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Verlassenes Haus am Stadtrand

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Beitrag von Mia Sanders So Jul 26, 2015 7:12 pm

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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 6:51 pm

cf: Bar -> Zimmer 1

Steve war schon eine Weile unterwegs. Er durchsuchte jede Ecke, die er finden konnte. Ihm war es egal, wie lange er suchen musste. Irgendwann würde er den Typen schon zwischen die Finger bekommen. Und dann konnte dieser sich auf etwas gefasst machen. Nein, er wollte ihn nicht erschießen. Das Gewehr hatte er nur mitgenommen, falls der Typ zu gefährlich wurde. Ansonsten glaubte er sich mit seinen Fäusten gut bewaffnet genug, um dem Kerl den Arsch aufzureißen.
Irgendwann erreichte er ein verlassenes Haus. Es lag etwas abseits von den anderen Gebäuden und wirkte doch wie ein perfektes Versteck für einen Wahnsinnigen. Kurzerhand stieß er die Eingangstür auf und verschaffte sich so Eintritt in das Gebäude. Er würde auch hier jeden Winkel durchsuchen. Irgendwo musste er sich ja versteckt haben. Und scheinbar schien er sonst nirgends zu sein. Das hier war der letzte Ort, der auf Steve vielversprechend erschien.
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Beitrag von Deegan Storm Do Jul 30, 2015 6:57 pm

cf: Bar -> Zimmer 1

Deegan hatte sich schnell von der Bar entfernt und sich auf den Weg zu dem verlassenen Haus gemacht, dass am Stadtrand lag. Hier würde ihn so schnell keiner finden. Zumindest war dies der Plan gewesen. Doch jetzt, wo er in einem der Zimmer saß, hörte er Schritte. Schwere Schritte. Deegan runzelte seine Stirn und ging zur Tür, die er nicht geschlossenen hatte. Warum auch? Bis eben war er noch vollkommen alleine gewesen, abgesehen von ein paar Ratten und anderem Ungeziefer. Vorsichtig spähte der Serienmörder um die Ecke und entdeckte den Glatzkopf aus der Bar mit einem Gewehr in seinen Händen. Der Mann schien jemanden zu suchen und irgendwie glaubte Deegan, dass er selbst der Gesuchte war. Da hatten die beiden Tussen wohl ihre Klappen nicht halten können. Aber nun gut.
Er sah sich im Raum um und fand eine alte Eisenstange. Mit dieser bewaffnet stellte er sich neben den Türrahmen und wartete darauf, dass der Glatzkopf näher kam. Sein Atem ging ruhig. Und er war auch nicht sonderlich angespannt. In diesem Gebäude hatte er schon viele Stunden verbracht, daher kannte er sich gut aus. Er wusste, wohin er verschwinden konnte, falls die Sache zu brenzlig wurde.
Die Schritte kamen näher. Sein Atem wurde noch ruhiger. Ein überlegenes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Schließlich erschien der Typ auf dem Flur vor dem Zimmer. Und ohne lange zu zögern, kam Deegan aus seinem Versteck und zog dem Kerl die Eisenstange über den kahlrasierten Schädel. Der Mann ging in die Knie und ließ dabei das Gewehr fallen.
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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 7:05 pm

Steve lief den Gang entlang und achtete auf jedes Geräusch. Doch alte Häuser knarrten und knirschten nun mal. Und so war manch verdächtiges Geräusch nur eine alte Diele oder eine Maus, die sich panisch vor ihm in ihr Versteck begab. Außerdem war es ziemlich dunkel, wodurch seine Sicht eingeschränkt war. Zwar gewöhnten sich seine Augen langsam an die Dunkelheit, aber eben nur langsam. Er war ja keine Katze. Zu dem wirbelte jeder seiner Schritte Staub vom Boden auf.
Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz am Hinterkopf und ging in die Knie. Das Gewehr entglitt dabei seinen Händen und fiel zu Boden. Mit einer Hand griff er sich an den Hinterkopf, während er sein Gesicht zur Seite wandte. Neben ihm stand der Kerl. Er grinste und hielt eine Eisenstange in seiner Hand. Steve versuchte einen aufkommenden Schwindel abzuschütteln. Sein Kopf dröhnte. Dennoch richtete er sich schnell auf und griff nach dem Ende der Eisenstange, das schon wieder auf ihn herabsausen wollte. „Nicht mit mir!“
Mit einem kräftigen Zug an der Stange, stolperte der Kerl nach vorne. Steve streckte ihn mit einem harten Schulterstoß zu Boden. Danach stellte er sein rechtes Bein auf den Bauch des Angreifers und entriss ihm nun endgültig die Stange. Er hielt sie ruhig in seiner Hand, während er seinen Fuß gegen die Kehle des Mannes drückte. „Wir werden jetzt reden.“ Die Eisenstange warf er zur Seite, dann trat er dem Typen mit seinem Schuh ins Gesicht, so dass bei diesem alle Lichter ausgingen. Er griff sich das Gewehr vom Boden, packte den Kerl dann an einem Arm und zerrte ihn in das Zimmer, aus dem Randall gekommen war.
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Beitrag von Deegan Storm Do Jul 30, 2015 7:18 pm

Als der Kerl zu Boden gegangen war, hatte Deegan erneut ausgeholt. Aber zu seiner Überraschung richtete sich der Glatzkopf auf und ergriff das Ende der Eisenstange. Kurz darauf wurde auch schon all seine Luft aus seinen Lungen gedrückt, als er gegen die harte Schulter des Mannes knallte und dann zu Boden ging. Nach Luft schnappend wollte er sich wieder aufrichten, doch da hatte der Typ ihm auch schon den Fuß gegen die Kehle gedrückt. „Ich bring dich um…“, brachte Deegan über zusammen gepresste Lippen hervor. Hatte er Angst? Nein. Es nervte ihn nur, dass der andere ihn überrumpelt hatte. Scheinbar hatte er den Schrank wirklich mehr als nur unterschätzt. Und der… der wollte sich unterhalten? Was…?
Aber da traf ihn schon ein Schuh im Gesicht und er verlor das Bewusstsein. Als er seine Augen wieder öffnete, waren seine Hände sowie Füße gefesselt und der Glatzkopf saß auf einem Stuhl vor ihm. Fragend blickte Deegan den Mann an. „Wieso müssen wir reden?“ Er suchte nach einer Antwort in den Zügen des anderen, doch der saß wie versteinert da und starrte ihn einfach nur an. Deegan vermutete, dass der andere wütend war. Auch wenn er im Deuten von Gefühlen mehr als schlecht war. Das lag ihm einfach nicht. „Und muss das sein?“, fragte er genervt und hob seine gefesselten Hände.
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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 7:22 pm

Bevor er dem anderen das Licht ausgeknipst hatte, hatte dieser ihm sogar noch gedroht. Der Typ war doch irre. Vollkommen bekloppt. Von so einem ließ sich der Texaner ganz sicher nicht umlegen. Seine Zeit war noch lange nicht gekommen. Solange Amy jemanden brauchte, der sie beschützte, war er da. Wenn sie irgendwann auf eigenen Beinen stand, dann konnte er gehen. Doch die Zeit war noch lange nicht.
Den bewusstlosen Körper hatte Steve hinter sich her geschleift und anschließend gefesselt. Danach hatte er sich einen alten Holzstuhl geschnappt, der am Fenster gestanden hatte und sich auf diesen gesetzt. Schließlich musste er warten, bis der Typ wieder zu sich kam. Mit einem Bewusstlosen konnte man schlecht sprechen. Nach einer Weile gingen auch die Augen von Randall wieder auf. Er wirkte irgendwie verwirrt und wütend. Jedoch keineswegs beunruhigt, was Steve verwunderte. Also, er wäre in so einer Situation mehr als nur beunruhigt. Immerhin hielt Steve immer noch sein Gewehr in den Händen. „Die Fesseln bleiben.“, antwortete er knapp. Er wollte nicht noch einmal einen Schlag abbekommen. Sein Hinterkopf schmerzte immer noch. „Was hast du in der Bar mit der Frau gemacht?“
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Beitrag von Deegan Storm Do Jul 30, 2015 7:27 pm

Die Frage, die kam, kam nicht unerwartet. Warum sollte der Mann auch sonst hier sein? Warum sollte er sonst wütend sein? Die Schlampe und die Hexe hatten ihn verpfiffen. Dabei hatte er der Hexe doch klar gemacht, dass sie ihren Mund halten sollte. Wenn er aus dieser Situation raus war, musste er sie unbedingt wieder besuchen. Die Nutte war ihm egal.
„Ich habe sie gefickt.“ Und wäre diese kleine Göre nicht gewesen, hätte ich sie auch gekillt. Deegan grinste schief und zerrte ein wenig an den Fesseln. „Nur ist die Schlampe ein wenig ausgetickt und hat mir eins mit der Lampe übergezogen.“ Er senkte ein wenig seinen Kopf, damit Steve die kleine Wunde auf der Stirn ausmachen konnte. „Dabei sollte so eine dreckige Schlampe alles tun, was man von ihr verlangt.“ Diese Worte hatte er mehr zu sich selbst gesagt, als zu seinem Gesprächspartner.
Dann schüttelte er kurz seinen Kopf und blickte den anderen direkt an. „Und was ist jetzt dein Auftrag, huh? Bist du der Zuhälter von der Nutte? Keine Sorge, ich kann dir für die Schäden eine kleine Entschädigung geben.“ Den Zuhälter traute er ihm schon zu, auch wenn er wusste, dass es nicht so war. Er war mit Marc und der Göre in die Bar gekommen. Die Kleine und er gehörten zusammen.
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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 7:41 pm

Wie schon früher am Tag kratzte er sich an seinem Ohr und tat so, als hätte er den anderen nicht ganz verstanden. „Was?“ Sollte er ihm diese Geschichte wirklich abkaufen? Glaubte der Typ echt, dass Steve ihn für das Opfer halten würde? Er hatte die Kleine doch mit seinen eigenen Augen gesehen. Er hatte die Striemen an ihrem Hals gesehen. Das kam nicht einfach so.
Steve lachte kurz gespielt auf und ließ es aber schnell wieder verstummen. Sein Gesichtsausdruck war kalt. Er drehte das Gewehr herum und knallte dem Irren den Kolben direkt gegen das Kinn, wobei er auch leicht die Unterlippe traf. Diese platzte sofort auf und Blut drang hervor. „Hör auf mir Lügen zu erzählen. Ich hab die Kleine gesehen. Du hast sie mit irgendwas gewürgt.“ Er erhob sich aus dem Stuhl, stieß diesen dann zur Seite und ging vor dem anderen in die Hocke. „Weißt du, die Sache wäre mir vollkommen am Arsch vorbei gegangen.“ Wäre nicht Amy gewesen, aber das sprach er nicht laut aus. „Ich gebe dir jetzt noch eine ehrliche Chance, bevor ich dir den Arsch aufreiße. Was hattest du vor?“
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Beitrag von Deegan Storm Do Jul 30, 2015 7:42 pm


Plötzlich schnellte der Kolben auf Deegan zu und traf ihn. Der metallische Geschmack von Blut breitete sich in seinem Mund aus und er spuckte es auf den Boden. Seine Unterlippe war aufgeplatzt. Steve wollte scheinbar ganz bestimmte Worte aus Deegans Mund hören.
Plötzlich wurde der Killer aufmerksam und fing an zu grinsen, wobei er seine Zähne zeigte, die vom Blut rot verschmiert waren. „Oh stimmt. Die kleine Göre gehört zu dir, nicht wahr?“ Ein dreckiges Lachen entfuhr seiner Kehle, ehe er sich genüsslich über die Lippen leckte. „Die hätte ich auch gerne gefickt.“ Sein Blick wurde lüstern. „Die ist sicher total eng.“ Ja, er wollte den anderen reizen, damit dieser unvorsichtig wurde. „Hat sie da unten auch rote Haare, hm?“ Er legte seinen Kopf leicht schräg und fing an zu lachen. Der Andere sollte noch wütender werden. Als der und die Hexe angekommen waren, hatte er ja schon mitbekommen, wie leicht er ausrastete. Und wie heftig.
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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 7:47 pm

Steve legte das Gewehr zur Seite, griff den anderen mit beiden Händen am Hals und zog ihn hoch. Die Beine von Randall schwebten in der Luft. „Noch ein Wort mehr und du bist es, der kläglich nach Luft ringen wird!“, brüllte er dem Typen hasserfüllt ins Gesicht, ehe er ihn gegen die Wand schleuderte. Danach ging er kurz in den Flur zurück und krallte sich die Eisenstange, die dort immer noch lag. Mit dieser bewaffnet kam er zurück. Er hob sie hoch über seinen Kopf und schlug dem keuchenden Etwas zu seinen Füßen gegen die Rippen. Ein gefährliches Knacken war zu hören. „Verfluchtes Arschloch!“ Er hob die Stange erneut und schlug wieder zu. Der am Boden liegende krümmte sich vor Schmerzen zusammen, doch… Randall lachte. Er lachte Steve eiskalt ins Gesicht, bevor er etwas Blut ausspuckte. „Ich mach dich kalt!“, kam es von dem Texaner, der erneut die Stange hob und dieses Mal auf den Kopf zielte. Dieses dreckige Lachen konnte er nicht ertragen. Aber… er hielt inne, als er Schritte im Haus vernahm.
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Beitrag von Amelia Tanner Do Jul 30, 2015 8:43 pm

Cf.: Bar - Zimmer 1

Mein Atem ging schnell und ich sah von Einem zum Anderen. Dieser Psychopath schien schwer verletzt, doch auch Steve hatte offensichtlich etwas abbekommen.
>>Was... was geht denn hier vor?<< flüsterte ich und sah auf die Eisenstange, die Steve in der Hand hatte. Natürlich hatte ich Angst um diesen Mann, unglaubliche Angst, aber wenn Steve ihn tatsächlich tötete...
>>Steve warte, bitte!<< meinte ich daher und kam näher, allerdings langsam und zögerlich.
>>Sag... sag den Soldaten Bescheid! Sonst bekommst nur Du den Ärger, bitte! Was wenn sie Dich einsperren?<<
Mein Blick sagte deutlich, was ich dann machen sollte.
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Beitrag von Deegan Storm Do Jul 30, 2015 8:54 pm

Deegan hatte scheinbar die richtigen Punkte bei dem Glatzkopf getroffen, denn plötzlich drehte dieser vollkommen durch. Er packte Deegan am Hals und hob ihn hoch, nur um ihn danach wieder zu Boden zu schleudern. Wo nahm dieser Mann diese Kraft her? Es war ja unglaublich. Und der andere schien noch nicht fertig zu sein, denn er hatte sich die Eisenstange geholt. Der erste Schlag war hart und Deegan glaubte eine Rippe brechen zu hören. Und zu spüren. Er keuchte auf und hustete. Der Schmerz war unbeschreiblich stark. Sein Oberkörper brannte.
Aber statt um Hilfe zu rufen, fing der Killer an laut zu lachen. Auf seinen Lippen zeichnete sich ein Grinsen ab und mit diesem Grinsen starrte er den Glatzkopf an, der die Eisenstange wieder erhoben hatte. Doch er hielt inne und schnell erkannte Deegan auch warum. Die kleine Hexe war aufgetaucht. Steve hieß er also. „Ah, da ist die Süße ja.“, brachte Deegan unter Schmerzen hervor und lachte erneut.
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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 8:54 pm

Steve war kurz davor gewesen zuzuschlagen und damit das Leben des anderen zu enden. Doch plötzlich stand Amelia im Raum und schien geschockt zu sein. Schwer atmend ließ Steve die Eisenstange wieder sinken. „Ich… er…“ Der Texaner suchte nach einer Erklärung, die er seiner Nichte liefern konnte. „Du solltest in der Bar bleiben!“, blaffte er sie dann an, wobei es ihm im gleichen Moment leidtat. Sie schien sich nur Sorgen um ihn gemacht zu haben. Und jetzt stand sie hier und sah etwas, was sie nicht sehen sollte.
Er hörte Randall lachen und sah zu ihm. „Halt deine dreckige Fresse!“ Wütend trat er dem Kerl gegen die Brust. „Ich habe gesagt, ich klär das hier.“, wandte er sich wieder an Amy. „Du solltest das nicht sehen.“, schob er dann nach. Sie sollte ihn schließlich nicht für ein brutales Monster halten. Aber was sollte er denn jetzt tun? Deegan lag keuchend am Boden und er… er war hin und her gerissen.
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Beitrag von Amelia Tanner Do Jul 30, 2015 9:12 pm

Kurz sah ich zu diesem Deegan, wie er wirklich hieß und mein Blick war angewidert, aber mein Onkel war jetzt wichtiger. Bei seinen rauen Worten zuckte ich etwas zurück und mein Herz klopfte schneller, aber ich blieb trotzdem bei ihm.
>>Ich weiß, es... es tut mir leid! Ich habe mir Sorgen gemacht!<< versuchte ich es irgendwie zu erklären, wonach ich jedoch direkt erschrocken meine Hand vor dem Mund schlug, als Steve auf den Mann eintrat. Äußerst zögerlich kam ich näher, hatte doch irgendwie Angst etwas von seiner Wut abzubekommen, doch legte ich trotzdem meine Hände auf seinen starken Unterarm, der die Stange hielt, an der sogar Blut klebte.
>>Ist schon okay<< flüsterte ich und schaffte sogar ein kleines Lächeln.
>>Aber... aber was ist, wenn Du ihn jetzt tötest? Dann bekommst Du doch die Schuld! Ich denke, Du... hast ihm gezeigt, dass Du der Stärkere bist! Sieh ihn Dir doch an, er ist verrückt! Lass das die Soldaten machen, bitte!<<
Nun schimmerten doch Tränen in meinen Augen und flehend sah ich zu ihm hoch.
>>Ich will Dich nicht verlieren Steve... bitte, komm mit mir<< flüsterte ich und zog schwach an seinem Arm.
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Beitrag von Deegan Storm Do Jul 30, 2015 9:53 pm

Steve trat ihm gegen die Brust. Deegan hustete und rang nach Luft. Es dauerte etwas, bis er seine Lungen wieder mit frischer Luft vollsaugen konnte. Aber dann ging auch das Schwindelgefühl weg, welches ihn ereilt hatte. Der Glatzkopf hatte sich abgewandt und sprach mit seiner Nichte. Eine Weile beobachtete Deegan die Szene. Sah, wie sie seinen Arm berührte, der die Stange hielt und sah in ihren Augen die Angst. Angst um ihren Onkel. Es war ja beinahe schon wieder süß. Doch Deegan wusste auch, dass jetzt seine Chance war etwas an der Situation zu ändern. Er musste das Überraschungsmoment wieder auf seine Seite bekommen.
Sein Blick suchte den Boden ab und er konnte eine Glasscherbe entdecken. Während die beiden mit Plaudern beschäftigt waren, durchschnitt er seine Handfesseln. Danach krümmte er sich gespielt stöhnend zusammen, um auch seine Beine erreichen zu können. Mit einer schnellen Handbewegung waren auch dort die Fesseln gelöst. Die Scherbe ließ er in seiner Hand verschwinden, während er so gekrümmt liegen blieb. Die beiden sollten ruhig weiter denken, er sei außer Gefecht und wehrlos. Hah, wehrlos! Sein Blick fixierte das Gewehr.
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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 9:53 pm

Steve blickte seine Nichte an und konnte deutlich die Sorge und die Angst um ihn erkennen. Es machte ihn traurig, dass sie so etwas durchleben musste. So sehr wünschte er ihr das alte Leben zurück. Damals musste sie sich zumindest nicht mit ihrem Onkel rumschlagen. „Du brauchst dir um mich niemals Sorgen zu machen.“, versicherte er ihr, denn er glaubte fest an seine Fähigkeiten.
Sein Blick fiel auf ihre zierlichen Hände, die seinen starken Oberarm berührten. Wie klein sie doch wirkten. „Ja, vermutlich hast du Recht. Aber der Typ hat eine Abreibung verdient. Der ist vollkommen krank!“ Mit Randall stimmte psychologisch gesehen etwas ganz und gar nicht. Er gehörte eingesperrt, weggesperrt und vergessen. Niemand sollte zu diesem Vogel Kontakt haben.
Der Texaner sah ihren flehenden Blick und ließ die Eisenstange zu Boden fallen. Danach ergriff er ihre Hand und lächelte. „Lass uns gehen.“ Die andere Hand wollte nach dem Gewehr greifen… doch… da war kein Gewehr mehr auf dem Boden. Steve wandte sich herum und stellte sich schützend vor seine Nichte. Vor ihm stand Deegan mit dem Gewehr in den Händen. „Verdammt.“ Wie hatte er sich nur befreit? „Lass den Scheiß!“, kläffte er den anderen an. Doch dieser grinste schon wieder dämlich dahin. Steve sah über seine Schulter zu seiner Nichte. „Lauf.“, flüsterte er ihr zu, ehe er seinen Blick wieder dem Verrückten zuwandte. „Du machst dich nur noch unglücklicher.“, redete er weiter auf Randall ein.
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Beitrag von Amelia Tanner Do Jul 30, 2015 10:09 pm

>>Mache ich aber...<< lächelte ich schwach bei seinen Worten und das würde sich auch nicht ändern.
>>Die hast Du ihm ja gegeben... und das wird wohl auch nicht helfen<< meinte ich leise und atmete dann erleichtert auf, als er die Stange fallen ließ und meine Hand in seine nahm, die ich sachte drückte.
>>Danke<< flüsterte ich und wollte schon losgehen, als Steve wieder inne hielt. Ich folgte seinem Blick und in der selben Sekunde hatte ich das Gefühl zu fallen, als ich die Waffe in der Hand von Dageen sah. Nein... nein! Ich war vollkommen erstarrt und meine Hände griffen ängstlich in Steves Shirt, als er sich vor mich stellte. Bei seiner Aufforderung jedoch sah ich mit tränenden Augen zu ihm hoch und schüttelte den Kopf.
>>ich kann doch nicht...<< flüsterte ich erstickt und vor Angst liefen mir die Tränen über die Wangen. Er würde ihn erschießen! Aber sein Blick ließ keine Widerrede zu, trotzdem blieb ich noch erst stehen. Wie sollte ich ihn denn einfach zurücklassen? Das konnte ich doch nicht!
Aber ich sollte gehorchen und mit allem was ich hatte löste ich mich von ihm und rannte los, wobei mein Herz raste vor Angst und Sorge. Ich flüchtete einige Räume weiter und blieb wieder stehen. Ich konnte nichts hören und konnte fast nicht verhindern, dass ich wieder zurück lief. Schluchzend strich ich mir zitternd durch das Gesicht und flehte, dass Steve gleich um die Ecke kam.
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Beitrag von Deegan Storm Do Jul 30, 2015 10:15 pm

Tada! Da hatte Deegan seinen Überraschungseffekt. Während die beiden schnulzige Worte ausgetauscht hatten, war er langsam zum Gewehr gekrochen und hatte es sich angeeignet. Danach hatte er sich ganz langsam und leise erhoben und den Lauf auf die Zwei gerichtet. Steve schien ganz schön überrascht gewesen zu sein, als das Gewehr nicht mehr an seinem Platz gelegen hatte. Deegan grinste triumphierend. „Man sollte niemals seine Waffe unbeaufsichtigt neben einem Psychopathen liegen lassen.“, sprach er tadelnd.
Er konnte hören, dass die Kleine zu weinen anfing. Dieses Geräusch breitete ein angenehmes Kribbeln in seiner Magengegend aus. Sein Körper tat zwar höllisch weh, von den Misshandlungen durch Steve, aber er fühlte sich gut. Er fühlte sich stark.
Die Kleine nahm die Beine in die Hand und lief davon. Auch gut, um sie konnte er sich später immer noch kümmern. Stattdessen zielte er nun auf den Mann vor sich. Dabei entging ihm nicht, dass sich dieser vorsichtig mit leicht erhobenen Händen auf ihn zu bewegte. „Was soll das werden, huh?“ Lachend betätigte Deegan den Abzug. Ein lauter Knall hallte im Haus wieder.
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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 10:15 pm

Als Steve sah, wie sich der Finger am Abzug bewegte, stürmte er nach vorne und stieß den Lauf des Gewehr mit seinem Arm nach oben. Der Schuss, der sich löste, verfehlte somit sein Ziel - nämlich Steves Schädel. Stattdessen flog das Schrott gegen die Decke und traf ihn teilweise an der Schulter. Schmerzlich verzog er sein Gesicht, ehe er den Lauf fest umklammerte. Die Hitze, die der Lauf ausstrahlte, konnte er spüren. Dennoch zog er die Waffe, wie zu Beginn ihres Treffens, am Lauf nach vorne. Randall geriet wieder ins Wanken und er konnte ihn entwaffnen. Sofort hatte er das Gewehr in seinen Händen herum gedreht und er schoss. Aber der Schuss ging ins Leere. Der Kerl war verschwunden.
Steve blickte sich um, doch er war weg. Schnell verließ er das Zimmer und suchte seine Nichte. Irgendwo hörte er eine Tür knallen und dann schnelle Schritte auf Beton. Er vermutete, dass es Randall war, der flüchtete. Gut für ihn. Schließlich konnte Steve seine Nichte in einem der weiteren Zimmer entdecken. „Gott sei Dank.“ Für einen Moment hatte er die Angst gehabt, er könnte sie entführt haben. Aber da war sie. Gesund. Sie weinte und er nahm sie in seinen Arm. Fest drückte er sie an sich. Der Arm, der das Gewehr hielt schmerzte höllisch. Einige Schrotkörner hatten sich tief in seine Schulter gebohrt und sein weißes T-Shirt zog sich mit Blut voll. „Wir verschwinden hier.“ Damit meinte er nicht nur dieses Haus. Nein, in den nächsten Tagen wollte er hier weg.
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Beitrag von Amelia Tanner Do Jul 30, 2015 10:32 pm

Ein wenig lief ich hin und her, doch als der Schuss zu mir hallte, machte ich einen Satz und mir war es egal was Steve sagte, weswegen ich gerade losrennen wollte, doch da kam er schon um die Ecke gelaufen und ein riesiger Stein fiel mir vom Herzen. Ich schluchzte auf und klammerte mich an ihn, wobei ich mein Gesicht an seiner Brust vergrub.
>>Mach sowas nie wieder!<< schluchzte ich und mein Griff an ihm wurde noch fester.
>>Nie wieder!<< wiederholte ich leise, denn so etwas würde meinen Nerven nicht noch einmal ertragen. Bei seinen Worten jedoch nickte ich und löste mich von ihm, doch erstarrte ich gleich wieder.
>>Oh Gott... Deine Schulter!<< keuchte ich auf und zog meine dünne Strickjacke aus, die ich vorsichtig, aber fest um die Wunde band.
>>Wir müssen sofort zu einem Arzt!<< sagte ich und meine Stimme duldete ausnahmsweise einmal keine Widerrede, auch wenn ich immer wieder trocken aufschluchzte und meinen Tränen noch keinen Einhalt gebieten konnte. Ich nahm seine Hand fest in meine, wobei meine noch zitterten wie Espenlaub und lief los.

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Beitrag von Steve Tanner Do Jul 30, 2015 10:40 pm

"Versprochen." Aber er wusste im selben Moment, dass es eine Lüge war. So etwas konnte er nicht versprechen. Wenn er rot sah, dann sah er rot. Aber dennoch hatte er es gesagt, um sie zu beruhigen. Er hatte sie nur schützen wollen, aber im Endeffekt hatte es nicht funktioniert. Der Typ war geflohen und rannte jetzt irgendwo herum. Er musste unbedingt am nächsten Tag mit Marc sprechen. Momentan war der sicherlich nicht zu gebrauchen, so betrunken, wie er gewirkt hatte, als Steve sich verabschiedet hatte. Er selbst spüre keine Wirkung des Alkohol mehr. Er war gepusht vom Adrenalin.
Der Texaner hielt sie fest umschlossen mit einem Arm. Doch dann löste sie die Umarmung auf und sah auf seine Schulter. Er selbst warf auch einen Blick dorthin und es sah wirklich nicht so gut aus. Also widersprach er ihr nicht, sondern nickte nur, ehe sie beide das Gebäude verließen.

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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 9:53 pm

Cf.: Bar - Zimmer 3

Aber ich konnte ihn nicht finden und schließlich blieb ich etwas schwerer atmend wieder stehen. Erst jetzt merkte ich, dass ich vor dem Haus von gestern stand. Eigentlich wollte ich für nichts in dieser Welt noch einmal in dieses Haus, doch vielleicht war Steve hier! Es wäre das logistische, denn immerhin hatte Steve den Mann hier das letzte Mal gesehen! Trotzdem zögerte ich noch eine ganze Weile, aber die Sorge war größer und ich lief herein. Der Mann wäre wohl mehr dumm, wenn er hier wieder her kam... oder?
>>Steve? Steve!<< begann ich zu rufen und ging die Räume ab. Bitte lass ihn hier sein!
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Beitrag von Deegan Storm Fr Jul 31, 2015 9:59 pm

Deegan war in der Nacht nicht davon gelaufen. Er war lediglich um das Haus herum gerannt und durch eine Hintertür wieder im inneren verschwunden. Aus einem sicheren Versteck aus, hatte er beobachtet, wie Amy und Steve gegangen waren. Schlaf hatte er nur wenig bekommen, da seine Rippen geschmerzt hatten, sobald er sich bewegt hatte. Also war er wach geblieben, gezwungenermaßen.
Doch jetzt am nächsten Morgen empfand er den Schlafentzug als gar nicht mehr so tragisch. Er vernahm Schritte im Haus und eine Stimme. Eine ängstliche und besorgte Stimme, die er bereits kannte. Ein böses Grinsen huschte über sein Gesicht hinweg. Das war die kleine Göre. Langsam erhob er sich vom Boden und hielt sich die schmerzende Seite. Leise bahnte er sich einen Weg durch die Räume, bis er hinter Amelia gelangt war. „Ich sollte dir wohl danken.“, kam es düster über seine Lippen, als er aus dem Dunkel trat und direkt hinter ihr stand. Mit einem Arm umschlang er ihren zierlichen Körper, während er mit der freien Hand, des anderen Armes, ihren Hals fest umfasste. Seinen Kopf schmiegte er gegen ihren. „Wie geht es Steve?“, flüsterte er ihr leise ins Ohr.
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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 10:10 pm

Mir hatte nur Stille geantwortet und leise seufzte ich auf, denn Steve war offensichtlich nicht hier. Gerade hatte ich für mich entschlossen, dass ich wieder gehen würde, als sich plötzlich ein Arm um mich legte und ich spürte eine Hand an meinem Hals. Erschrocken erstarrte ich, doch als ich die Stimme von Deegan hören konnte, schoss mein Herzschlag in die Höhe. Nein... nein nicht er, bitte! Ich war vollkommen alleine hier!
Vor Angst fing ich an zu keuchen und erst begriff ich seine Worte gar nicht. Sein Atem streifte mein Ohr und mir wurde schlecht.
>>Bestens! Er... sucht nach Ihnen!<< stieß ich aus, wobei meine Stimme zitterte vor Angst, vor Allem weil es vielleicht auch noch eine Lüge war. Ich konnte mir nicht sicher sein.
>>Lassen Sie mich los!<< schrie ich endlich auf und ergriff seinen Arm um meinen Hals, wobei ich daran zerrte. Irgendwie versuchte ich nach ihm zu treten und stemmte mich panisch gegen seinen Griff.
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Beitrag von Deegan Storm Fr Jul 31, 2015 10:18 pm

Amüsiert schmunzelte er ein wenig. Der Glatzkopf suchte also nach ihm. Irgendwie glaubte er ihr nicht recht. Der Schuss hatte zwar sein eigentliches Ziel verfehlt, ihn dennoch schwer an der Schulter verwundet. Wenn der Mann klug war, schonte er sich und ließ Deegan in Ruhe. „So, er sucht nach mir und du nach ihm?“, säuselte er in einem merkwürdigen Singsangton dahin, so als würde er sich über ihre Situation lustig machen.
Plötzlich wurde sie lauter und schrie. Er verzog genervt sein Gesicht, ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Immerhin war dieses Haus so weit abseits. Wer sollte sie schon hören? Und selbst wenn, er hatte jetzt eine Geisel. „Ssshsssh.“, zischte er ruhig und strich ihr mit einer Hand beinahe liebevoll über das rötliche Haar, während er sich und somit auch sie sanft hin und her wiegte. „Du solltest es doch besser wissen.“, tadelte er dann flüsternd. „Du möchtest doch bestimmt nicht sterben, oder?“ Er strich ihr das Haar von der linken Schulter und roch an ihrer zarten, jungen Haut. Tief inhalierte er ihren Duft, ehe er genießend aufseufzte. „Wovor hast du Angst?“
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