Marktmitte

Connor rollte nur mit den Augen und erwiderte nichts mehr auf die Worte von Marc. Der Typ ging ihm auf die Eier… hoffentlich wurde der von einem dieser hirnlosen Untoten gefressen, dann hätte der Psychiater ein Problem weniger hinter diesen Mauern. Apropos Hirnlose. Plötzlich schien ein Stückweit die Hölle auf die Erde zu kommen. Menschen rannten durcheinander und das Gestöhne der Infizierten wurde lauter. Ein ungutes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus, aber er war fern davon es Angst zu nennen. Die Benzos in seinem Körper unterdrückten solcherlei Gefühle perfekt. So erschien es den meisten Leuten wohl merkwürdig, dass er scheinbar immer noch so ruhig bleiben konnte. Aber mein Gott, er war einfach high.
Eine Frau mit asiatischem Touch kam auf sie zugelaufen. „Nein.“, entgegnete er ihr kurz, auf die Frage hin, ob er eine Waffe hätte. Nein, so etwas hatte er wirklich nicht. Bisher hatte er sich so durchgeschlagen. Okay, er hatte ein Messer dabei für den Notfall, aber so nah wollte er die Viecher nicht an sich heran lassen. Und hier an diesem Ort musste er ja lediglich schneller sein, als die anderen Menschen. Oder ihnen Beinchen stellen.
Sein Blick fiel auf Kahlan, die noch verschreckter aussah. „Ich werde mich am besten mit ihr in Sicherheit begeben. Gibt es hier einen Ort, wo wir uns verschanzen können?“, fragte er. So hatte er die Gelegenheit nicht angeknabbert zu werden und gleichzeitig hatte er das Rehchen bei sich. Jetzt musste er nur noch überleben und alles war einigermaßen… super?! Connor sah sich um und zog die Rothaarige behutsam näher zu sich. Beschützend.

tbc: Verlassenes Haus

Es hatte nur einen Sekundenbruchteil gebraucht und die Situation war bereits eskaliert. Mehrere Infizierte hatten sich auf dem Marktplatz eingefunden und die Schreie der Bewohner klingelten ihm noch immer in den Ohren.
Verdammt.
Die Leute, die kämpfen konnten, befanden sich schon bald in der direkten Auseinandersetzung mit diesen Dingern und auch Sanders war mittlerweile eingetroffen. Auch er hatte ihn entdeckt, denn kurz darauf rief er seinen Namen.
Zeit für Aktion.
"(hier Name des Gebäudes einfügen - editiere ich nach, ich habe gerade null Plan *hust*) Dort könnt ihr euch verbarrikadieren.", erwiderte ich und blickte den Mann kurz intensiv an, ja fast funkelnd.
"Pass bloß gut auf sie auf. Ansonsten schwöre ich bei Gott, ich reiß dir den Arsch auf.", knurrte ich und blickte dann zu Kahlan, die sanft meinen Arm ergriff. Bei ihren Worten, dass ich aufpassen sollte, schmunzelte ich innerlich, wobei ich äußerlich keine Miene verzog.
"Mach dir keine Gedanken.", sagte ich schlicht und entfernte mich dann schon von den beiden, wobei ich zu Marco aufschloss.
"Sir!"

Mir gefiel der Gedanke kein bisschen, Marc so gehen zu lassen, doch war mir natürlich klar, dass ich hier nur im Weg stand und es höchstens schlimmer machte.
>>Werde ich trotzdem...<< murmelte ich und sah ihm dann besorgt nach, wobei Sanders in an seine Seite holte.
>>Du übernimmst mit Deinen Männern die rechte Flanke, ich die Linke. Verteile alle Deine Scharfschützen auf den umliegenden Dächern. Wir treiben sie in einem Kreis zusammen und erschießen sie dann von allen Seiten und gezielt von oben<< befahl Sanders und lief auch sogleich los.
Ich selbst drehte mich zu dem Arzt um und sah zu ihm hoch.
>>Danke...<< murmelte ich und sah dann in die Richtung, in welche das Gebäude liegen sollte. Es lag laut Marcs Beschreibung ganz am Rand der Stadt. Die Angst griff erneut nach mir, mischte sich mit der Sorge und ich fing leicht an zu zittern.
>>Wir sollten uns beeilen<< flüsterte ich dann, konnte mich aber irgendwie nicht bewegen. Er jedoch nahm meine Hand und lief los, wobei ich mich mitziehen ließ, mich aber immer wieder im Laufen nach hinten umsah.

Tbc.: Verlassenes Haus

Ich sah kurz den beiden nach, wie sie in Sicherheit liefen, dann schloss ich mich den Trupps an, untätig würde ich sicher nicht bleiben. Da sah ich, wie etwas auf Scotts Rücken flog. Es war vom Dach über ihm gesprungen und begrub nun den irritierten, brüllenden und fluchenden Mann unter sich. Schnell erteilte ich Okami den Befehl, den Untoten anzugreifen, während ich nach eilte und Scott befreite, Okami hatte den Zombie bereits erledigt. "Sagt Euren Schützen, dass die Viecher auch klettern können", meinte ich zu Sanders und seiner rechten Hand, mit völliger Abscheu gegenüber diesen Zombies. Sie hatten sich also weiter entwickelt.