I'm so excited!

Ich hatte fest damit gerechnet, dass die Kleine bei meiner Aussage keines der Gläser anrührte und damit sollte ich recht behalten.
Bei dem jungen Mann war das etwas anderes. Mit einem Schluck war die klare Flüssigkeit weg.
Mit der zweiten Frage kam meine Unentschlossenheit, ob ich sie mit der Wahrheit beantworten sollte.
Wenn ich es nicht tat, war es unfair den anderen Gegenüber.
Amy trank, naja, nippte wohl eher, und ich blickte sie kurz überrascht an.
Wusste Steve davon?
Na gut, die Wahrheit sollte es sein. Ich nahm eines der Pinchen und kippte den Whiskey runter, bevor ich beide wieder anschaute.

Auch die zweite Frage konnte ich mit einem klaren 'Ja' beantworten, also folgte auch das nächste Gläschen.
In diesem Tempo würde das Besaufen sicher sehr schnell kommen.

"Ich habe noch nie an einer Orgie teilgenommen."
Ätsch ... und schon wieder durfte ich einen kippen.
Bald würde mir das Zeug schon zum Hals raushängen.

Meine Augen weiteten sich doch ein klein wenig, als Sasu gleich zwei Mal trank. Das er eine Frau geschlagen hatte, dass hatte ich mir schon schwer vorstellen können, aber das er schon einmal einen Jungen geküsst hatte? Kurz dachte ich, dass er vielleicht schwul war, aber die Theorie merzte er auch gleich wieder selber aus. Ein kein wenig starrte ich ihn an, nur damit mein Blick gleich weiter zu Marc flog. Was denn, er auch? Bei ihm konnte ich es mir nun wirklich gar nicht vorstellen und ich musste leise lachen. Was hier so für Dinge an den Tag kamen. Es war aber kein auslachen, eher ein mitlachen, wobei ich jetzt schon spüren konnte, dass ich irgendwie lockerer wurde. Es sorgte auch dafür, dass ich bei den Themen nicht im Boden versank.
>>Ich habe das Gefühl... das ich heute besser weg komme als ihr beide<< lachte ich leise, denn ich konnte weder auf Sasus frage trinken und auf Marcs erst recht nicht.
>>Also Mr. Gery...<< konnte ich mir ein leises Lachen nicht verkneifen, wobei meine Stimme gespielt empört klang. Jetzt war wohl wieder ich mit einer Frage dran. Wieder musste ich etwas nachdenken.
>>Ich habe noch nie... einen Klaps auf den Hintern bekommen<< lachte ich dann leise und nahm einen Schluck, dieses Mal auch einen so Großen wie die Männer, auch wenn ich jetzt doch leise lachen musste.
Das Ganze war doch unfair, denn mit so viel konnte ich eben noch nicht auffahren.

„Uhlala. The fifty shades of Marc Grey, huh? Du bist ein sehr interessanter Mann.“ Sasuke selbst trank nicht. Bisher hatte er nur Erfahrung mit einem Dreier. Mehr stellte er sich auch etwas schwierig vor. Wie sollte man denn da alle zur gleichen Zeit zufrieden stellen? „Bei Gelegenheit musst du mir unbedingt mehr erzählen.“ Ja, er flirtete mit Marc. Stille Wasser, wie der Offizier eines war, waren ja bekanntlich tief. Das musste der Japaner unbedingt erkunden.

Ja, sie schien wirklich noch nicht so viele Erfahrungen gesammelt zu haben. Aber sie war auch noch jung und hatte Zeit. „Bei dem einen oder anderen kann ich dir auch gerne behilflich sein.“ Ja, mit Amy flirtete er auch. Wie gesagt, er hatte viele Optionen. Als sie dran war und trinken musste, kicherte Sasu kurz. „Ein Klaps von Papa zählt aber nicht.“ Er grinste frech und trank dann ebenfalls. Zu gutem Sex gehörte auch mal ein Klaps. „Ich habe mich noch nie selbstbefriedigt.“ Sasu trank erneut und war gespannt, ob Amy sich zumindest schon einmal selbst erkundet hatte.

Das ich den gleichen Namen wie diese Buch- und Filmreihe trug war wirklich nur ein Zufall und leise grummelte ich vor mich hin.
Amateure.
Die Orgie war schon wirklich lange her, in der Zeit vom College. Es war eine interessante Erfahrung gewesen, doch einmal reichte vollkommen.
An diesem Abend hatte ich auch zum ersten Mal einen Mann geküsst.
Bei Amy's Frage mit dem ... 'Klaps' durfte ich auch wieder einen trinken, genauso wie auf die danach folgende.
Wenn das du weiter ging, würde ich morgen definitiv einen grausamen Kater haben.
Fiel mir denn gar keine Frage ein, wo ich mal eine Trinkpause einlegen konnte ...

"Ich habe noch nie beim Sex an eine andere Person gedacht, als an meinen Partner."
Erfolg. Jetzt musste ich mal keinen Trinken.

Das ich mich jemals in solch einem Gespräch finden würde, damit hatte ich nun wirklich nie gerechnet! Allerdings machte es auch irgendwie Spaß, auch wenn ich hier das Küken war. Es war wohl doch gut, dass ich mit getrunken hatte, denn sonst wäre ich hier schon lange im Boden versunken.
Leise lachte bei Sasus Worten bezüglich Marc, denn das mit dem Nachnamen war schon ein lustiger Zufall. Als jedoch mich ansprach, wurde ich schon wieder etwas rot im Gesicht und räusperte mich leise.
>>Mal sehen<< meinte ich leise und schmunzelte ein klein wenig. Was redete ich denn da? Irgendwie schien der Alkohol dafür zu sorgen, dass meine Zunge alleine sprach und meinen Kopf gar nicht mehr wirklich fragte. Trotzdem lachte ich leise bei Sasus Kommentar, sagte aber nichts mehr dazu und ließ die Männer selber rätseln. Dann war ich wieder dran und wieder räusperte ich mich leise und wurde noch etwas roter, um bei Sasus Frage einen Schluck zu trinken. Immerhin mussten die beiden Anderen auch, wobei ich Marcs Frage wiederum nicht trinken musste. Er trank jedoch auch nicht und das machte mir die Sache doch etwas einfacher, denn bei dem Thema konnte ich eben nicht so viel mitreden.
>>Ich würde niemals... Erfahrungen mit jemandem aus dieser Bar sammeln<< meinte ich dann und fragte mich in der selben Sekunde, was ich da eigentlich von mir gab. Aber jetzt war es zu spät und ich... nahm einen Schluck von dem Getränk, womit mein Glas auch leer war.

Sasuke grinste ein wenig verlegen und trank. Ja, er dachte beim Sex manchmal an andere Menschen. Einmal hatte er sogar an sich selbst gedacht - das war ein interessanter Abend gewesen. Aber immerhin betrog er niemanden. Zumindest nicht ständig. Ab und an war auch das schon vorgekommen. Er war eben jemand, der sich schnell verliebte. Und bisher waren Traumprinz oder Traumprinzessin noch nicht dabei gewesen. Aber er war nicht traurig drum, obwohl er sehr ungerne alleine war. Damit kam er nicht klar. Gar nicht. Das machte selbst ihn melancholisch.
Sasuke sprang auf, als er sah, dass Amy etwas trank, bei ihrer selbst getätigten Aussage. Er ging zu ihr herüber und legte lässig einen Arm um ihre Schulter. „Wer darf es denn sein?“ Sein Finger deutete auf den haarigen Barmann. „Der Bär.“ Der Finger wanderte weiter zu Marc. „Fifty Shades. Oder…“ Der Finger zeigte auf Sasuke selbst und er lächelte ein wenig. „Mr. Perfect!“ Er nahm seine Worte selbst nichts ernst und fing an zu lachen. Sein Arm blieb dennoch auf ihrer Schulter. „Nein, jetzt Scherz bei Seite. Wer würde dich denn reizen?“ Interessiert sah er ihr ins Gesicht.
„Ach ja, und ich hab noch nie Sex mit einem Obst oder Gemüse gehabt!“, warf er in die Runde, ohne selbst zu trinken. Er wollte wissen, wen Amy meinte.

Amy's Frage Aussage war wirklich interessant und ich beobachtete sie dabei, wie sie nach kurzem zögern ihr Pinchen austrank.
Sie hatte also doch interesse an solchen Dingen.
Wie es die Spielregeln verlauten ließen, musste ich ein Statement abgeben und nahm ebenfalls ein Pinchen Whiskey zu mir.
Auch wenn es nicht meine ursprüngliche Absicht gewesen war, so hatte ich Lust auf Sex bekommen. Ob ich mich dem Bedürfnis jedoch hingeben würde, war ich mir noch nicht sicher.
Alkohol war etwas böses.
Der japaner war begeistert und tänzelte zu der kleinen rüber. Interessiert fragte er nach der glücklichen Person und auch wenn mich mein Spitzname jetzt schon nervte, so musste ich dem seinen, den er sich eigens gab, mit den Augen rollen.
Der Typ hatte wirklich ein sehr gesundes Ego.

Und endlich. Eine weitere Frage, auf die ich nichts trinken musste. Gemüse und Obst waren genau das, was sie eben waren ... Lebensmittel. Keine Sexspielzeuge.

"Ich habe noch nie Sex mit einem Arbeitskollegen gehabt."
Ein weiter Drink.

Etwas verwundert flog mein Blick zu Sasu, als er regelrecht aufsprang und schon war er bei mir und löcherte mich mit Fragen. Etwas verlegen sah ich ihn an und war froh das der Barkeeper auf der anderen Seite des Raumes war und nichts von diesen Dingen mitbekam.
>>Also... ich...<< stammte ich, um dann lieber auf seine Frage mit einem Kopfschütteln zu antworten und den Kopf zu schütteln, wobei ich auch nichts trank, ebenso wie ich bei Marcs Frage nicht trank.
>>Du bist ja viel unterwegs<< lachte ich dann leise bei Marcs Frage, als mir jedoch bewusst wurde, dass er zu meiner Frage etwas getrunken hatte.
>>Naja, also... Marc scheint ja schon mit Dir verschwinden zu wollen<< lächelte ich dann schief, denn mit mir konnte ich mir irgendwie nicht vorstellen. Mit Sasu aber irgendwie genauso wenig. Ich zog meine Beine an und setzte mich im Schneidersitz auf den Stuhl wobei mein Glas irgendwie schon wieder voll war.
>>Ich lasse mich überraschen<< murmelte ich einfach nur, wobei ich mir lieber eine weitere Frage ausdachte.
>>Ich... habe noch nie daran gedacht, verrückte Dinge mit Anderen auszuprobieren<< meinte ich dann einfach und nahm wieder einen Schluck. Es war nicht einmal gelogen.

Plötzlich wurde Amy wieder ganz verschwiegen und wollte nicht sagen, wer der Mann ihrer Träume war. Aber das wollte der Japaner dringend ändern. „Du kannst nicht erst etwas andeuten und dann das Geheimnis für dich behalten wollen.“ Kurzerhand legte er eine Hand in ihren Nacken und kam ihrem Gesicht sehr nahe. Kurz lächelte er, ehe seine Lippen sanft ihre berührten. Sasuke schloss seine Augen und küsste sie innig. Die Kleine musste ihre Schüchternheit dringend ablegen und er half ihr jetzt einfach mal dabei.
Liebevoll ließ er den Kuss enden und sah dann Marc an. „Ich würde auch mit euch beiden verschwinden. Ich bin da echt nicht wählerisch.“, grinste er dann, wobei er eine Hand auf das Knie von Marc gelegt hatte. Langsam fuhr er seinen Oberschenkel ein Stück hinauf und hoffte keine geballert zu bekommen. „Es sei denn ihr wollt euch weiter betrinken.“ Er zwinkerte Marc zu. „Ich kann mich auch alleine vergnügen.“ Es gab ja immer hin noch die liebe Hand.

Amüsiert beobachtete ich den Jungen dabei, wie er auf Amy einredete und direkt im Anschluss mit einem Kuss jeden möglichen Protest versiegelte.
Sah ich da etwa einer Erwiderung?
Oh, wenn Steve das rausbekam ... dieser mittlerweile symphatische Mann tat mir bei dem Gedanken schon total leid.
Gerade hatte ich mit dem Gedanken gespielt, die beiden ungestört zu lassen, als sich nun eine, der bereits bekannten Hände, auf mein Knie legte.
Seine Stimme war spielerisch, als er auf die eine Sache hindeutete, um die es die ganze Zeit schon zu gehen schien.

"Du möchtest also spielen, ja?", kam es grinsend von mir und mein Blick landete kurz auf der Hand, die sich langsam ein Stück an meinem Oberschenkel nach oben arbeitete.
Mh, verdammt, wieso eigentlich nicht?
Wenn er das unbedingt wollte.
Es wäre nicht das erste Mal.

Ich nahm das letzte Pinchen, was noch gefüllt auf dem Tresen stand, schob eine Hand in sein Haar um ihn näher an mich zu ziehen, ehe ich selbst meine Lippen auf die Seite legte und die kühle, glasklare Flüssigkeit mit ihm teilte. Dabei schob ich ein Bein zwischen die Seinen und drückte ihn leicht gegen die Theke, sodass er mir auch bloß nicht entkam.

>>Naja, ich...<< begann ich, doch wurde ich wieder still, als Sasu mir plötzlich so nahe kam. Mehr als überrumpelt sah ich ihm in die Augen, als er auch schon seine Lippen auf meine legte. Meine Augen weiteten sich und kurz wusste ich nicht was ich tun sollte, denn immerhin kannte ich den Mann gar nicht, doch der Alkohol übernahm die Kontrolle und ich schloss die Augen, um den Kuss dann etwas zögerlich zu erwidern. mein Atem ging etwas schneller, als er mich wieder von mir löste und bei seiner Aussage wusste ich wirklich nicht, was ich sagen sollte. Allerdings setzten die Beiden noch gewaltig einen drauf, als Sasu sich an Marc ran machte und der... auch noch mit machte! Mein Augen weiteten sich ein ganzes Stück, während ich die Beiden beobachtete und Marc Sasu schon regelrecht leidenschaftlich küsste. Jetzt trank ich doch den Rest aus meinem Glas aus und erhob mich, wobei sich die Welt doch kurz drehte. Huch, na sowas.
>>Ähm, ich..., also ich... las ich zwei dann Mal...<< begann ich mit einem leisen Lachen und deutete mit dem Daumen Richtung Treppe, in deren Richtung ich schon die ersten Schritte machte. Das war mir zu hoch und da passte ich nicht rein, was ich schon fast wieder schade fand.

Immerhin hatte Amelia den Kuss erwidert und hatte ihn noch erschrocken von sich gestoßen. Obwohl er sie selbst dafür zu schüchtern einschätzte. Doch lange konnte er sich darüber keine Gedanken mehr machen, denn Marc wandte sich ihm zu und schnell fand er sich gegen den Tresen gepresst wieder. Das kleine Spielchen ließ er zufrieden über sich ergehen. Doch Amelia schien jetzt noch verwirrter als zuvor und wollte sich verpissen.
„Nicht so schnell!“ Sasuke langte mit einem Arm an Marc vorbei und ergriff Amy vorsichtig. Er zog sie heran und küsste prompt wieder ihre Lippen. „Du kommst mit.“ Danach griff er einfach beide bei der Hand und zog sie mit sich. Es ging die Treppe hinauf und dann ab in das erstbeste Zimmer, das frei war. Der Abend entwickelte sich wirklich wunderbar. Anfangs war er noch gelangweilt gewesen und jetzt? Jetzt stand er in einem Zimmer und presste sich gegen Marc Körper, nachdem er die Tür mit einem Fußtritt geschlossen hatte. Seine Hand wanderte zwischen die Beine des Älteren und er sah ihn herausfordernd an. „Wir sollten den Horizont der Kleinen ein wenig erweitern.“, sprach er flüsternd zu ihm und grinste.

Der junge Mann und ich waren das erste Mal gezielt einer Meinung, als Amy sich aus dem Staub machen wollte und ich war froh, als er nach ihr griff um sie zurückzuhalten.
Da es hier unten in der Bar niemanden etwas anging, was gleich passieren würde, verlegten wir das ganz in ein freies Zimmer im oberen Geschoss.
Die Tür ging auf, wir nahmen das Zimmer ein und die Tür ging wieder zu.

„Wir sollten den Horizont der Kleinen ein wenig erweitern.“

"Ja, da gebe ich dir ausnahmsweise einmal recht.", erwiderte ich mit einem Grinsen und blickte zu Amy rüber, die diesen Raum erst mit ein paar neuen Erfahrungen verlassen würde.

In meinem Kopf kreisten noch die Bilder, was zum Teufel die Beiden jetzt noch anstellen würde, doch da rief Sasu auch schon nahm mir und zog mich wieder zu sich. Halb stolperte ich gegen ihn, als ich seine Lippen auch schon wieder auf meinen spürte. Wieder war ich viel zu überrascht, als er mich auch schon wieder hoch zog. Ich brauchte einige Sekunden um zu begreifen, was er da gesagt hatte. Wie, mitkommen?
>>Ab...<< begann ich, als es auch schon die Treppe hoch ging und wir in einem der leeren Zimmer standen, die Tür ging zu. Sasu schmiegte sich gleich wieder an Marc und bei seinen Worten wurde ich, mal wieder, rot im Gesicht. Die Beiden wollten wirklich mit mir... zusammen? Mein Blick wanderte zur Tür und danach zu Sasus Hand, die sich in Marcs Schritt verirrt hatte. Kurz kam in mir der Impuls wegzulaufen, doch bewegen tat ich mich trotzdem nicht. Die Neugierde hielt mich fest und ja... auch in meinem Unterleib zuckte es auf bei dem Gedanken, was mich hier erwarten würde.
>>O..okay...<< flüsterte ich.
>>Gleich... zwei Lehrer<< lächelte ich schief, was etwas kläglich wirkte, aber einfach nur, weil ich unglaublich nervös war. Unsicher blieb ich im Raum stehen und wusste nicht, was ich tun sollte.
>>Ich muss aber sagen, ich...<< begann ich etwas herumzustammeln und wurde nun wirklich hoch rot im Gesicht, wobei ich an meinem Pullover nestelte.
>>Ich... hab noch nie... mit einem Mann geschlafen<< brachte ich endlich hervor und biss mir auf die Unterlippe, wobei ich jetzt definitiv jegliche Rotskala sprengte.

Sasuke löste sich von Marc und ging auf die Kleine zu. „Das ist doch gar kein Problem. Dafür hab ich das ja schon und ich kann dir sagen, so kompliziert sind wir gar nicht.“, sprach er scherzend, während er Amy zum Bett zog. „Genau hier machst du es dir jetzt bequem und entspannst dich. Das ist ganz wichtig.“ Er lächelte freundlich. „Marc und ich machen den Rest und wenn du dich wohlfühlst etwas zu tun, dann tu es einfach.“ Aus dem Lächeln wurde ein Grinsen. Danach zog er Marc an seiner Uniform an sich heran. „Steh nicht so steif darum.“, forderte er den anderen auf. Er musste ebenfalls dringend noch mehr aus sich herauskommen. Vielleicht hätten die Drei noch mehr trinken sollen. Oder zumindest die Zwei.
Ohne weiter nachzudenken küsste er den älteren Mann innig. Langsam löste er den Kuss auf und stieß ihn dann ebenfalls auf das Bett, wo er neben Amelia landete. „It‘s Showtime!“ Leider fehlte Musik, dennoch fing Sasuke an sich rhythmisch zu bewegen, als würde er zu einem sinnlichen Song tanzen. Er griff nach dem Bund seines T-Shirts und zog es ganz langsam nach oben, ehe er es zu Boden segeln ließ. Sein tätowierter Oberkörper präsentierte sich den beiden nun nackt. Aber weiter machte er erstmal nicht. Er kroch auf das Bett, genau auf Amy zu und lag nun über ihr. Sanft küsste er ihren Hals, während eine Hand an der Hose von Marc beschäftigt war.

Der junge Japaner zögerte gar nicht lang, schien keine Gedanken an andere Dinge zu verschwenden, als er die Kleine aufs Bett schon und ihr versicherte, dass sie keine Verpflichtungen hatte, außer sich zu entspannen.
Er hatte recht, das war wichtig. Ansonsten würde das hier alles andere als eine schöne Erfahrung werden.
Ich hingegen war schon wieder in meine Gedanken versunken, als Sasuke mich näher zu dem Geschehen zog und verlangte, dass ich nicht so steif in der gegend rumstehen sollte. Nach einem erneuten Kuss landete ich neben Amy und musterte den Jungen, der sich tanzend das Shirt auszog, mit einer gewissen Faszination.
Seine Tattoos gefielen mir.
Gerade wollte ich ihn, trotz der amüsanten Tanzeinlage, zu uns aufs Bett bitten, da kam er schon von ganz allein.

Leicht drehte ich mich auf die Seite, um die Beiden besser im Blick haben zu können, als er sanft damit begann, Amy's Hals zu liebkosen.
Sanft glitten seine Lippen über ihre Haut und der Anblick löste ein angenehmes Kribbeln in mir aus.
Ich konnte ihnen stundenlang zusehen, aber das wollte ich gar nicht.
Mit einer Hand strich ich Sasuke über die Schultern, massierte kurz seinen Nacken, bevor ich meine Finger tiefer sinken lass und seinen Hintern zu fassen bekam.

Erst hatte ich wirklich gedacht, dass die Beiden mich auslachte oder das Ganze abbrachen.. oder beides, doch zumindest Sasu schien das nicht sonderlich zu interessieren. Irgendwie war ich Sasu dankbar, dass er die Leitung übernahm und ich folgte ihm zu dem Bett, wo ich dann auch schon auf dem Rücken zu liegen kam.
>>Ja Sir...<< flüsterte ich mit einem etwas schüchternen Lächeln und beobachtete dann, wie die beiden Männer sich küssten. Das war unglaublich ungewohnt, aber abstoßend fand ich es sicherlich nicht. Dann landete Marc auch schon neben mir und unsere Körper berührten sich, aber mein Blick wanderte schnell wieder zu Sasu, als dieser begann sich auszuziehen. Kurz musste ich doch etwas schmunzeln, aber dann blieb mein Blick doch an seinem schlanken Oberkörper hängen, den ich da auch schon an mir spüren konnte. Sein Gewicht drückte mich etwas in die Matratze und sofort begann mein Herz schneller zu klopfen. Mit entspannen war nichts und etwas steif lag ich unter ihm, wobei ich seine Lippen an meinem Hals spüren konnte. Es war so ungewohnt... und dann auch noch mit einem fast Fremden, doch ich schloss trotzdem die Augen und beugte meinen Kopf nach hinten, sodass ich ihm meinen Hals darbot. Es fühlte sich gut an und leise seufzte ich auf. Der Alkohol half mir doch etwas und ich hob meine Hände, um mit den Fingerspitzen über Sasus Brust und Bauch zu streichen. Was machte ich hier eigentlich... doch ich schob diese Gedanken und Bedenken weg und legte mich etwas dicht an Marc, wobei Sasu zwischen meine Beine rutschte.

Endlich schienen die beiden ein wenig aufzutauen. Bisher war ja Sasuke eher der aktive von ihnen gwesen zu sein. Was aber keineswegs schlimm für ihn war. Schließlich wusste er was er wollte und tat es einfach. So hatte er eben auch mit einer Hand die Hose des Älteren geöffnet und war dabei dessen Männlichkeit zu massieren. Er konnte spüren, wie sie unter seinen Fingern wuchs. Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem Körper aus, als Marc seinen Nacken massierte und schließlich seinen Arsch anfasste. Ein genießerisches Seufzen entfuhr Sasuke.

Als sie sich näher an Marc kuschelte, wanderte er langsam mit seinen Küssen hinab. Dabei schob er ihr Oberteil hoch, um ihre zarte Haut liebkosen zu können. Schließlich endete er bei ihrem Hosenbund. Mit flinken Fingern hatte er auch ihre Hose geöffnet und strich sie ihr, mitsamt Unterwäsche, vom Körper. Nach einer eleganten Bewegung landete die Hose auf dem Boden neben dem Bett. Seine Hände fuhren über ihre Beine hinweg und drückten sie ein wenig auseinander. Seine Finger strichen über ihre warme Mitte, während er ihre Oberschenkel mit Küssen übersähte, die immer tiefer wanderten.

Der Anblick, der sich mir bot, war wirklich atemberaubend.
Alleine die Art und Weise, wie Sasuke die kleine mit sanften Küssen vorbereitete und sie flink ihrer nervenden Kleidung entledigte, damit er noch mehr von ihrer Haut kosten konnte, brachte mein Blut dazu, in die südliche Richtung zu fließen und die Hand, die jetzt den Weg in meine Uniform gefunden hatte, war keine große Hilfe dabei, mich gegen die aufkommende Erregung zu wehren.
Zu gern wollte ich die beiden weiterhin beobachten.
Ein leises, aber tiefes Stöhnen kam über meine Lippen und ich entschied mich gegen den ursprünglichen Plan, erst einmal untätig die beiden zu beobachten.

Ich enzog mir Sasuke's Hand, sodass ich mich hinter ihm auf das Bett knien konnte. Ich beugte mich über seinen Körper und legte meine Lippen sanft in seinen Nacken, um ihn dort sanft zu küssen.

Ich konnte hören, wie Sasu Marcs Hose öffnete und ich sah nun doch wieder hin, auch wenn es gleichzeitig etwas peinlich war, denn ich hatte vorher noch nie einen Mann so gesehen. Allerdings wurde ich schnell weider abgelenkt, als Sasus Küsse tiefer wanderten. Eine Gänsehaut lief über meinen Körper, als er mir das Shirt hoch schob und ich seine Lippen auf meinem Bauch spürte. Allerdings hielt ich doch die Luft an, als er mir die Hose öffnete. Trotzdem hinderte ich ihn nicht daran, sie mir abzustreifen, als ich auch schon halb entkleidet war. Schon wieder wurde ich rot im Gesicht, denn noch nie hatte jemand mich so gesehen und jetzt waren es gleich zwei, noch dazu fast Fremde. Doch meine Gedanken schwanden, als ich Sasus Finger an meiner Mitte spüren konnte. Kurz zuckte ich zurück, doch dann entwich mir ein leises Stöhnen, ohne das ich es eigentlich wollte. Es fühlte sich ungewohnt, aber unglaublich gut an und auf Sasus leichten Druck hin, öffnete ich meine Beine etwas weiter für ihn. Marc machte nun ebenfalls mit und ich beobachtete wie er sich von hinten an Sasu schmiegte, dessen Berührungen mich unglaublich ablenkten. Mein Unterleib begann aufzuzucken und nach kurzem Zögern streifte ich mir auch noch mein Oberteil ab, ebenso wie meinen BH. Die andere Beiden waren noch fast voll bekleidet, aber irgendwie... gefiel es mir schon wieder und ich begann Sasu durch die Haare zu streichen, auch wenn meine Finger leicht zitterten vor Nervosität.

Sasukes Hand strich ihren Körper hinauf zu ihren Brüsten, nachdem er bemerkt hatte, dass sie sich ausgezogen hatte. Ein leichtes Grinsen erschien auf seinen Lippen. Na bitte, es ging doch! Und seine Berührungen schienen ihr ebenfalls zu gefallen. Er fing an ihre Brüste liebevoll zu massieren. Leicht spielte er mit ihren Nippeln. Währenddessen berührte er ihre feuchte Vagina mit seinen Lippen. Er küsste sie leicht, ehe er sie mit seiner Zunge umspielte.

Marc hatte sich hinter Sasuke gekniet und liebkoste nun mit sanften Küssen seinen Nacken. Wieder bekam er eine angenehme Gänsehaut und wäre er eine Katze, er hätte sicherlich geschnurrt. Aber so stieß er lediglich ein zufriedenen Seufzer aus und genoss die Berührungen des anderen.

Ich hatte meine Augen geschlossen, während ich den Jüngeren mit Küssen übersähte. Mit einer Hand stützte ich mich neben den Körpern meiner beiden Spielpartner ab, wobei ich mit der Anderen erneut den Hintern von Sasuke massierte, ehe ich mit einer Hand seine Hose aufknöpfte und mir einen Weg hinein suchte um ihn noch gründlicher kennenzulernen.

Der junge Japaner entlockte der Kleinen ein leises Stöhnen und es schien ihr zu gefallen, was er mit ihr anstellte.
Sie konnte also doch ungezogen sein, dachte ich amüsiert und öffnete wieder meine Augen um mit den Anblick, der sich mir noch immer bot, nicht zu verpassen.
Mittlerweile hatte sie sich ihres Oberteils entledigt und ihre zartgeformten Brüste waren zum Vorschein gekommen, denen auch Sasuki nicht wiederstehen konnte.

Sasus Hände wanderten höher und leise keuchte ich auf, als er sich an meinen Brüsten verging und es war so ein merkwürdiges Gefühl, dort fremde Hände zu spüren, aber trotzdem ließ es meinen Unterleib erneut aufzucken, was noch schlimmer wurde, als seine Zunge begann mich zwischen meinen Beinen zu verwöhnen. Das ich mich einmal so wiederfinden würde...Trotzdem begann ich mein Becken gegen Sasus Gesicht zu bewegen und konnte spüren, wie ich unten feuchter wurde, was schon fast peinlich war. Ich winkelte meine Beine etwas an und hob mich Sasu entgegen, während ich nun auch über seinen Rücken strich und wirklich zu wissen was ich da tat, kratzte ich auch etwas über seine Haut. Ich konnte spüren, wie seine Zunge sich mehr an meiner Mitte wand, sich in mich drängte und mit einem leisen Stöhnen zuckte ich etwas zusammen.
>>Oh Gott...<< keuchte ich auf, denn es fühlte sich so unglaublich gut an. Auch wenn sich in mir immer noch Gedanken regten, dass das hier unglaublich verboten und falsch war, fing es an mir immer mehr zu gefallen und ja ich war froh, mitgekommen zu sein.

Sasuke spürte, wie Marc ihm die Hose öffnete und mit seinen Händen hinein fuhr. Daher löste er sich von Amy und wandte sich dem Mann zu, der seinen Körper da erkundete. Er legte eine Hand in Marcs Nacken und zog ihn nah zu sich heran. Mit seinen Händen fuhr er unter dessen Oberteil und streifte es ihm kurzerhand über den Kopf. Die starke Brust kam zum Vorschein und er strich mit seinen Händen darüber, ehe er seine Lippen mit seinen berührte. Innig küsste er den anderen, wobei seine Erregung nur noch größer wurde (Authors Note: Aber wohl auch nicht zu groß, waren die Japaner ja nicht gerade dafür bekannt *hehe*). Spielerisch biss er ihm leicht in die Unterlippe, ehe er mit seiner Zunge um einlas bat.

Eine Hand streckte sich nach Amy aus. Als sie diese ergriff, zog er sie zu sich und legte sie auf sein erregtes Glied. Sie sollte anfangen seinen Körper und auch den von Marc zu erkunden. So langsam sollte auch bei ihr das Denken aussetzen. Sie sollte sich dem Spiel und der Lust hingeben und Neues ausprobieren. Gerade hatte sie die Chance und Sasuke war sehr experimentierfreudig. Und Marc schien Experimenten ja auch nicht abgeneigt zu sein. So Hetero erschien ihm dieser nämlich gar nicht mehr.

Mein Blick senkte sich auf die Lippen meines Gegenübers, als mich der Jüngere näher zu sich heran zog. Seine Berührung fühlte sich heiß auf meiner Haut an und ein angenehmes Kribbeln überkam mich.
Gewillt erwiderte ich seinen Kuss und stöhnte an seinen Lippen, als er sanft zu knabbern begann.
Mit den Fingern umschloss ich seinen Schwanz und strich mit dem Daumen über sie Unterseite, wobei ich ein klein wenig Druck ausübte, erkundete seine Konturen genau.
Seine Zunge bat um Einlass, den ich ihm zu gerne gewährte.

Amy blieb nicht lange verschont und schon bald konnte ich wieder die Nähe ihres Körpers spüren, als Sasuke sie näher an uns heranzog.
Ich löste meine Lippen von denen des Jüngeren und blickte die Kleine an, die jetzt bei ihm auf dem Schoß saß.
Langsam wurde es Zeit, auch sie zu berühren.
Mit den Fingerspitzen fuhr ich über die die Stelle an ihrem Hals, wo ich deutlich ihren hämmernden Puls spüren konnte.
Langsam beugte ich mich vor, um meine Lippen auf dieselbe Stelle zu legen, so sanft und langsam.