco sich die Kleine Alea zu sich geholt hatte und gleichzeitig hatte ich nichts anderes von ihm erwartet. Er konnte verdammt beschützerisch sein und auch wenn er es nicht gerne zugab, hatte auch er eine weiche Seite, von der er gerne mal etwas auch bei der BEvölkerung durchsickern lassen könnte. Es würde so einige Gemüter besänftigen, da war ich mir recht sicher. Das die Kleine jetzt auch noch krank geworden war....
Mit Mia schien auch etwas nicht gestimmt zu haben, waren die ganzen Soldaten in heller aufregung gewesen. Ja, eigentlich wusste fast jeder hier, dass das Mädchen tabu war und wehe etwas war mit ihr. Irgendwie wusste ich nicht so recht, ob das rührend oder störend war.
Was machte ich mir aber auch so viele Gedanken darum? Wenn er meinte und es nicht unbedingt an den Anderen auslies, sollte es mir gleich sein....eigentlich.
>>Hey Bob. Alles klar?<<
Begrüßte ich den Mann hinter der Bar, nachdem ich eingetreten war und kurz auf den Rücken geklopft hatte.
>>Kann nicht klagen.<<
Meinte er mit dunkler Stimme, worauf ich nur fein schmunzelte. Ein wenig lies ich den Blick durch den raum wandern und musste feststellen, das kaum etwas los war. Wie schade. Eigentlich hatte ich es gerne, wenn hier viel los war, aber ich konnte auch verstehen, wenn die Leute mal keinen Sinn nach Feiern oder alkohol hatten.
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Beitrag von Steve Tanner Di Jul 28, 2015 9:57 pm

cf: Südlicher Checkpoint - Wachposten

Alice erklärte ihm, woran er erkennen konnte, dass es schlimmer wurde. Natürlich hoffte er das nicht. Ihr sollte es schnell wieder gut gehen. Ansonsten musste er dem Soldaten eben nochmal eine Kopfnuss verpassen. „Alles klar.“, nickte er ihr zu und nun war er es, der zu Amy ging und sie stützte. Schließlich war sie seine Nichte, da brauchte Marc seine Hände nicht an sie legen. Abgesehen davon… er kannte den Typen immer noch nicht richtig. Vielleicht war er ja doch ein verrückter Serienvergewaltiger. Wer wusste das schon.
Ein breites Grinsen erschien auf den Lippen des Texaners. Endlich! Seit sie aufgebrochen waren, hatte er sich schon ein kühles Bier gewünscht. Es war auf ihrer Reise beinahe so gewesen, wie in Zombieland mit den Twinkys. Nirgends auch nur noch ein Tropfen… nicht einmal Moonshine hatte er irgendwo gefunden. Und das obwohl sie durch viele Dörfer gefahren waren. Er war ein bisschen enttäuscht von seinen Redneck-Kollegen. „Du wirst mir schon fast sympathisch, Marc. Und lass das verdammte Sie weg, ich bin noch keine 60.“ Aber immerhin hatte Marc nicht sofort mit dem Du angefangen, denn das hätte Steve ihm auch übel genommen.
Schließlich folgten seine Nichte und er dem Offizier zu einer Bar. Steve hatte Amy irgendwann auf den Arm genommen und das obwohl sie sich beschwert hatte. Aber Frau Doktor hatte schonen gesagt, also wurde sich auch geschont. Sie betraten die Bar und erst dann ließ er die Kleine wieder herunter. Es war nicht sehr viel los. Nur ein paar Leute, darunter eine Frau am Tresen, die wirklich hübsch war und irgendein merkwürdiger Kauz.
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Beitrag von Amelia Tanner Di Jul 28, 2015 10:09 pm

Cf.: Südlicher Checkpoint - Wachposten

Schweigend hatte ich den Gesprächen gelauscht, wobei Steve wohl doch entschied, dass wir erst hier blieb. Leise wollte ich ihm sagen, dass es schon okay wäre, aber wir erwartet wurde das gleich abgeblockt und ich wurde auch wieder still. Eigentlich war ganz froh bei dem Gedanken, dass wir noch etwas hier bliebe. Einfach ein... klein wenig Normalität und es schien tatsächlich so, als würde sich Steve mit den Leuten verstehen. Das war immerhin selten genug, leider.
Marc wollte uns dann freundlicherweise auch noch eine Möglichkeit zum Schlafen zeigen und bei dem Gedanken fiel mir auf, wie lange ich schon nicht mehr in einem Bett geschlafen hatte.
>>Danke trotzdem<< meinte ich noch einmal zu der Ärztin, job hin oder her.
Wie machten uns auf den Weg und ich gab mir Mühe mich nicht zu sehr auf meinen Onkel zu stützen, doch konnte ich mich mal wieder nicht durchsetzen und trotz leiser Widerworte hob er mich auf seine Arme, wobei ich mich an ihm fest hielt und dann doch ein wenig meinen Kopf gegen seine Brust sinken ließ.
Die Bar war nicht sonderlich weit weg und drinnen war es eher dunkel und nicht sonderlich gemütlich, aber trotzdem war es schon eine Weile her, dass ich so viele Menschen zusammen gesehen hatte.
>>Nabend die Herrschaften, was darfs sein?<< fragte der Barkeeper, der neben einer jungen Frau stand. Steve ließ mich wieder runter und ich setzte mich auf einen der Barhocker, war stehen immer noch etwas schwierig. Erst danach bemerkte ich denn Mann neben mir und sah zu ihm, wobei ich doch sagen musste, dass er etwas unheimlich war. Vor allem aber kam er mir bekannt vor und ich grub in meinem Kopf woher, doch konnte ich es nicht fassen. Ich merkte das ich ihn anstarrte und mein Blick wurde entschuldigend, bevor ich ihn schnell abwandte.

Reinfolge: Steve - Amelia - Marc - Deegan - Joline
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Beitrag von Marc Grey Di Jul 28, 2015 10:18 pm

cf. Südlicher Checkpoint - Wachposten

Der Weg war wirklich nicht weit gewesen und schnell hatten wir, trotz der Tatsache, dass Steve seine Nichte auf dem Arm trug, was ihn nebenbei bemerkt gar nicht zu beeinträchtigen schien, die Bar schnell erreicht.
Wie ich erwartete hatte, tumelte sich hier einiges an lebenden Wesen rum, doch einige Hocker an der Theke waren noch frei und ich lotste die Beiden genau dorthin.

"Meine zwei Begleiter bekommen ein Zimmer gestellt und was auch immer sie bestellen, geht auf mich.", sprach ich an den Barkeeper gerichtet und lehnte mich ein klein wenig auf dem Tresen ab.

Joline schien mit einem Mann zu sprechen, den ich vorher noch nie hier gesehen hatte und einen kurzen, starrenden Blick konnte ich mir nicht verkneifen.
Heute mussten wohl mehrere Neuankömmlinge angekommen sein.
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Beitrag von Deegan Storm Di Jul 28, 2015 10:29 pm

Eine Frau betrat die Lokalität und begrüßte beinahe überschwänglich den Barmann. Deegan fing an sie zu mustern. Nein, eigentlich zog er sie mit seinen Blick aus. Stück für Stück. Sie hatte wirklich Sexappeal. Ob sie die Nutte war, von der die Soldaten gesprochen hatten? Auf die Beschreibung würde sie zumindest passen, auch wenn Deegan sich ihre Brüste größer vorgestellt hatte. Aber er sollte sich wohl nicht beklagen. Sie sollte ja auch nur stillliegen und es über sich ergehen lassen. Vielleicht auch ein bisschen Schreien. Aber ehrliches Schreien. Angsterfülltes Schreien. Ein Schauer rann ihn über den Rücken.
Plötzlich tauchten noch weitere Personen in der Bar auf und er erkannte sie. Es waren die Trottel von vorhin. Und der Offizier. Kurz sah er zu diesem herüber und nickte ihm lediglich zu. Respekt schien hier drinnen sehr wichtig zu sein. Was normalen Menschen alles wichtig war… es war so lächerlich. Dabei konnte die Welt so einfach sein. Neben ihn setzte sich ein rothaariges Mädchen auf den Barhocker. Sie sah genauso wie der Glatzkopf etwas mitgenommen aus. Und… sie… starrte… ihn… an! Langsam wandte er ihr seinen stechend kalten Blick zu. ‚Was‘ formte er lautlos mit seinen Lippen und grinste dreckig. Aber da hatte sie sich auch schon abgewandt.
Sein Blick blieb bei Joline hängen. „Darf ich dir was ausgeben?“, fragte er sie und sein bis vorhin noch psychopathisches Grinsen wurde zu einem beinahe charmanten Lächeln. Darauf standen Frauen. Warum auch immer. Wieso war es so geil, wenn ein Kerl eine Olle bezahlte damit sie mit ihm sprach? Es war wohl dasselbe wie mit den Nutten selbst. Man gab etwas, nur damit man etwas anderes bekam. Er wollte einfach nur mal wieder Blut sehen. Gott, wie gestresst er war.
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Beitrag von Joline Parker Di Jul 28, 2015 10:41 pm

Die Bar schien sich ja doch langsam zu füllen, wenn auch mit Menschen, die ich nicht zwingend kannte. Marc wohl, wer kannte ihn hier nicht, doch die Anderen waren Neu. Ein wenig legte ich den Kopf schief, wobei ich sie ein wenig musterte. Der halbe Schrank neben dem zierlichen kleinen Mädchen, bildete schon fast einen gewollten Kontrast zu ihr und dennoch war es nicht schwer zu erkennen ,dass sie zusammen gehörten. Gewisse Züge waren schon fast gleich, weswegen ich eiskalt behaupten würde, dass sie verwand waren, auch wenn ich mich vermutlich dabei weit aus dem fenster lehnte. Alles Andere ergab aber wiederum keinen Sinn, es sei denn es war so wie bei Marco und Alea, doch so etwas....fand man nun wirklich selten. Noch während ich ein wenig mehr darüber nachdachte, auch wenn ich es eigentlich vor hatte nicht zu tun, wurde ich von einem der Soldaten unterbrochen, der mir schon einmal aufgefallen war und von dem ich nicht wusste, was ich von ihm halten sollte. Ich kannte nicht einmal seinen Namen und das obwohl ich schon eltiche Soldaten bei mir im Bett hatte.
>>Wie kann ich dazu nein sagen?<<
Setzte ich ebenso ein charmantes Lächeln auf, wobei ich mich elegenat auf den Barhocker neben ihn setzte. Es gehörte zu meinem Job nett, freundlich, charmant und verführerisch zu sein und eigentlich hatte ich keine Probleme damit dies den Männern auch vor zu gaukeln. Die meisten waren eh einfach gestrickt, weswegen sie es schon fast zu einfach machten.
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Beitrag von Steve Tanner Di Jul 28, 2015 10:54 pm

Es würde also alles auf Marc gehen. „Hast du dir das gut überlegt?“, grinste er dem Offizier entgegen, ehe er sich ein Bier bestellte und für seine Nichte erstmal nur ein Wasser. Alkohol würde sie von ihm eh nicht bekommen, immerhin war sie 16. „Und ich hoffe, ich muss nicht alleine trinken!“ Sein Blick ging von Marc zu den anderen anwesenden. Der Typ zwischen der hübschen Schwarzhaarigen und seiner Nichte war komisch. Und Amy sah auch ein wenig… erschrocken drein? Er wusste nicht, wie er es sonst beschreiben sollte. „Alles okay?“, fragte er sie, ehe er sein Bier in Empfang nahm und es gleich genüsslich bis zur Hälfte leer trank.
„Oh mein Gott! Ich habe so verdammt lange darauf gewartet!“ Es war herrlich. Und es schenkte ihm ein Gefühl von Normalität. Währenddessen fing der Komische an die Hübsche anzubaggern. Es war schon beinahe niedlich und eigentlich wollte Steve sich einmischen. Aber… er dachte an den Vorfall und ließ es lieber bleiben. Stattdessen nippte er wieder an seinem Bier. „So, Marc. Was war jetzt mit dem Jobangebot?“
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Beitrag von Amelia Tanner Di Jul 28, 2015 11:01 pm

irgendwie war ich vollkommen in meinen Gedanken versunken und versuchte irgendwie herauszufinden, woher ich diesen Mann kannte... ich meine, er war nun nicht gerade unauffällig, also sollte mir das doch wohl wieder auffallen, oder nicht? Sein Blick vorhin hatte es nicht gerade besser gemacht und nur die Höflichkeit hielt mich davon ab, mich nicht umzusetzen.
Der Barkeeper reichte mir mit einem kleinen Schmunzeln das Wasser, was ich mit einem Danke entgegen nahm und doch ein paar Schlucke trank, denn ich hatte durst. Dabei beobachtete ich, wie Steve mehr als genüsslich sein Bier trank und leise musste ich lachen. Eigentlich war er ja recht einfach glücklich zu machen und ziemlich genügsam. Bei seiner Frage jedoch huschte mein Blick wieder zu dem Mann neben mir und ich zuckte etwas mit den Achseln.
>>Er... kommt mir irgendwie bekannt vor<< murmelte ich und hoffte einfach das er es nicht hörte, aber wenn war es ja eigentlich auch nicht so schlimm.
>>Fällt mir bestimmt noch wieder ein<< lächelte ich schief und nahm noch einen Schluck, um dann wieder leise zu lachen.
>>Wolltest Du nicht gleich wieder los?<< schmunzelte ich, als Steve nach das mit dem Job wieder aufgriff, aber ich war da sicherlich nicht böse drum und klein wenig freute ich mich darüber.
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Beitrag von Marc Grey Di Jul 28, 2015 11:07 pm

"Ja, keine Sorge. Bestellt was ihr wollt.", erwiderte ich und bestellte mir dann auch direkt noch ein Bier hinterher. Irgendwie hatte ich nun doch Lust darauf bekommen.
Für mich hatte man hier viel zu selten eine gute Begleitung.

"Möchtet ihr etwas essen?", bot ich den beiden an, wobei ich besonders die Kleine anschaute. Meiner Meinung nach konnte sie wirklich etwas vertragen.
Dann kam auch schon das Bier und auch ich nahm direkt einen großzügigen Schluck und ließ mich auf den letzten freien Barhocker sinken.

"Der Job, ja. Nun, wie ich schon erwähnt habe, gefällt mir dein Mumm und deine Art und Weise mit den Dingen umzugehen. Ich denke, du kannst hier eine Menge bewirken. Kannst du gut mit Waffen umgehen?"
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Beitrag von Deegan Storm Di Jul 28, 2015 11:14 pm

Richtig. Solch einer Bitte musste sie doch unbedingt nachkommen und es war keineswegs eigennützig gemeint. Ein kurzer Groll überkam ihm und beinahe hätte er ihr sein Whiskeyglas gegen den Schädel geschlagen. Es ihr einfach gegen den schönen Kopf gedonnert. Aber natürlich tat er es nicht. Er konnte auch nicht. Also lächelte er charmant weiter. „Dann bitte ein Bier und alles was die Dame möchte.“, sagte er zum Barkeeper, ehe er sich Joline zuwandte. „Wie heißt du denn?“, fragte er gleich weiter. Und das obwohl er dieses Spiel immer sehr ermüdend fand. Konnte er nicht einfach seine Hose aufmachen und sie blies ihm einen? Gleich hier vor allen? Ihn würde es sehr amüsieren.

Kurz sah er zur Seite zu der kleinen Rothaarigen, denn er glaubte, etwas gehört zu haben. Sie glaubte ihn zu kennen? Hoffentlich irrte sie sich. Er wollte nicht, dass seine Deckung als Randall Moxley aufflog. Irgendwie mochte er diese Rolle. Mit einem Ohr, beschloss er, würde er der Unterhaltung von den beiden folgen. Aber natürlich würde er auch weiterhin der Nutte Aufmerksamkeit schenken.
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Beitrag von Joline Parker Di Jul 28, 2015 11:31 pm

Geschmeidig hatte ich die Beine übereinander geschlagen, wobei ich meinen Ellenbogen leicht auf der Theke abgelegt hatte, wobei mein Blick den seinen suchte und ein wenig fest hielt, während er zu Bob sprach, der gleich mit einem leichten Stirnrunzeln das Bier brachte und mir ein Glas Wasser, wusste er, dass ich nur selten zum Alkohol griff. Wenn ich hier in der Bar war, arbeitete ich so zu sagen und dann rührte ich ihn erst recht nicht an. Selbst das kleinste bisschen reichte schon um einen Verstand zu vernbeln und die Motorik ein zu schränken und für Jemanden, der sich mit Giften auskannte, war das nun wirklich kein Geheimnis. Ebenso wäre es für diesen Jemand ziemlich dämlich, wenn er gegen dieses Wissen verstieß. Mal abgesehen davon, konnte man den Leuten nur bis vor die Stirn gucken und wer wusste schon, wie die Leute später drauf waren. Nein, da blieb ich lieber bei klarem Verstand.
>>Joline und mit wem habe ich das Vergnügen?<<
Es hatte mich fast gewundert, dass er nach meinen Namen fragte, war es im Grunde offensichtlich was er wollte und dementsprechend, musste man ihm von mir erzählt haben, aber wenn er das kleine Spiel fortsetzen wollte....
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Beitrag von Steve Tanner Di Jul 28, 2015 11:36 pm

„Er kommt dir bekannt vor?“ Steve blickte auf und fing an den Soldaten zu mustern. „Hey Bimbo!“, rief er dann kurzerhand aus. „Wie heißt du?“, fragte er beinahe im selben Moment, wie Joline es tat. Aber vielleicht würde Amy ein Name mehr helfen, als bloß das Aussehen. Steve überlegte selbst auch, ob er diesen Typen schon mal irgendwo gesehen hatte. Aber sein Gehirn spuckte nichts Brauchbares aus.
Dann schmunzelte er ein wenig. „Einen Job kann man auch hinschmeißen.“, belehrte er Amelia, die wohl dachte, dass er jetzt bis an sein Lebensende hier bleiben wollte. Aber nein, das war nicht der Plan. Sie sollte sich erholen und er wollte… ja, was wollte er denn? Das Bier genießen zum Beispiel. „Und hey, hier gibt’s Bier!“, schob er dann lachend nach. Danach klopfte er auf den immer noch geschulterten Beutel, in dem seine Waffen ruhten. „Natürlich kann ich schießen. Jeder Texaner sollte wissen, wie eine Knarre funktioniert.“ Jeder Mensch in Amerika sollte das. Waffen waren wichtig und er wollte sie wirklich nicht missen.
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Beitrag von Amelia Tanner Di Jul 28, 2015 11:48 pm

>>Steve...!<< stieß ich leise aus, als er den Mann einfach ansprach und das nicht einmal sonderlich freundlich. Natürlich wurde ich gleich wieder rot im Gesicht und sah den Mann entschuldigend an.
>>Ich ähm... schon okay, ist bestimmt eine Verwechslung<< meinte ich leise und sah lieber wieder weg, auch wenn sein Gesicht jetzt noch mehr vor meinem inneren Auge herum geisterte. Doch Steve lenkte mich auch gleich wieder ab und wieder musste ich etwas schmunzeln.
>>Ja ich weiß..<< meinte ich und sah dann Marc dankend an, doch schüttelte ich den Kopf.
>>Ich hab keinen Hunger, danke<< versicherte ich ihm, auch wenn ich wohl damit eher meinte, dass ich es meinem Magen nicht ganz zutraute, aber sagte ich natürlich nicht laut, sonst machte Steve sich nur wieder Gedanken. Lächelnd schüttelte ich den Kopf über die Unterhaltung der Männer, die ich natürlich auch nicht störte. Stattdessen sah ich weiterhin nachdenklich in mein Glas, als es mir plötzlich einfiel! Ich wusste den Namen nicht mehr, aber sein Gesicht hatte ich sehr wohl schon einmal gesehen! Im Fernsehen, vor ein paar Jahren! Ich hatte es mir gemerkt, weil ich als Kind sein Gesicht so unheimlich fand. Meine Augen weiteten sich und ich starrte den Kerl wieder an, aber ich riss mich zusammen und drehte mich schnell wieder weg, wobei mein Herz etwas schneller klopfte. War er das wirklich? Was wenn ich hier jetzt Bescheid gab und mich irrte? Meine Gedanken rasten, bis ich mich schließlich zu dem Barkeeper lehnte.
>>Wo haben Sie denn die Toilette?<< fragte ich leise und er deutete zur Treppe.
>>Treppe hoch und dann gleich rechts<< meinte er und ich nickte.
>>Bin gleich wieder da<< meinte ich zu meinem Onkel, war dem Mann noch einmal einen Blick zu und lief dann nach oben. Ich musste in Ruhe darüber nachdenken, denn eigentlich konnte ich mir Gesichter sehr gut merken. Ich musste mir wirklich sicher sein!
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Beitrag von Deegan Storm Mi Jul 29, 2015 12:07 am

„Randall. Aber nenn mich während unseres weiteren Geschäfts Randy.“, stellte er sich also vor. Mittlerweile hatte er es schon gut drauf, seinen falschen Namen zu nennen. Am Anfang war er immer noch ein wenig gestolpert oder hatte den Namen vergessen. Dennoch reagierte er heute manchmal immer noch nicht, wenn ihn jemand rief. „Was krieg ich und was muss ich dafür hinlegen?“ Plötzlich erschien er gar nicht mehr so charmant zu sein.
Plötzlich wurde er angesprochen. Er wandte sich herum und sah den großen, kahlköpfigen Typen an. „Halt den Mund, Glatzkopf!“, blaffte er diesem entgegen, beobachtete die Szene aber noch weiterhin misstrauisch. Denn etwas erweckte seine Aufmerksamkeit. „Ich… ich bin gleich wieder da. Lauf bloß nicht weg.“ Es sollte charmant klingen, doch klang es wohl eher wie eine Drohung in Jolines Richtung. Aber er musste etwas erledigen.
Die Rothaarige hatte ihn so merkwürdig angesehen und war auf einmal davon gestürmt. Toilette - ja klar! Er erhob sich vom Barhocker und folgte der Kleinen zu den Toiletten. Zielstrebig öffnete er die Tür zu den Damen und dort fand er sie auch wirklich auf.  Sie sah ziemlich verschreckt aus und er nutzte ihre Verwirrung aus, um sie am Hals zu packen und gegen die Wand zu drücken. „Egal, was du glaubst zu wissen, vergiss es schnell wieder, Süße!“, raunte er ihr bissig zu und schlug ihr dann mit der Faust in den Magen. Als sie zu Boden sank, kniete er sich neben ihr nieder und ergriff ihr Kinn. Er näherte sich ihrem Gesicht und leckte mit der Zunge über ihre zarte Wange. Genüsslich seufzte er auf. „Du schmeckst wirklich gut.“ Und mit diesen Worten stand er grinsend auf und verließ den Raum.
Schnell war er wieder am Tresen und bei seiner Nutte. „Wollen wir dann?“, fragte er mit einer rauen Ungeduld in seiner Stimme.

tbc: Zimmer 1


Zuletzt von Deegan Storm am Mi Jul 29, 2015 1:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Amelia Tanner Mi Jul 29, 2015 12:19 am

Auch wenn ich eigentlich nicht auf die Toilette musste, ging ich dort hinein, aber nur um ungestört nachdenklich zu kennen. Ein wenig lief ich hin und her und rief mir genau das Bild von damals ins Gedächtnis, indem ich die gesamte Szene noch einmal durchging. Ich wurde mir immer sicherer, dass er es war, als ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Erschrocken keuchte ich auf und sah verschreckt den Mann vor mir an, der eben noch an der Bar gesessen hatte. Jetzt hatte ich wohl meine Bestätigung, aber er wusste auch, dass ich es wusste! Schwer rang ich nach Atem und zog an seinen Händen, wollte ich irgend etwas sagen, als er auch schon zuschlug. Mit einem Wimmern ging ich zu Boden und als er mich zwang ihn anzusehen, schimmerten Tränen in meinen Augen. Aber er setzte noch einen drauf und angewidert riss ich meinen Kopf zurück. Vollkommen verstört blieb ich einfach liegen, als er ebenso schnell wieder verschwand, wie er gekommen war. Beinahe hektisch rieb ich mir über die feuchte Wange und musste kurz würgen, doch der Schmerz in meinem Magen lenkte mich ab. Kurz hatte ich das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und ich rollte mich auf dem Boden ein, war das zu viel für meinen Kopf und eh empfindlichen Magen. Erst jetzt fing ich an zu zittern und begriff langsam, was da gerade geschehen war.
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Beitrag von Marc Grey Mi Jul 29, 2015 9:26 am

Ruhig pausierte ich das Gespräch mit Tanner, als er Randall Moxley ansprach, einem Soldaten, der unter Sanders und somit auch meinem Kommando stand.
Wieder einmal startete es mit der Bezeichnung 'Bimbo' und ich schickte Stoßgebete in den Himmel, dass er nicht so reagieren würde, wie die anderen Knalltüten.
Man konnte mich nicht unbedingt als gläubigen Menschen bezeichnen. Nein, nachdem was für Shceiße passiert ist sicherlich nicht mehr.
Da war kein Gott und auch keine Gerechtigkeit.
Ich hatte lediglich keine Lust auf eine weitere Schlägerei, denn der Tag war heute schon nervig genug gewesen.
Auch ich hatte meine Grenzen.

"Ja, da gebe ich ihnen recht, Tanner.", antwortete ich und nahm einen weiteren Schluck von meinem Bier. "Auch mit einem Scharfschützengewehr? So etwas schonmal in der Hand gehabt?"

Die Kleine zog meine Aufmerksamkeit wieder auf sich, als sie mein Angebot, ihr etwas zum Essen zu besorgen, ablehnte und meinte, sie habe keinen Hunger. Ich nickte bloß, denn aufzwingen wollte ich es ihr nicht.
Kurz darauf fragte die den Barkeeper nach dem stillen Örtchen und wieder blickte ich sie an, musterte sie kurz um ein eventuelles Unwohlsein erkennen zu können, doch dann stand sie bereits auf und ging Richtung Treppe davon.
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Beitrag von Joline Parker Mi Jul 29, 2015 11:26 am

Ich hatte meinen Ellenbogen auf der Theke und mein Kinn in der Hand abgestützt, während ich ihn von unten her weiterhin charmant ansah, hatten es die meisten KErle lieber, wenn man vorher ein wenig mit ihnen flirtete. Er jedoch schien nun doch langsam zum Prunkt zu kommen, wobei sich doch kurz und unmerklich meine Augenbraue hob, als seine Stimmung wohl schon fast förmlcih umschwang. Daher lies auch ich meine charmante Haltung ein wenig fallen und erklärte ihm fast sachlich, was er wo für bekam. Ich hatte keine 'Probleme darüber in der Öffentlichkeit zu sprechen, denn eigentlich jeder wusste was ich für einem Beruf nach ging. Bevor wir jedoch weiter darüber sprechen konnten, wonach ihm denn der Sinn stand, wurden wir von Mr. Schrank unterbrochen, wobei sich erneut meine Augenbraue nach oben zog. Einen aufgebrachten und wütenden Kunden konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Allerdings glaubte ich mich danach schon fast verhört zu haben. Klang das gerade wirklich wie eine Drohung? Eher ein wenig skeptisch, was den KErl betraf, blickte ich ihm nach ,wie er in die selbte Richtung verschwand wie die Kleine. Ich befüprchtete schon fast, dass heir etwas ablief, was gehörig an mir vorbei ging und das gefiel mir nicht. Wiederum übertrieb ich es sicherlich auch nur, weswegen ich ein feines Lächeln auf meine Lippen zauberte, als der Kerl wieder da war. Wenn Sanders Männer meinten durchdrehen zu müssen, hatte er mich schnel lauf der Matte stehen und das wusste er.
>>Natürlich.<<
Hüpfte ich vom Barhocker und deutete ihm mit einem Wink meines Fingers an ,er solle mir folgen ,schien er ja scho nfast ungeduldig zu sein. Vermutlich brauchte er einfach nur mal wieder einen vernünftigen Blowjob, das hob in den meisten Fällen doch gut duie Stimmung.
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Beitrag von Steve Tanner Mi Jul 29, 2015 12:24 pm

Scheinbar war es Amy mehr als unangenehm, dass Steve den Soldaten einfach so angesprochen hatte. Aber warum lange Rätsel raten spielen, wenn man es so einfach lösen konnte? Doch der Typ schien nicht daran interessiert zu sein, seinen Namen mitzuteilen. Zumindest nicht ihnen. „Pass auf, was aus deinem Mund rauskommt.“, rief er lediglich zurück und wandte sich dann an Marc.
Dieser fragte ihn gerade, ob er schon einmal mit einem Scharfschützengewehr geschossen hatte. Er überlegte kurz, musste dann aber verneinend den Kopf schütteln. „Nein, das nicht. Aber ich gehe gerne jagen und da braucht man auch eine gewisse Treffsicherheit. Und auf meinem Jagdgewehr ist auch ein Zielfernrohr. Wie groß kann da der Unterschied schon zu einem Scharfschützengewehr sein?“ Er grinste und stellte das leere Bierglas auf den Tresen, um sich gleich danach ein Neues zu bestellen.
Doch dann entschuldigte sich Amy plötzlich und suchte die Toiletten auf. Kurz darauf verschwand auch der komische Vogel, kam jedoch recht schnell wieder. Steve runzelte die Stirn und sah in die Richtung, in welcher die Toiletten lagen. „Ich schau mal kurz nach Amy.“, wandte er sich an Marc, ehe er auch schon aufstand und zu den Damentoiletten ging. Er stieß die Tür auf, nur um dann einen gewaltigen Schreck zu bekommen. Wie ein kleines Häufchen Elend lag seine Nichte am Boden. „Was ist los?“ Er ging zu ihr und half ihr langsam auf die Beine, um sie danach in den Arm zu nehmen. „Hat der Bimbo was damit zu tun?“, fragte er gleich weiter. Schließlich war der Soldat auch hier gewesen. Und Steve traute ihm nicht.
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Beitrag von Amelia Tanner Mi Jul 29, 2015 1:02 pm

Immer wieder versuchte ich hochzukommen, doch mein Körper wollte mir nicht gehorchen, bis ich einfach liegen blieb und stattdessen versuchte mein rasendes Herz wieder zu beruhigen. Dann jedoch flog die Tür auf und erschrocken hob ich den Blick, doch es war Gott sei Dank mein Onkel. Jetzt kam ich auch endlich wieder auf die Beine und immer noch leicht zitternd klammerte ich mich an ihn und vergrub mein Gesicht an seiner Brust, denn der Mann hatte mir eine unglaubliche Angst eingejagt. Steve dachte mal wieder schon weiter und meine Gedanken rasten. Was sollte ich denn jetzt sagen? Am liebsten hätte ich ihm alles erzählt, was passiert war und wer dieser Mann war, der gerade weil ich wusste wer es war, traute ich mich nicht den Mund aufzumachen. Was wenn er Steve etwas antat? Nein, dass... konnte ich nicht zulassen! Daher schluckte ich meinen Schmerz und meine Angst herunter und schüttelte den Kopf.
>>N...nein, ich... ich hatte wohl einen kleinen Schwächeanfall und bin hingefallen<< log ich daher, auch wenn ich ihm sonst nie etwas vorschwindelte.
>>Tut mir leid, ich hab mich wohl überschätzt<< murmelte ich und löste endlich meinen Klammergriff von ihm, bemüht mir nichts anmerken zu lassen, was nicht so einfach war.
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Beitrag von Marc Grey Mi Jul 29, 2015 1:10 pm

"Ja, ein Gewehr ist ähnlich.", erwiderte ich und war mir direkt sicher, dass ich ihm einen passenden Job anbieten konnte.
Seine Begleitung war schon eine ganze Weile auf der Toilette und ich konnte Steve nicht verdenken, dass er nach ihr sehen wollte.
Mit einer lockeren Handbewegung entschuldigte ich ihn also, als er aufstand um nach der Kleinen zu sehen.
Mein Bier hatte ich mittlerweile geleert und kurz überlegte ich mir vielleicht noch ein zweites zu nehmen.
Die Streitigkeiten und die Prügeleien hatten ein mildes Ende genommen und auch Sanders hatte seine Schwester gefunden.
Also hatte sich der Abend in eine bessere Richtung gewandt.
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Beitrag von Steve Tanner Mi Jul 29, 2015 1:53 pm

Etwas misstrauisch beäugte er seine Nichte, als sie meinte, es wäre nur ein Schwächeanfall gewesen. Doch dann entschied er sich ihr zu glauben. Immerhin hatte sie einen kräftigen Schlag abbekommen und eine Gehirnerschütterung war nicht zu unterschätzen. „Du solltest dich hinlegen und versuchen zu schlafen.“, sagte er besorgt zu ihr, ehe er sie aus der Umarmung entließ. „Komm, ich bring dich noch ins Zimmer.“ Steve begleitete seine Nichte zu ihrem Zimmer, sogar noch bis zum Bett. „Ich bin in der Bar. Wenn irgendwas ist, ruf mich oder komm runter.“ Mit einem Kuss auf ihre Stirn verabschiedete er sich und verschwand wieder.
Er ging zurück zum Tresen, wo Marc und sein Bier warteten. „Die Kleine hat sich jetzt hingelegt.“, brachte er den anderen kurz auf den neusten Stand, ohne dabei die Umstände näher zu erläutern. Er nippte an seinem Bier und schüttelte die Besorgnis ab. „So, wo waren wir stehen geblieben?“ Ein Grinsen erschien wieder in seinem Gesicht. „Dir sollte aber bewusst sein, dass ich so einen Job nicht ewig machen werde.“ Schließlich wollte er mit Amy noch weiterreisen. Wohin? Keine Ahnung. Aber er blieb nicht gern an einem Ort.
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Beitrag von Amelia Tanner Mi Jul 29, 2015 2:04 pm

Kurz hatte ich Sorge das er es mich nicht abnahm, doch zum Glück schien er sich anders zu entscheiden und ich nickte nur bei seinen Worten. Ich legte mich in das eigentlich recht weiche Bett und rollte mich unter der Bettdecke ein.
>>Mach ich... danke<< flüsterte ich und schloss bei seinem Kuss die Augen, um ihm dann nachzusehen. Nein, ich durfte ihn wirklich nicht in Gefahr bringen. Vielleicht... ließ der Mann sich einfach nicht mehr blicken und wenn wir nicht lange hier blieben, dann würde ich Marc von ihm erzählen, bevor wir gingen! Es war immerhin ein Plan, wobei ich einfach nur hoffte, dass der Mann morgen verschwunden war und ich ihn nicht wiedersehen musste. Noch immer war es, als würde ich seine widerliche Zunge an mir spüren und wieder rieb ich mir über die Wange. Danach presste ich meine Hände auf meinen schmerzenden Magen und rollte mich noch mehr ein, um endlich die Augen zu schließen. Allerdings konnte ich nicht verhindern, dass meine Gedanken immer und immer wieder um ihn kreisten, bis ich irgendwann doch darüber einschlief, war ich einfach vollkommen erschöpft.
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Beitrag von Marc Grey Mi Jul 29, 2015 2:14 pm

Mit einer Hand fuhr ich mir durchs Haar und hatte mich mit einem Arm auf die Theke gelehnt, mein zweites Bier stand bis jetzt noch unberührt direkt vor mir.
Joline war mit dem Soldaten, der neben mir gesessen hatte, ebenfalls nach oben verschwunden und es war nicht schwierig zu erraten, wieso.
Meine Gedanken kreisten um die derzeitige Lage und ich hatte Steve gar nicht gehört, bis er sich schließlich wieder neben mich setzte und mich auf den neuesten Stand brachte.

"Das ist gut. Sie sollte sich wirklich etwas ausruhen.", antwortete ich und blickte Steve an. Es war erstaunlich, wie er sich um das Mädchen kümmerte. "Sie kann froh sein, jemanden wie dich zu haben. Gott, ein Bier und ich werde schon sentimental. Vergiss was ich gesagt habe." Kurz musste ich Lachen und schüttelte mit dem Kopf.

"Und was den Job betrifft ... du kannst so lange aushelfen, wie du möchtest. Jedes bisschen hilft."
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