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Beitrag von Alice Stirling Fr Jul 31, 2015 5:53 pm

Knapp nickte ich, um dann behutsam die Nadel in seine Armbäuge zu versenken, um ihn zu betäuben und ihn somit vor dem Schmerz zu schützen, der ihn vermutlich sonst ausgenockt hätte. Bei ihrem Wortwechsel runzelte ich die Stirn, verstand ich nur die Hälfte, auch wenn es nicht schwer zu verkennen war, dass Jemand Steve angeschossen hatte und dieser Jemadn abgehauen war. Blieb nur die Frage wer dieser Jemand war und waru mer Steve überhaupt angeschossen hatte.
>>Ja, mach dir keine Sorgen. Er wird wider.<<
Versicherte ich dem Mädchen mit einem beruhigenden Lächeln, wodurch ich seine Worte eigentlich nur bestätigte. Sie waren noch rechtzeitig gekommen, weswegen ich noch geduldig wartete, bis bei ihm die Lichter ausgingen und ich dann endlich anfangen konnte die Kugeln aus seinem Körper zu fischen. das es ausgerechnet Schrot sein musste....Innerlich seufzte ich auf, doch ging ich mit sorgsam an die Sache heran, sollte die Kleine ihre Bezugsperson nicht verlieren! Während ich vorsichtig mit dem Skalpel und der Pinzette die Kügelchen heraus holte, bat ich die Kleine mir zu helfen, beruhigte das tatsächlich einige, fühlten sie sich gebraucht und konnten ihren Liebsten helfen.
>>Warum wurde er überhaupt angeschossen?<<
Fragte ich sie dabei, während ich tief über den Mann gebäugt war, zog ich die letzten Kugeln heraus. Noch einmal kontrollierte ich die Wunde, doch waren sie endlich alle hinaus, sodass ich ihn wieder zusammennähen und einen fsten Verband anbringen konnte. Damit die Naht nicht wieder aufriss, fixierte ich seinen Arm noch in einer lockerne Schlaufe und hoffte wirklich, dass er nachher annehmen würde, dass er den Arm schonen sollte. Jetzt musste er nur noch auf wachen. Während ich darauf und auf die Antwort von dem Mädchen wartete, begann ich meine Instrumente wieder zu säubern.
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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 6:19 pm

>>Steve bitte...<< flüsterte ich bei seinen Worten, doch da gingen seine Augen schon zu und er fiel in die Narkose, wobei ich der Ärztin half, ihn hinzulegen. Tief seufzte ich auf und war immerhin froh, dass auch die Ärztin sagte, dass er wieder gesund wurde, weswegen ich mich auch traute es zu glauben.
Die OP zu beobachten war grausam, aber immerhin wurde ihm geholfen und ich war auch froh, dass ich ihr helfen konnte, wobei ich auch wirklich mein Bestes tat. Die Wunde sah wirklich böse aus und ich hoffte, dass sie sich nicht entzünden würde.
Endlich war sie fertig und nachdem der Verband darum gewickelt war, sah es auch nicht mehr ganz so schlimm aus und ich setzte mich neben meinem Onkel, wobei ich seine Hand in meine nahm und meine andere ruhte auf seinem Kopf. Erst bei Alices Frage ob ich den Blick und wusste wirklich nicht, was ich jetzt dazu sollte, denn immerhin sollte ich meine Mund halten.
>>Genau deswegen...<< seufzte ich daher tief auf und wieder flackerte die Sorge in meinem Blick.
>>Weil er immer alles selber machen will... der Mann den er verfolgt hat, hat eine Frau angegriffen<< murmelte ich und den Rest würde sich wohl selber denken können.
>>Und er hat nichts darauf gelernt<< seufzte ich und mein Blick wurde betrübt. Ich konnte ihn doch nicht wieder zu diesem Mann lassen, erst recht nicht, ohne das sonst jemand etwas davon wusste! Noch immer hatte ich nicht nur die Angst, dass ihm etwas passierte, sonders das ihm die Sache später auch noch zum Verhängnis werden würde. Ich nahm mir vor selber mit Marc zu sprechen... wenn er es nicht wollte, dann würde ich das eben tun! Da war es mir auch egal, ob er danach sauer auf mich war oder nicht, denn hier ging es um seine Sicherheit!
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Beitrag von Steve Tanner Fr Jul 31, 2015 6:27 pm

Die Narkose wirkte recht schnell und Steve verschwand im Land der Träume. Von dem, was gesprochen wurde bekam er nichts mit. Ebenso wenig von der Operation an sich. Doch irgendwann lichtete sich der Nebel, der ihn umhüllt hatte, wieder ein wenig. Die Gedanken wurden klarer und er fing an seine Umgebung wahrzunehmen.
"Und er hat nichts daraus gelernt.", hörte er Amelia sagen. Langsam öffnete er seine Augen und wandte ihr seinen Blick zu. "Woraus habe ich nichts gelernt?", fragte er sie und rang sich ein Grinsen ab. Ihm war von der Narkose aber immer noch leicht schwindelig. Dennoch setzte er sich vorsichtig auf. Ein kurzer Schmerz schoss durch seinen Körper. Sein Blick fiel auf seinen Arm, der verbunden war und in einer Schlaufe steckte. Genauso wie das Pflaster von vor ein paar Stunden, würde er auch diese schnell verschwinden lassen. Er war doch kein Krüppel und die paar Schmerzen konnte er auch ertragen. "Gute Arbeit, Doc.", wandte er sich an die Ärztin.
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Beitrag von Alice Stirling Fr Jul 31, 2015 6:40 pm

>>Manchmal macht man dumme Sachen, wenn man Meschen beschützen will, die man liebt.<<
Lächelte ich leicht, doch konnte ich mir vorstellen, dass es nicht unbedingt leicht für sie war, weswegen ich leise auf seufzte und den Kopf schüttelte. Allerdings bereitete es mir Sorgen, dass hier offensichtlich ein Kerl herumlief, der eine Frau angriff und um sich ballerte. Das konnte Renisus gerade absolut nicht gebrauchen.
>>Dein Onkel ist ein tapferer Mann, also...sei stolz auf ihn, auch wenn manchmal überstürzte Handlungen zu so etwas führen.<<
Schmunzelte ich schief, als Dornröschen dann auch wieder aufwachte und schon jetzt konnte ich ihm ansehen, dass er nicht auf meine Worte hören würde, war das Pflaster ja auch schon verschwunden gewesen. Männer....
>>Danke, hört man gern.<<
Schmunzelte ich leicht und trat etwas näher, damit ich ihn besser ansehen konnte, vor allem eindringlich.
>>Der Arm bleibt eine Weile in der Schiene verstanden? Sonst sitzen Sie morgen wieder hier auf der Liege, weil die Naht aufgegangen ist!<<
Bedeutend und mahnend sah ich ihn an, um dann leise auf zu seufzen und ihn wieder kritisch zu mustern.
>>Wie fühlen Sie sich? Schmerzen? Und keine falsche Bescheidenheit.<<
Schmunzelte ich leicht, war ich immerhin dafür da es besser zu machen, wenn man so wollte.
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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 6:58 pm

>>Ich weiß... nur manchmal etwas zu tapfer<< seufzte ich auf und lächelte ihn traurig an, wobei mein Blick wieder zu Steve wanderte.
>>Das weißt Du genau... ich werde mit Marc sprechen<< meinte ich dann und meine Stimme klang erstaunlich fest. Ich wollte nicht das ihm etwas passierte und wenn er selbst nicht auf sich aufpassen konnte, dann musste er mit Gegenwind rechnen, den er jetzt auch von mir bekam und das gründlich.
>>Wenn Du es nicht sein lassen kannst, dann werde ich das machen, denn ich lasse nicht zu, dass Du Dich selbst in Teufelsküche bringt<<
Mein Blick war ernst, auch wenn seine Hand noch immer in meiner lag.
>>Und dieses Mal tust Du was sie Dir sagt! Du wirst den Arm schonen, Marc wird sich um die Sache kümmern und ich will nichts von "das regel ich selbst" hören! Das lasse ich nicht zu... und wenn ich Dich ans Bett fesseln muss! Und sag ihr gefälligst die Wahrheit Du... Holzklotz<< wies ich ihn regelrecht zurecht und meine Stimme duldete keine Widerrede, auch wenn es wohl ein klein wenig lächerlich wirkte, wie ich als kleines Mädchen neben diesem großen Mann eben diesen zurecht wies.
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Beitrag von Steve Tanner Fr Jul 31, 2015 7:33 pm

"Du wirst nicht mit ihm sprechen.", kam es von ihm zurück. Doch dann wurde sein Gesichtsausdruck etwas entgeistert, als sie anfing ihn zurecht zu weisen. Sie schien über seine weiteren Pläne gar nicht erfreut zu sein. Ja, er konnte sie verstehen. Aber konnte sie nicht auch ihn verstehen? Er wollte sie beschützen und er wollte sich rächen. Der Typ hatte ihm Schrot in die Schulter gejagt! Natürlich wollte er ihm das dreckige Grinsen aus dem Gesicht schlagen, statt es Marc und seinen Leuten zu überlassen. Dennoch erkannte er ihre Sorge an. Er wollte ja auch nicht, dass sie sich wegen ihm den Kopf zerbrach und sich womöglich noch nachts in den Schlaf weinte. Es gab nur noch ihn - das war ihm bewusst. Aber sein Ego war eben ein wenig angekratzt.
"Yes M'am.", kam es dann über seine Lippen und sein Blick wurde anerkennend. Auch, wenn er mit seinen Worten nicht die Wahrheit sprach. Er konnte und wollte diesen Randall, oder wie auch immer der hieß, nicht laufen lassen. Und diese dämliche Schlaufe ging ihm jetzt schon auf den Sack. Aber das alles musste Amelia ja nicht wissen. Daher überlegte er sich bereits im Stillen seine nächsten Schritte. Sein Blick ging zu Alice. "Es tut weh, aber es ist auszuhalten.", winkte er ab. "Wie lange muss die Schlinge sein?" Er deutete mit einem Kopfnicken auf die Schlaufe, in welcher sein Arm ruhte.


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Zuletzt von Steve Tanner am Fr Jul 31, 2015 8:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Alice Stirling Fr Jul 31, 2015 7:58 pm

Ich konnte nicht ganz verhindern, dass meine Mundwinkel nach oben zuckten, als die Kleine ihren Onkel zurecht wies, wirkte es irgendwie niedlich, auch wenn man ihr ansehen konnte wie ernst es ihr war. Sie schien sich unheimliche Sorgen um ihn zu machen und wenn ich es mir so recht bedachte....war das vermutlich nicht einmal abwegig.
>>Nun....ich werde diesen Vorfall eh melden müssen.<<
Mischte ich mich dann doch ein, auch wenn es eher eine Sache zwischen den Beiden war. Wenn hier aber ein....Verbrecher herum lief, konnte ich da nicht einfach den Mantel des Schweigens drüber werfen. MElden musste ich es so oder so, zumal man mitbekommen hatte, dass Steve mit einer Schusswunde hier her gekommen war. Wie sollte ich das sonst erklären? Das er sich selbst angeschossen hatte. Ja...sicherlich.
>>Solange die Fäden noch nicht genzogen sind....und das kann je nachdem wie gut ihre Wunde heilt ein bis zwei Wochen dauern. Sie haben ziemlih was abbekommen.<<
Erklärte ich ihm ruhig, um dann zu einem der Schränke zu gehen und einen Streifen an Schmerzitteln heraus zu nehmen.
>>Einmal Täglich eine. Denn die Schmerzen werden sicherlich wieder schlimmer werden, sind sie noch von der Nakose betäubt.<<
Fügte ich noch an und reichte sie ihm, dachte ich mal, dass seine Nichte durchaus darauf achtgab, dass er sie auch nahm.
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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 8:10 pm

>>Doch das werde ich sehr wohl!<< fuhr ich Steve an, als er mich gleich wieder davon abhalten wollte, mit Marc zu sprechen, aber das würde ich nicht mitmachen. Er hatte ja auch keine Ahnung, wer dieser Mann wirklich war! Immerhin stimmte er mir sonst zu und leise seufzte ich auf, denn ich war mir nicht sicher, ob ich ihm das abnahm und sah ihn forschend an, als Alice sich etwas einmischte.
>>Siehst Du! Dann kann ich es ihm auch sagen und er und seine Soldaten werden sich um ihn kümmern<< sprang ich direkt auf ihre Worte an. Als sie Steve die Schmerzmittel hinhielt, griff ich auch schon danach, noch bevor er wieder irgendwie dagegen sprechen konnte.
>>Danke...<< meinte ich dann, wobei es mir egal war, ob sie es hören wollte oder nicht, denn ich war ihr wirklich dankbar, was mein Blick auch deutlich machte.
>>Komm... Du soldest endlich ins Bett<< seufzte ich leise, denn immerhin hatte er auch noch etwas getrunken, dass konnte ich riechen. Ich stand auf und zog ihn an dem Arm hoch, wobei ich mich direkt neben ihn stellte und ihn stützte, denn die Narkose ließ sicherlich nicht so schnell nach, erst recht nicht nach seinen Bieren und was er da sonst noch so hatte. Ich hoffte nur, dass er sich etwas halten konnte, denn sonst würde ich wohl einfach so unter ihm zusammen klappen. Zum Abschied nickte ich der Ärztin zu und machte mich dann auf den Rückweg, wobei ich jetzt schon froh war, wenn ich wieder im Bett lag.

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