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Beitrag von Alea Hale Di Jan 20, 2015 10:07 am

Erst hatte ich gedacht er würde mich einfach von sich schieben, wäre das nur normal gewesen, doch da schloss er mich wirklich in seine Arme und strich mir über die Haare. Irgendwie ein beruhigendes Gefühl. Als er dann jedoch meinte, dass er es niemanden verraten würde, musste ich dann doch im weinen leicht auflächeln, auch wenn dieses Lächeln nicht lange blieb. Auch dieses MAl verkniff ich mir ein Danke, schien er das ja nicht hören zu wollen und versuchte mich lieber einfach nur zu beruhigen, was mir nicht ganz so leicht gelang, aber besser als vorhin.
>>Alea Hale.<<
Beantwortete ich seine Frage erstickt, nachdem er mich auf seine Arme gehoben hatte und ich endlich mit dem weinen aufgehört hatte. Dennoch blieb ich so dicht bei ihm, zitterte ich immer noch ein wenig und ich musste gestehen ,es erinnerte mich irgendwie an meinen Vater, was mir einen zusätzlichen Stich gab, würde ich ihn nie wiedersehen, doch gleichzeitig beruhigte es mich noch ein wenig mehr. Vermutlich sollte ich mich entschuldigen, doch brachte ich gerade keine Worte von mir aus über meine Lippen, wollte einfach nur diese Geborgenheit ein wenig längerin Anspruch nehmen, hatte ich sie schon so lange nicht mehr verspürt und mein Geist sehnte sich förmlich nach dieser besänftigung. Ja, ich würde mich hinterher definitiv schämen.
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Beitrag von Marco Sanders Di Jan 20, 2015 3:16 pm

>>Alea.... mein Name ist Marco<< meinte ich und hatte es aufgegeben, auch ihr gegenüber mein kaltes Ich zu zeigen. Zu sehr brachte sie meine alte Persönlichkeit zum Vorscheinen und so war es nun einmal. Deswegen strich ich auch weiterhin beruhigend über ihren Rücken, spürte ich ihr Zittern an meinem Körper. Sonst hielt ich mich schweigend und trug sie über den Marktplatz zurück zur Bar. Natürlich war es kein Ort für ein Kind und im Moment vermutlich auch nicht der Sicherste, doch musste ich trotzdem meiner Arbeit nachkommen, wollte sie aber auch nicht alleine lassen, weswegen mir keine andere Wahl blieb. Mit der Schulter schob ich die Tür auf und kam mit dem Kind auf dem Arm wieder zu den Anderen in den Raum. Ich sagte kein Wort, konnten sie sich sicherlich selbst denken was passiert war und ging einfach an ihnen vorbei zur Theke, wo ich das Mädchen vorsichtig drauf absetzte. Noch einmal strich ich ihr die Tränen weg, kamen nun auch keine Neuen mehr nach und nahm wieder ein Tuch in die Hand, welches ich mit dem Alkohol tränkte. Ihre Wunden waren nicht schlimm, doch gerade jetzt ging ich auf Nummer sicher, denn wer wusste schon, was sich alles auf diesen Pflastern befand. Ich zog mir einen Barhocker heran und setzte mich ihr gegenüber, damit ich sie nicht so überragte.
>>Hast Du hier in der Stadt noch jemanden, wo Du hin kannst?<< fragte ich sie leise, wobei ich sachte ihre aufgerissenen Knie mit dem Tuch abtupfte. Danach nahm ich ihre kleine Hand in meine und machte dort weiter, wobei ich dann doch in ihre Augen sah.

Tbc.: Bar
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Beitrag von Die Zombie-Horde Mi Jan 21, 2015 8:49 pm

..."ACH DU HEILIGE SCHEIßE !!!" Hörte man nur noch von ihm, 3 halb zerfetzte Leichen liegen auf dem Marktplatz...
Er zerrte den bewusstlosen Bewohner Richtung dunkle Seitengasse und hinterließ nur eine dünne Blutspur.An dem Eingang der Gasse hört man schon das Ächzen und scharen weiterer Untoter die das Blut ihrer Mahlzeit riechen können und nur darauf warten dass ihr "Jäger" ihnen das Zeichen zum fressen gibt...
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Beitrag von Marc Grey Do Jan 22, 2015 8:31 pm

cf Bar


Als sie jetzt so neben mir herlief und wir die Bar in Richtung Marktplatz verlassen hatten, wirkte sie nicht mehr so bedrängt und eingeschüchtert wie zuvor.
Vielleicht war es eine gute Idee gewesen, sie aus der beklemmenden Enge, die nach der Situation in der Bar, eingetreten war, herauszuholen.
Sie wirkte ein klein wenig ... befreiter.
Es muss schrecklich für sie sein, ich konnte es mir gar nicht einmal gedanklich ausmalen.
Sie war allein und ohne Erinnerungen aufgewacht. Unwissend darüber, wie es ihrer Familie ging, die vermutlich der Seuche zum Opfer gefallen ist, und ob überhaupt noch jemand aus ihrem Bekanntschaftskreis am leben ist.
"Wie fühlst du dich?", fragte ich leise, hatte meine Waffe immer griffbereit in ihrem Holster. Es war äußerste Vorsicht geboten. Es könnten noch mehr Infizierte auftauchen.

Ich beobachtete sie ruhig, aufmerksam. Ich war ihre einzige Bezugsperson, die sie hier in dieser Stadt hatte.
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Beitrag von Gast Do Jan 22, 2015 8:45 pm

Cf.: Bar

Tief aber leise atmete ich durch, als ich auf den Marktplatz trat und auch wenn die Luft nicht unbedingt frisch war, tat es doch gut. Eigentlich sollte mir die Dunkelheit Angst machen, doch gerade beruhigte sie mich ein wenig, konnte ich kindischer Weise die Realität etwas ausblenden. Zunächst schweigend lief ich neben dem großen Mann her und ohne es wirklich zu merken, hielt ich mich etwas dichter bei ihm, gab er mir irgendwie Schutz. Er sprach als erstes wieder und ich hob meinen zum Boden gerichteten Blick zu ihm hoch. Tatsächlich schaffte ich ein kleines Lächeln, ignorierte krampfhaft seine Hand an seiner Waffe.
>>Besser... Marc ich... ich bin Ihnen wirklich unglaublich dankbar, dass Sie so an meiner Seite sind... ich weiß nicht, was ich.. ohne Sie gemacht hätte<< murmelte ich leise und sah fast etwas schüchtern zu ihm hoch. Er brauchte das hier wirklich nicht zu machen und in Gedanken fügte ich, dass ich wohl schon tot gewesen wäre.
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Beitrag von Gast Do Jan 22, 2015 8:51 pm

Einstiegspost

Vor knapp einem Tag hatte Connor die Militärbasis Renisus geschafft, ohne dabei von irgendwelchen Hirnlosen gefressen oder angefallen zu werden. Glück im Unglück, wie man so schön sagte. Und nachdem er sich was gesucht hatte, wo er die Nacht verbringen konnte, war er jetzt dabei seine neue „Heimat“ zu erkunden. Diese Basis erschien auf dem ersten Blick sicher. Aber es war wohl überall sicherer, als irgendwo alleine durch einen Wald oder sonst wo herum zu irren. Hier waren immerhin noch Menschen, die vor ihm gefressen werden konnten. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht hinweg.

Connor griff in die Hosentasche seiner Jeans - er musste sich unbedingt einen Anzug besorgen, er fühlte sich unwohl - und zog eine kleine Pillendose hervor. Er hatte noch genügend Vorräte und er hatte gelernt mit dem Zeug sparsam umzugehen. Aber ihm war bewusst, dass er irgendwann keine Tabletten mehr haben würde. Connor schüttelte den Gedanken ab und schob sich eine der Pillchen in den Mund. Über die Jahre der Sucht hinweg hatte er gelernt, sie ohne Wasser zu schlucken. Und das, obwohl es richtige Brecher waren. Er schluckte sie. Es würde nicht lange dauern, bis die beruhigende Wirkung einsetzte.

Jetzt stand er auf dem Marktplatz der Basis und sah sich um. Ein paar Leute waren hier ebenfalls unterwegs, die er neugierig beobachtete. Ihm fiel eine junge Frau auf, mit rötlichem Haar. Irgendwie wirkte sie angespannt, ebenso der Typ der bei ihr war. Connor fuhr sich mit einer Hand durchs Haar, schob dann seine Hände in die Hosentaschen und lief ihnen ein Stück entgegen. Er hörte, wie der Mann die junge Frau nach ihrem Befinden fragte. Sie schien ziemlich viel durchgemacht zu haben. Das hörte er ihrem Tonfall an, als sie ihm eine Antwort schenkte.
Hey, vielleicht konnte er sich ja als Hilfe anbieten. Er, der gute Doktor. Das Schmunzeln verkniff er sich. „Alles okay bei Ihnen?“, fragte er die beiden, als er nah genug gekommen war. Ein sanftes Lächeln ruhte auf seinen Lippen und er sah von einem zum anderen. Seine freundlichen Floskeln waren in einer kaputten Welt wie dieser wahrscheinlich vollkommen fehl am Platz. Aber mit Freundlichkeit kam man oft viel weiter.
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Beitrag von Marc Grey Fr Jan 23, 2015 5:21 pm

Immer mal wieder, ließ ich meinen Blick aufmerksam die Gegend scannen. Wenn es ein Infizierter über die Grenze geschafft hatte, dann bestand eine reale Chance, dass es auch noch weitere gab.
Langsam schlurfte sie neben mir her und blickte mich erst wieder an, als ich sie direkt ansprach.
Kurz blinzelte sie, war vermutlich komplett in ihre Gedanken versunken gewesen.
"Vermutlich würdest du hier noch immer umherirren.", antwortete ich auf ihre Frage und zu meiner eigenen Überraschung, lächelte ich sie kurz an.
>> Alles okay bei Ihnen?<< kam es von der Seite und mir war der Mann, der nun unseren Weg gekreuzt hatte und vor uns stehen geblieben war gar nicht bemerkt.
Eingehend musterte ich den Mann, der uns mit freundlicher Miene entgegenlächelte.
Das Gesicht war mir noch recht unbekannt und ich kam zu dem Schluss, dass auch er einer der Neuen sein musste.
Meine Hand lang noch immer auf dem Holster, jederzeit bereit, die Waffe zu ziehen, falls diese Person eine falsche Bewegung tätigte.
"Wer sind Sie?", fragte ich daher skeptisch, hatte mich ein klein wenig vor Kahlan gestellt.
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Beitrag von Gast Fr Jan 23, 2015 5:29 pm

Kurz erwiderte ich sein Lächeln, drehte mich dann aber zu dem fremden Mann um. Mir fiel auf, dass Marc sich etwas vor mich stellt und fast etwas verwundert sah ich kurz zu ihm hoch, dann jedoch wieder zu dem Fremden. Er machte einen wirklich sehr höflichen Eindruck und sofort war es mir angenehm, war das etwas, was ich kannte und hier wohl eher vergeblich suchte. Marc hingegen steckte schon voll in der neuen Welt und war dementsprechend abweisend und wohl auch unfreundlich, doch irgendwie fand ich, dass der Mann das nicht verdient hatte, er hatte doch nur höflich gefragt...
Daher hätte ich ihm gerne geantwortet, doch was sollte ich sagen? Nein, weil hier anscheinend Infizierte herein gekommen waren? Ja, weil wir gerade nicht angegriffen wurden und nicht in unmittelbarer Gefahr schwebten? Ich konnte es wirklich nicht sagen, wusste ich das Ganze um mich herum sowieso nicht mehr einzuschätzen. Daher blieb ich stimm bei Marc stehen und versuchte irgendwie in meinen Blick zu legen, dass er Marc seine Art bitte nicht übel nehmen mochte. Zaghaft lächelte ich ihn daher an, denn mehr zu tun wusste ich einfach nicht.
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Beitrag von Gast Fr Jan 23, 2015 8:32 pm

Connor musterte den Dunkelhaarigen und schmunzelte kurz ein wenig. Der Typ war bis in die kleinste Faser seines Körpers angespannt, während Connor langsam in einer weichen Wattewelt versank. Vielleicht sollte er ihm auch mal ein Pillchen andrehen? Ah, nein lieber nicht. Connor war eh niemand, der gerne Dinge teilte. Hatte der eine Waffe bei sich? Kurz runzelte der Psychiater seine Stirn und erwiderte den Blick des Mannes. „Connor Ambrose.“, stellte er sich vor und nickte dann in die Richtung seiner Waffe. „Ich bin wohl die kleinste Gefahr hier, oder?“ Ein Grinsen huschte über seine Züge hinweg.
Auch amüsierte es ihn, wie der Kerl sich vor die junge Frau stellte. So beschützend. Sah Connor etwa so aus, als würde er gleich sofort über sie herfallen wollen? Nun ja,… Ein angenehmer Schauer durchfuhr seinen Körper, als er ihr seinen Blick zuwandte. Immer noch freundlich. „Und wer sind Sie und die hübsche junge Dame?“ Irgendwie verwirrte ihn seine eigene Freundlichkeit in dieser verkommenen Welt selbst sehr. Aber hey, er hatte bis vor kurzem noch in einer Klapse gesessen. Da gab es keine Menschen, mit denen man sprechen konnte. Also normal. Und dann kam er raus und überall rannten diese Viecher rum, mit denen man sich ebenso wenig an einen Tisch setzen wollte, bzw. konnte.
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Beitrag von Marc Grey Fr Jan 23, 2015 8:40 pm

Ich beobachtete den Mann genau Besonders als sein Blick kurz zu der Waffe an seiner Hüfte wanderte.
Irgendetwas an diesem Mann schien mir seltsam, doch ich konnte das Gefühl, welches mich beschlich, in keinster Weise beschreiben.
Er war freundlich und vielleicht war das der springende Punkt. Vielleicht war ich es einfach nicht mehr gewöhnt.
Ich seufzte und entspannte mich ein wenig.
"Ich bin Marc Grey. Erster Offizier dieser Anlage.", erwiderte ich knapp auf seine Frage und blickte dann zu Kahlan, die seitlich an mir vorbeischielte.
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Beitrag von Gast Fr Jan 23, 2015 8:48 pm

Ich gab mir einen Ruck und stellte mich endlich neben Marc, war es sicherlich nicht gerade höflich, sich halb hinter ihm zu verstecken. Seinen Blick erwiderte ich etwas verhalten, war es einfach meine Art, wobei sich immerhin der Mann neben mir etwas zu entspannen schien, was hingegen auch mich ruhiger werden ließ. Ich fand es irgendwo ein wenig amüsant, dass er sich mit seiner Stellung hier in Renisus vorstellte.
>>Kahlan... Kahlan Morgan<< stellte auch mich dann endlich leise vor, während der Wind ein wenig meine langen um mich wehte. Erst dann wurde mir bewusst, was er eigentlich gesagt hatte und trotz Allem konnte ich nicht verhindern, dass meine Wangen ein klein wenig Rosa wurden und ich schlug den Blick nieder.
>>Sie... sollten im Moment vorsichtig sein hier<< meinte ich dann leise und sah lieber auf seine Brust, anstatt in seine Augen.
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Beitrag von Gast Fr Jan 23, 2015 9:30 pm

Irgendwie konnte Connor den Typen nicht leiden. Er hatte lediglich nach dessen Namen und nicht nach dessen Rang gefragt. Als wenn so etwas noch eine Rolle spielte… hier… jetzt. Ein Augenrollen verkniff er sich mal. Aber irgendwie wollte er ihm dennoch spüren lassen, dass er seine Vorstellung als unsinnig empfand. „Oh, freut mich doch sehr. Vielleicht kann ich, als Psychiater, ja auch von Nutzen sein für diese Basis.“ Er ließ ein missbilligen Ton mitschwingen und hoffte, dass dieser der Rothaarigen nicht auffiel. Aber die schien so verwirrt zu sein. Bekam die überhaupt irgendwas mit? Immerhin war sie niedlich.
Wieder voller Nettigkeit wandte er sich ihr zu. „Freut mich sehr Kahlan. Und danke für die Warnung. Ist denn etwas passiert? Ich bin erst gestern hier angekommen und bisher erschien es mir als recht sicher.“ Marc versuchte er mal geschickt zu ignorieren. Sollte der sich ruhig fehl am Platz fühlen. Seine Aufmerksamkeit galt der jungen Frau. Hey, die Pflegerinnen der Klapse waren nicht gerade Augenweiden gewesen. Eher im Gegenteil. Jeden Tag hatte Connor sich gefragt, wo zum Teufel sie die ausgegraben hatten. Die waren allesamt vollkommen unfähig gewesen… jetzt mal abgesehen vom Aussehen.
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Beitrag von Marc Grey Fr Jan 23, 2015 9:48 pm

Mit jeder Sekunde wurde mir dieser Mann unsympathischer. Ich hatte gehofft, ihn mit meinem Rang zu verschrecken, sodass er uns vielleicht passieren lassen würde, doch dies war nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Der missbilligende Unterton seiner Stimme war nicht zu überhören und ich rollte mit den Augen, schweigend.
...
Ich schaute ihn skeptisch an, musterte ihn aber ließ ihn gewähren, als er meine Begleitung ansprach.
Sollten sie sich doch unterhalten.
Er war also Psychiater. Das erklärte so einiges. Unterschwellig hatte er sich Angeboten, diesen Job hier in Renisus weiterhin auszuüben.
Doch letztendlich würde das Marco entscheiden.
"Sie sollten nicht so einsam draußen umherirren.", sagte ich schließlich und sah den Mann ernst an. "Sie werden doch sicherlich eine Unterkunft haben, für die Nacht. Es ist derzeitig viel zu gefährlich."
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Beitrag von Gast So Jan 25, 2015 7:16 pm

Leicht lächelte ich den Mann an, hatte ich irgendwie das Gefühl, er schien in dieser Welt normal geblieben zu sein und damit konnte ich auf jeden Fall besser umgehen, als mit den ganzen Anderen Verhaltensweisen, war ich sie einfach nicht gewohnt und hatte auch nicht die Chance gehabt, mich an sie zu gewöhnen. Bei seiner Frage jedoch wurde mein Blick wieder verschlossen und ich schlug ihn nieder.
>>Anscheinend ist es hier nicht mehr ganz so sicher... aber.. ich bin sicher, sie können es wieder richten, hier scheinen fähige Männer zu arbeiten<< sagte ich, schien Sanders wirklich entschlossen zu sein und ganz kurz huschte mein Blick auch hoch zu Marco, war er ebenso.
Mir entging die Feindschaft zwischen den Beiden natürlich nicht, auch wenn ich sie nicht verstand. Sollten wir nicht gerade in der jetzigen Zeit zusammen halten? Ich war mir irgendwie sicher, dass aufgrund des momentanen Wahnsinns, die Menschen zusammen gefunden hatten, doch vielleicht war meine Ansicht da auch etwas zu optimistisch.
>>Psychologe also... wow<< meinte ich dann leise und ich musterte den Mann doch noch einmal ein klein wenig, denn ich war noch nie mit solch einem Menschen in Berührung gekommen, aber...
>>Können Sie.. können Sie auch Amnesien behandeln?<< fragte ich leise, wurde dann aber wieder gleich etwas rot im Gesicht.
>>Entschuldigen Sie, das ist nun wirklich.. unpassend<<
Wie kam ich denn jetzt nur darauf? Das war doch im Moment nun wirklich das kleinste Problem. Lieber wurde ich wieder still und überließ Marc die Leitung, konnte er es sowieso am Besten.
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Beitrag von Gast So Jan 25, 2015 7:31 pm

„Die letzte Nacht habe ich in einem leerstehenden Gebäude verbracht. Der Komfort lässt hier wirklich zu wünschen übrig.“, sprach er sarkastisch. Ein kleiner Scherz sollte wohl erlaubt sein. Die Basis war also nicht mehr so sicher, wie es angepriesen worden war. Nun gut. Aber der Psychiater konnte noch gut auf sich selbst aufpassen. „Und was sagt der fähige Mann dazu?“ Er wandte sich mit einem spöttischen Grinsen an den Dunkelhaarigen. Wie lange er den wohl triezen musste, damit er die Schnauze voll hatte? Was wohl geschah, wenn er Connor angreifen sollte? Würde es die Kleine so sehr erschrecken, dass sie Connor auf die Beine half? Ja, er dachte gerade mit seinem Schwanz. Aber daran war teilweise auch die Wirkung seiner Benzos schuld.
Sanft lächelnd wandte er sich wieder der Rothaarigen zu, die so verschüchtert drein blickte. Ihre Stimme klang so leise und zaghaft. So vorsichtig. „Psychiater, Liebes.“, berichtigte er sie. Er war mehr als nur ein Seelenklempner. In seinen Augen hatten Psychologen in ihrer Laufbahn nie genügend Leidenschaft für ihr Fachgebiet entwickelt. Sie waren in seinen Augen faul. Er sah Psychiater wirklich als etwas Besseres an. Etwas Höheres. Aber er war ihr nicht böse, wegen ihres Versprechers.
Connor wurde hellhörig. „Amnesie?“ Jetzt wurde es wirklich interessant. Die Kleine hatte also eine Gedächtnislücke und es schien so, als wollte sie Hilfe. Seine Hilfe. Er unterdrückte sein Grinsen, damit sie nicht verschreckt hinter Marc sprang. „Unpassend nicht direkt. Es ist etwas was dich beschäftigt, belastet. Da ist es vollkommen normal nach einer Lösung zu suchen, die die Lebensqualität verbessert, ganz abgesehen davon, was mit dem Rest der Welt passiert.“ Schließlich war es doch normal, wenn man in einer Welt wie dieser an sich selbst dachte. Connor hatte dies schon vorher getan, aber jetzt eben noch mehr.
Schließlich nickte er. „Ja, als die Welt noch in geregelten Bahnen verlief“, und er noch nicht in der forensischen Psychiatrie gesessen hatte, „habe ich auch Patienten mit Amnesie geholfen.“ Zwar hatte er ihnen falsche Erinnerungen eingepflanzt, aber das brauchte sie ja nicht zu wissen. Sie hatte sicherlich keine Ahnung von der Materie. „Wodurch wurde sie denn ausgelöst?“ Los, her mit dem Trauma!  Und wehe es war nur ein einfacher Schlag auf den Kopf gewesen…
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Beitrag von Marc Grey So Jan 25, 2015 8:04 pm

Wieder rollte ich nur mit den Augen, als dieser feine Mann vor mir doch tatsächlich darüber anfing zu meckern, dass ihm der Komfort hier nicht gefiel.
Was hatte er denn erwartet zu diesen schwierigen Zeiten, ein 5-Sterne-Hotel? Mit Whirlpool und Bar vielleicht? Sollte ich ihm auch noch das Frühstück ans Bett servieren?
"Falls Sie es noch immer nicht realisiert haben sollten ... die Welt ist am Arsch.", zischte ich leise aber kontrolliert. Meine Wortwahl interessierte mich dabei einen Scheiß.
"Menschen kämpfen ums Überleben und Sie regen sich über den Komfort auf? Bitte ... Und was die Situation angeht ... das Leben ist kein Ponyhof."
Was bildete sich dieser Typ eigentlich ein?
Langsam wurde es Zeit, dass er seine rosarote Brille abnahm und die Dinge ordentlich sah, so wie sie waren.

Mir gefiel es nicht, das Kahlan so offen mit ihm sprach. Dieser Kerl war seltsam und man offenbarte einem Fremden keine Schwächen.
Obwohl ... sie hatte es mir auch erzählt.
Ich schwieg, sichtlich unzufrieden damit, dass dieser Fremde sie in gewisser Weise gerade ausfragte.
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Beitrag von Gast So Jan 25, 2015 8:28 pm

>>Entschuldigen Sie...<< murmelte ich leise, als er mich berichtigte, auch wenn er es nicht böse meinte, was mich doch etwas beruhigte. Trotzdem schimmerte kurz Hoffnung in meinen Augen auf, denn ich würde vielleicht besser mit diesen Dingen zurecht kommen, wenn ich endlich wüsste, was eigentlich geschehen war. Auf der einen Seite hatte ich natürlich auch Angst es zu erfahren, doch dieses.... Nichts in meinem Kopf war noch schlimmer. Auch war ich ihm sehr dankbar, dass er mich nicht abblockte, wäre das in der heutigen Welt wohl mehr als normal gewesen und auch das beruhigte mich wieder ein wenig, denn er war einfach so "normal", einfach so wie die Menschen sonst waren.
Er fragte sogar weiter nach und ohne weiter daran zu denken, wo wir eigentlich waren und in welcher Situation, erzählte ich es ihm kurz. Ich wollte endlich wissen, was passiert war!
>>Das Letzte wo ich mich dran erinnere ist, dass ein Auto auf mich zugerast kam. Ich... vermute das ich angefahren wurde und dadurch die Amnesie bekam, aber ich bin erst hier in Renisus wieder zu mir gekommen. Das heißt, ich bin durch eine Zombieverseuchte Welt bis hier her gelaufen und... weiß es einfach nicht mehr?<<
Marcs scharfe Worte rissen mich jedoch wieder zurück und beinahe bestürzt sah ich ihn an.
>>Ich denke nicht, dass er es so meinte<< sagte ich leise zu Marc und aus einem dummen Impuls heraus, legte ich meine beruhigend auf seinen Unterarm.
>>Tut mir leid, das ist wohl weder der richtige Ort, noch der richtige Moment<< sagte ich dann lieber wieder und trat wieder in den Hintergrund. Das konnte und musste einfach warten.
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Beitrag von Gast So Jan 25, 2015 8:43 pm

Er fing plötzlich herzhaft an zu lachen. Und ja, er lachte Marc aus. Es war einfach herrlich wie dumm dieser sich anstellte. Als wenn der Psychiater sich gerade ernsthaft über den fehlenden Komfort beschwerte. „Sie sollten lernen den Sarkasmus zu würdigen.“, warf er dem Dunkelhaarigen an den Kopf, nachdem sein Lachen mit einem Mal wieder verstummt war. „Humor ist das einzige, was einem bleibt, wenn der Rest... wie Sie es formulieren würden ‚am Arsch‘ ist.“ Und das war nicht einmal gelogen. Es gab so viele Menschen, die in schlimmen Situationen den Humor bewahrten und dies als eine Art Schutzmechanismus. Bei ihm war es kein Schutzmechanismus, er war einfach nur genervt von diesem Mann. Aber während dieser Marc sich scheinbar sehr leicht aus der Ruhe bringen ließ, blieb Connor gelassen und schob seine Hände in die Hosentaschen. Warum unnötige Energie verschwenden? Abgesehen davon, wenn Marc sich wie ein Affe aufführte, konnte das für Connor nur zum Vorteil sein. „Aber ich sollte wohl nicht zu viel erwarten, hm?“ Jetzt durfte seinem Gegenüber bewusst sein, dass Connor ihn für dumm hielt.

Und so kam er vom Dummen zurück zur Hübschen. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen.“ Das ließ einen nur schwach aussehen. Okay, das tat sie eh schon, aber man musste es ja nicht übertreiben. Abgesehen davon sollte sie ihn als freundlichen Kerl sehen und für diesen Marc eine Abneigung entwickeln. Connor wollte einfach mal wieder etwas Spaß haben. Natürlich waren niedere Triebe auch eine Schwäche, aber… nun ja, jeder hatte so sein Steckenpferd. Und bei ihr gab es kein großes Trauma… scheinbar. Ein bisschen enttäuscht war er ja schon, aber er ließ es sich nicht anmerken. Er spielte den Verständnisvollen. „Nun ja, ein schwerer Unfall kann eine Amnesie auslösen. Jetzt wäre nur zu klären, ob es eine vorübergehende ist. Es gibt Menschen, bei denen kommt die Erinnerung von ganz alleine zurück. Manche erinnern sich nie wieder und müssen sich ein neues Leben aufbauen und wieder andere brauchen nur etwas Hilfe.“ Hach, ein bisschen Fachsimpeln tat ja schon recht gut.
„Ich biete dir meine Hilfe an. Warum sollte man jetzt nicht versuchen ein einigermaßen normales Leben zu führen, nur, weil die Welt scheinbar dem Untergang geweiht ist?“ Er sah sie eindringlich an. „Normalität hält uns am Leben.“ Der Mensch war einfach so gestrickt. So einfach.
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Beitrag von Marc Grey Mo Jan 26, 2015 2:29 pm

Wieder verdrehte ich erkennbar und offensichtlich die Augen.
Ja, dieser Mann war mir mehr als ... unsympathisch.
"Sie sollten lernen, sich gegenüber seinen 'Gastgebern' vorbildlich zu benehmen.", riet ich ihm lediglich mit einem mehr als deutlichen, drohenden Unterton.
"Sarkasmus kann missverstanden werden. Besonders in solch schwierigen Zeiten. Und wenn ich ehrlich bin ... Sarkasmus liegt mir fern. Unnütze Floskeln, die einen in dieser Zeit nicht weiterbringen."
Jedenfalls war das meine Ansicht und mir war es total egal, was er davon hielt.
"Wenn dieser Zustand, den wir hier gerade haben, sich gelegt hat, werde ich einen Test anordnen lassen, der überprüft ob sie infiziert sind."
Bis jetzt machte er diesbezüglich keinen Eindruck, als wäre er infiziert.
Schade eigentlich.
Ich hätte ihm gerne eine Kugel verpasst.
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Beitrag von Marco Sanders Mo Jan 26, 2015 6:05 pm

Mein Blick ging zwischen den beiden Männern hin und her und ich fand es schade, dass sie dich so anfeindeten. Dazwischen gehen oder etwas dazu sagen wurde ich jedoch nicht, hielt mich lieber still und hoffte naiver Weise, dass sie sich zusammennahmen. Ich sah den Arzt mehr als dankbar an und nickte. Jemand der mir vielleicht helfen konnte und auch noch wollte!
>>Ich danke Ihnen!<< sagte ich und Hoffnung keimte in mir auf, dass ich doch noch meine Lücken wieder würde füllen können. Die Zankerei zwischen den Zweien ging jedoch weiter und aus einem dummen Impuls heraus, stellte ich mich doch kurz dazwischen.
>>Bitte, wir.. sollten jetzt nicht unbedingt streiten<< meinte ich leise und sah von Einem zum Anderen. Vermutlich wirkte es etwas lächerlich, wie ich zwischen den beiden großen Männern stand, doch ich konnte Streit nicht leiden.
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Beitrag von Scott Hunter Fr Jan 30, 2015 9:45 pm

(von den Toten wieder auferstanden, kein zombie xD)
Ich stolperte auf den Marktplatz und blieb direkt hinter Claire stehen.
Diese sah sich aufmerksam um, ihr Wolf knurrte und schien Punkte
in der Ferne zu fixieren. Ich konnte ein Scharren vernehmen.
"Was zur Hölle war das?", fragte ich laut und wurde sofort von der brünetten
unterbrochen. "Zombies", flüsterte sie leise und streichelte ihren Wolf,
damit auch dieser leiser wurde, nun war das Gestöhne der Untoten deutlich zu hören.
Ich musste leicht grinsen, hier drinnen wurde es ja spannender als gedacht.
"Lass uns diese hirntöten Schwachköpfe niederstrecken!", brüllte ich und rannte bereits mit
meiner Waffe in der Hand los, was hielt mich schon am Leben? Adrenalin war die einzigste Droge
die ich noch hatte. Hinter mir konnte ich Claire bereits mit Okami hören und sah im rennen sogar Sanders mit dem Mädchen und einem Kerl, doch waren die mir egal...
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Beitrag von Gast So Feb 01, 2015 1:57 pm

Connor runzelte die Stirn. Marc und er hatten wirklich nichts für einander übrig. Aber der Psychiater hatte sich noch nie etwas aus den Meinungen anderer über sich gemacht. Sollte die Welt doch denken, was sie wollte. Er fand sich super. „Ich glaube, ich habe bisher mehr Höflichkeiten an den Tag gelegt als Sie. Immerhin hatte ich keine Hand an einer Waffe, als ich auf sie beide gestoßen bin.“, giftete er zurück. Bisher war er doch die Höflichkeit in Person und die kleinen Spitzen, die er ihm gegenüber geäußert hatte, sollte dieser gestandene Kerl doch vertragen können. Oder etwa nicht?
Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, als Marc davon sprach, dass Connor noch getestet werden musste. An sich eine wirklich gute Sache, die nur für diese Basis sprach. „Tun Sie das. Aber von mir geht keine Gefahr aus.“ Nun ja, zumindest nicht was die Krankheit betraf. Connor hatte sich bisher gut durchgeschlagen und war den Hirnlosen entkommen. Aber sollten sie ihn ruhig testen, er hatte ja (kaum) etwas zu verbergen. Er konnte nur hoffen, dass er niemandem hier in den Nachrichten aufgefallen war, als sein Prozess durch die Medien gegangen war. Das war somit das Letzte, was er brauchte. Er wollte wirklich nicht von einem wütenden Mob aus der Basis geworfen oder irgendwo in Isolation gesteckt werden.
Dann wandte er sich wieder der jungen Lady zu und nickte zustimmend. „Du hast Recht.“ Nein, eigentlich war es ihm vollkommen egal. Aber sollte sie ruhig glauben, dass er ein vernünftig denkender Mensch war. Einer mit Mitgefühl im Herzen und so einen sensiblen Scheiß. Doch dann erregte etwas anderes die Aufmerksamkeit des Psychiaters. Ein Typ rannte los und irgendwo in der Ferne konnte man merkwürdige Geräusche vernehmen. „Was zum…?“ Ja, was zum Henker?
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Beitrag von Marc Grey So Feb 01, 2015 2:13 pm

Dieser Mann ging mir wirklich auf die Nerven.
Doch ich ließ meine Geduld nicht kippen, auch wenn ich ihm jetzt wirklich gerne mit der Faust direkt ins Gesicht geschlagen hätte.
"Nun, es ist mein Job, um die Sicherheit bemüht zu sein.", konterte ich. Ich hatte allen Grund, mit der Waffe griffbereit herumzulaufen. Scheinbar hatte er das Ausmaß der Situation noch immer nicht begriffen.
Mein Blick fiel auf meine weibliche Begleitung, denn auch mir waren die Geräusche nicht verborgen geblieben und ich überlegte fieberhaft, wohin ich sie bringen konnte.
Sie musste definitiv aus der der Frontlinie gebracht werden, ansonsten würde es noch ein Desaster geben.
Jetzt zog ich meine Waffe und entsicherte sie, blickte dabei kurz über meine Schulter.
Zombies, wie befürchtet.
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Beitrag von Gast Mo Feb 02, 2015 6:44 pm

Innerlich seufzte ich leise auf, als die Beiden sich weiter anfeindeten, doch drehte ich mich dann um und erstarrte, tauchten in der Ferne noch mehr von diesen Wesen auf, die einst Menschen waren. Das erste Mal sah ich sie wirklich laufen und es war wie die Szene aus einem Horrorfilm. Es kam mir einfach absolut unrealistisch vor. Ich konnte auch Sanders entdecken, welcher mit ernster Miene angelaufen kam und es schien, als würde er seine Soldaten um sich ziehen.
>>Dann zeig mal was Du kannst<< konnte ich ihn knurren hören und ergriff einen Mann, welcher schon auf die Zombies zu rannte.
>>Benutze auch Deinen Kopf und wenn es geht nicht nur Deinen Schädel!<< fuhr er ihn kurz an und begann dann Befehle zu rufen und seine Soldaten zu leiten, sodass die Zombiegruppe eingekreist wurde.
>>Marc!<< rief er dann, als er uns entdeckte und winkte den Mann neben mir zu sich, denn immerhin war er seine rechte Hand. Aus einem dummen Impuls heraus, ergriff ich seinen Arm und sah mehr als besorgt zu ihm hoch.
>>Seien Sie bitte vorsichtig!<< flüsterte ich.
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Beitrag von Claire Chiba Mo Feb 02, 2015 6:51 pm

Blind links lief Scott einfach los, er ignorierte Sanders rufe völlig. Okami hingegen wartete angespannt,
wusste er, wie gefährlich diese Wesen waren. Ich selber zog mein Schwert, sah mich um und registierte die gesamte Umgebung, wenn Scott recht hatte, musste ich wie ein Wolf denken. Ich stellte mich zu dem Mädchen. "Hab keine Angst", flüsterte ich ihr zu, jemanden mit Nervenzusammenbruch konnte man schlecht gebrauchen. "Haben Sie eine Waffe?", fragte ich den unbekannten bei ihr, für förmlichkeiten war definitiv keine Zeit. Okami gab mir knurrende unterstützung, er witterte etwas und das beunruhigte mich dann doch.
Scott
Ich hastete über die Straße und ging dann an einer Hauswand in Deckung. Was hatten diese Viecher nur getan? In meinem Adrinalinrausch sah ich nun auch Sanders mit seinen Leuten, da konnte ich mal beweisen was ich so drauf hatte. Ich lugte in die dunkle Gasse und sah einen langsamen Schatten mit einem Schuss lag der erste am Boden. "Woher kommen verdammt nochmal kommen die nur?", murmelte ich vor mich hin, während ich weiter hineinging, völlig ignorierend ob etwas über mir war...
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