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Verlassenes Haus am Stadtrand

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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 10:32 pm

Er war wirklich vollkommen verrückt... wie er sich benahm! Ich kniff die Augen zusammen, als er mir ins Ohr zischte und ich seine Bewegungen an mir spürte und seine Berührungen. Wieder stemmte ich mich gegen seinen Griff, doch erstarrte ich bei seinen Worten. Natürlich würde er mich umbringen.... In mir kroch immer mehr die Angst hoch, während mir immer bewusster wurde, in welcher Lage ich war. Ich fing an zu zittern und spürte wie seine Nase meinen Hals berührte, wobei ich vor ihm zurück zuckte.
Seine Frage war doch wohl mehr als offensichtlich und erst wollte ich schweigen, doch mich verließ der Mut.
>>Vor Ihnen! Storm<< flüsterte ich und riss doch wieder an seinem Griff. Er hatte zwar keine Waffe, aber mir war mehr als klar, dass ich gegen seine Kraft nichts ausrichten konnte. Er brauchte keine Waffe!
>>Steve sucht sicherlich schon nach mir! Lass... lassen Sie mich gehen!<< brachte ich hervor und zog wieder an seinem Arm um meinen Hals, wobei ich ängstlich die Augen schloss.
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Beitrag von Deegan Storm Fr Jul 31, 2015 10:46 pm

Amelia sprach schließlich seinen Nachnamen aus und gestand, dass sie Angst vor ihm hatte. Ein angenehmer Schauer rann ihm über den Körper. Solche Worte waren Balsam für seine kranke Seele. Es erregte ihn sogar, dass sich ihr Körper anspannt und sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Niedlich. „Sieh mal einer an, du kennst mich also wirklich.“, entfloh es seinem Mund. Es war am vorherigen Tag nur so eine Ahnung gewesen, als sie ihn in der Bar die ganze Zeit angestarrt hatte. Wie schön, dass er sich noch auf seine Sinne verlassen konnte. „Hast du jemandem von mir erzählt?“, fragte er weiter. Und damit meinte er von seinem wahren Ich. Randall Moxley war ja noch harmlos im Gegensatz zu Deegan Storm.
Auf ihre Worte ging er gar nicht ein. Er würde sie nicht gehen lassen. Zumindest nicht lebendig und auch nicht in einem Stück. „Weißt du auch, was ich mit meinen Opfern für gewöhnlich mache?“, fragte er und biss ihr in den Nacken. Fest. Seine Zähne hinterließen einen deutlichen Abdruck. „Möchtest du, dass ich es dir erzähle? Oder willst du brav sein und tun was ich sage?“ Immerhin brauchte er sie. Eine Geisel zu haben war immer gut, vor allem, wenn jemand nach ihm suchte.
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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 11:01 pm

Ich war mir plötzlich nicht mehr sicher, ob meine Worte so gut gewesen waren. Aber ich traute mich einfach nicht ihn anzulügen!
>>Nein...<< flüsterte ich erstickt und wand mich an ihm, denn seine Nähe war unerträglich. Meine Angst wurde noch größer, als er auf seine Taten zu sprechen kam. Ich konnte nicht verhindern, dass mir die Tränen in die Augen traten.
>>Nur... was im Fernsehen war...<< flüsterte ich. Ich wusste er hatte getötet und das oft... und ich wusste auch, dass er vollkommen verrückt war und in einer Anstalt gesessen hatte. Dann jedoch wimmerte ich laut auf und zuckte heftig vor ihm zurück, als sich seine Zähne schmerzhaft in meinen Nacken bohrten und leise schluchzte ich auf. Meine Gedanken rasten und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, doch die Angst lähmte meinen Verstand.
>>N...nein... will ich nicht...<< stotterte ich bei seiner Frage, denn ich wollte dieses Details nicht hören. Meine Beine drohten unter mir nachzugeben, denn ich wusste, oder glaubte zu wissen, wozu er in der Lage war und ich war hier mit ihm alleine...
Bei seiner Frage wollte ich erst nicken, doch dann fiel mir wieder ein, wie er sich gester gekrümmt hatte. Aus einem Impuls heraus riss ich meinen Ellenbogen zurück und rammte ihm diesen in die Rippen. Er musste mich loslassen und voller Panik rannte ich los.
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Beitrag von Deegan Storm Fr Jul 31, 2015 11:21 pm

Deegan wollte gerade etwas sagen, doch da traf ihn ihr Ellenbogen. Stöhnend ließ er von ihr ab und hielt sich die Seite. Ein stechender Schmerz durchzog ihn und das Atmen fiel ihm für wenige Sekunden schwer. Sein Blick blieb jedoch auf Amelia fixiert, die los gerannt war. Kurz hustete er auf, ehe er den Schmerz verdrängte. Er durfte sie nicht entkommen lassen. Er brauchte sie! Und dafür würde er alles tun. Seine Beine setzten sich in Bewegung und er rannte mit einem markerschütternden Gebrüll hinter ihr her. Das Brennen in seiner Brust verschwand mit jedem Meter, den er vorwärts kam. Seine Augen waren fest auf das Ziel gerichtet. Mit großen Schritten kam er ihr immer näher, bis er schließlich ihren linken Arm zu fassen bekam.
Abrupt blieb er stehen und schleuderte sie zu Boden. Danach sprang er auf sie drauf und schnappte sich eine Glasscherbe, die am Boden lag. Diese presste er fest gegen ihren Hals. „Du kleine Schlampe sollst das tun, was ICH dir sage.“, wiederholte er seine Worte und ließ die Spitze der Scherbe leicht ihre Haut einschneiden. „Hast du das verstanden, Hexe?“
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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 11:29 pm

Ich konnte hören wie er mir folgte, doch bei seinem irren Brüllen machte ich einen regelrechten Satz und wurde noch schneller, doch es war nicht schnell genug... Ich konnte seine Hand an meinem Arm spüren, als auch schon ein Ruck durch meinen Körper lief, der mich zu Boden gehen ließ. Keuchend wollte ich wieder hoch kommen, doch da war sein Körper auch schon auf mir und die Wucht trieb mir die Luft aus den Lungen. Ich wollte auf ihn einschlagen, doch spürte ich etwas scharfes an meiner Kehle und ich erstarrte sofort, wobei ich die Scherbe erkennen konnte. Zitternd lag ich unter ihm und keuchte leise auf, als meine Haut begann zu brennen. Meine Hände ließen von ihm ab und sanken neben meinem Kopf, wobei es fast so aussah, als hätte ich sie erhoben. Ängstlich sah ich zu ihm hoch, nickte dann aber.
>>Ja...<< flüsterte ich erstickt und kniff die Augen zusammen, wobei eine Träne meine Wangen hinab lief. Was wollte er denn nur von mir? Er hätte doch schon lange weg sein können! Aber fragen tat ich sicherlich nicht und blieb einfach schwer atmend und zitternd unter ihm liegen, wobei ich versuchte der Scherbe zu entkommen und meinen Kopf nach hinten drückte.
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Beitrag von Deegan Storm Fr Jul 31, 2015 11:33 pm

Als Amelia die Scherbe an ihrem Hals bewusst wurde, ergab sie sich. Ihr Körper war zwar noch angespannt, aber sie hatte von ihm abgelassen. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben. Wohingegen in seinem Gesicht ein Grinsen zu erkennen war, wobei er leicht seine weißen Zähne zeigte. Es sah aus, als würde er, wie ein Raubtier, die Zähne fletschen.
„Gutes Kind.“, lobte er sie herablassend, ehe er langsam von ihrem Körper stieg. „Aufstehen.“, kommandierte er sie und sie erhob sich von dem staubigen Boden. Danach stieß er sie vor sich her in einen abgelegenen Raum im hinteren Teil des Hauses. Dort griff er nach einem Seil, welches er ihr zuwarf. „Fessel deine Beine zusammen.“ Die Hände würde er dann übernehmen. Und dann hatten die beiden Zeit sich ein bisschen näher kennen zu lernen. Ob er ihr vielleicht etwas vom Ohr abschneiden konnte? Wie sie wohl schmeckte? Süß vermutete er. Süß und unschuldig. Sicherlich ein wenig wie ein Lamm.
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Beitrag von Amelia Tanner Fr Jul 31, 2015 11:45 pm

Sein Blick sprach von Wahnsinn und wie erstarrt blieb ich liegen, als er wieder von mir aufstand. Bei seinem Befehl kam ich mit weichen Beinen wieder hoch, wagte es nicht mich ihm zu wiedersetzen, während ich vor ihm her stolperte, bemüht nicht hinzufallen. Wir verschwanden noch tiefer in dem Haus, bis und Dunkelheit einhüllte und kein Geräusch mehr zu uns drang. Ich wich so weit es ging vor ihm zurück, als er mir auch schon ein Seil zuwarf. Kurz starrte ich es nur an und setzte mich in der Ecke dann zögerlich auf den Boden, die Knie angezogen. Mit zitternden Händen wickelte ich das Seil um meine Fußgelenke und machte einen einfach Knoten darauf. Ob Steve nach mir suchen würde? Ob er mich hier finden würde? Ich betete innerlich, dass mich jemand vor diesem Irren rettete.
>>Was wollen Sie denn von mir?<< fragte ich jetzt doch leise und meine Stimme klang dünn, wobei sie leicht zitterte.
>>Sie hätten fliehen können! Das... das könnten Sie noch immer!<< traute ich mich doch auf ihn einzureden, auch wenn es bei einem so krankem Kopf wie ihm wohl nicht viel brachte.
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Beitrag von Deegan Storm Fr Jul 31, 2015 11:53 pm

Deegan beobachtete sie aufmerksam, als sie ihre Beine zusammenband. Ein Seufzen entfuhr ihm und er kniete sich vor ihr nieder. „Das nennst du fesseln?“ Schnell war der Knoten wieder geöffnet und er zog grob das Seil stramm. Danach verknotete er es selbst und umwickelte dann ebenfalls ihre Handgelenke, um auch dort das Seil zu verknoten. „So fesselt man sein Opfer. Man will ja schließlich nicht, dass es einem entkommt.“ Oder sich befreite und nach einem Gewehr griff, um einen zu erschießen. Man musste vorsichtig sein, wenn man solcherlei Aktionen durchführte. Fokussiert. Konzentriert. Und genau das war er, auch wenn seine Rippengegend schmerzte.
„Natürlich. Ich gehe einfach durch die halbe Stadt und durch die Tore in die Freiheit.“, kam es sarkastisch über seine Lippen, gefolgt von einem Auflachen. „Nein. Du wirst meine Karte in die Freiheit sein. Falls mich jemand sucht und mich findet, dann veranstalten wir unser eigenes schönes, kleines Geiseldrama.“ Er zwinkerte ihr zu und schnappte sich dann einen Stuhl. Die Lehne drehte er nach vorne und setzte sich dann breitbeinig darauf hin. Sein Kinn lehnte er gegen die Lehne und seine Augen starrten sie an. „Was hat Steve vor, hm?“
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Beitrag von Amelia Tanner Sa Aug 01, 2015 12:02 am

Irgendwie hatte ich geahnt das es ihm nicht passte, doch wich ich zurück, als zu mir kam. Er griff nach den Fesseln und machte sie neu, wobei ich durch etwas zusammen zuckte, als sich das Seil in meine Haut schnitt, erst recht an meinen Handgelenken und ich verzog kurz das Gesicht. Ein wenig drehte ich meine Gelenke, doch tat ich mir nur noch mehr weh und hörte wieder damit auf. Stattdessen zog ich meine Beine an und kauerte mich in die Ecke gedrückt zusammen.
Er hätte einfach gehen können, von den Soldaten hatte noch niemand etwas von ihm gewusst und er hätte wohl wirklich einfach nach Draußen spazieren können, doch sagte ich das nicht laut und blieb einfach stumm.
Als er mir jedoch klar ins Gesicht sagte, dass ich seine Geisel war, fühlte es sich an, als würde ich innerlich fallen. Fest biss ich mir auf die Unterlippe, damit ich nicht aufschluchzte. Er setzte sich vor mich und vorsichtig sah ich zu ihm hoch, doch hielt ich seinem starren Blick nicht stand und sah wieder weg, wobei ich die Beine noch mehr an meinen Körper zog. Stumm rannen mir einige Tränen über die Wangen, während ich zu Boden starrte. Bei seiner Frage sah ich doch wieder hoch.
>>Ich weiß es nicht...<< flüsterte ich. Er hatte gesagt, dass er ihn suchen wollte, aber vielleicht hatte er sich nach meinen Worten doch anders überlegt. Ich wusste es wirklich nicht.
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Beitrag von Deegan Storm Sa Aug 01, 2015 12:10 am

Tränen rannen ihre Wangen hinab. Er beobachtete eine der Tränen, wie sie über ihre Wange lief und am Kinn abperlte. Salzig und süß. Sein Blick wurde gierig. Aber nur für wenige Sekunden, dann schüttelte er seine Gedanken ab, wobei er wirklich seinen Kopf schüttelte. „Okay. Dann versuchen wir mal herauszufinden, was du weißt. Was weißt du noch über mich, außer, dass ich Menschen getötet habe?“ Eindringlich blickte er auf sie hinab, hob dann die Scherbe an, an welcher noch etwas von ihrem Blut klebte und leckte dieses genüsslich von der Glasscherbe ab. „Mmmh.“, kam es genießerisch über seine Lippen.
„Und ich möchte wissen, was du über mich erzählt hast. Du hast doch sicher mit der kleinen Schlampe gesprochen, oder?“ Gott, wie gern hätte er Joline umgebracht. Und auch bei der Hexe juckte es ihm gewaltig in den Finger. Er wollte ihr den Bauch aufschlitzen und ihre Eingeweide herausreißen. Ihr Blut sollte sich überall verteilen. Seine Gedanken wurden immer kränker und wirrer. Kurz blitzte sogar der Wunsch auf, mit einer Leiche zu schlafen. Dieser Gedanke war neu. Bisher hatte er lediglich Menschen getötet und gegessen - nicht immer in dieser Reihenfolge.
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Beitrag von Amelia Tanner Sa Aug 01, 2015 12:17 am

Schwer schluckend beobachtete ich, wie er nach der Scherbe griff und mein Blut davon ableckte, wobei ich angewidert weg sah. Es stimmte also wirklich... niemals hätte ich gedacht, dass es solche Menschen tatsächlich gab, Menschen die so etwas taten!
>>Sie... Sie haben Sie... gegessen...<< brachte ich leise hervor und deutlich hörte man den Ekel in meiner Stimme. Unauffällig beobachtete ich sein wirres Mienenspiel, wobei ich nicht wissen wollte, was durch seinen kranken Kopf ging.
>>Ihr Name ist Joline!<< fuhr ich ihn dann jedoch aus einem Impuls heraus an, denn so eine Bezeichnung hatte sie nicht verdient! Allerdings wurde ich gleich wieder still und atmete tief ein und aus, damit ich nicht endgültig in Panik geriet.
>>Nein habe ich nicht... ich sagte doch, ich habe nichts gesagt!<< versuchte ich ihm klar zu machen, wobei ich mich jetzt doch fragte, warum ich es nicht getan hatte. Mein Blick wanderte zur Tür und innerlich flehte ich darum, dass sie aufging und Steve herein kam, doch sie blieb kalt geschlossen. Mir war kalt... etwas mehr zitternd machte ich mich noch kleiner und vergrub mein Gesicht halb an meinen Armen und Oberschenkeln.
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Beitrag von Deegan Storm Sa Aug 01, 2015 12:26 am

„Gut aufgepasst.“ Er kroch vom Stuhl herunter und ging vor ihr auf die Knie. „Willst du wissen, wie Menschen schmecken?“, fragte er sie und legte seinen Kopf schräg. „Jeder etwas anders. Älteres Fleisch ist etwas zäh, aber deines…“ Eine Hand fuhr zu ihr aus und berührte ihr Gesicht. „Deines ist sicherlich zart. Und deine Angst macht es noch schmackhafter. Man sagt, Schweine und Kühe sollten so wenig Stress wie möglich vor ihrem Tod haben. Aber bei Menschen ist das anders.“, sprach er weiter, während er weiter ihre Wange tätschelte. Ja, er wollte ihr noch mehr Angst machen mit seinen Worten. Aber man merkte auch, dass er aus Erfahrung sprach.
Dann zog er seine Hand zurück und lachte. „Sie verkauft ihren Körper. Sie ist eine Nutte. Schlampe. Oder wie du diese Arbeit sonst bezeichnen möchtest.“ Jedes Anrecht auf einen respektvollen Umgang hatte Joline sich mit ihrer Jobauswahl vertan. Abgesehen davon, dass er kaum jemandem ehrlichen Respekt zollte. Er wusste gar nicht, wie sich so etwas anfühlte. „Aber du könntest lügen.“ Sie vergrub ihr Gesicht. „Sieh mich an!“, forderte er sie dann auf. „Welche Schwächen hat Steve?“ Falls dieser doch hier auftauchte, wollte Deegan klar im Vorteil sein.
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Beitrag von Amelia Tanner Sa Aug 01, 2015 12:33 am

Eigentlich hatte ich gehofft, dass er auf seinem Stuhl blieb, doch kam er wieder zu mir und ich drückte mich noch tiefer in die Ecke. Seine Worte waren krank und ich zuckte vor seiner Hand zurück, wobei ich den Kopf weg drehte. Mein Zittern wurde noch stärker und ich wollte einfach nur wieder zurück auf das Zimmer, weg aus diesem Haus, weg von ihm!
>>Nein will ich nicht!<< stieß ich aus bei seiner Frage und sah wieder zu ihm hoch.
>>Und immerhin isst sie keine Menschen... das ist einfach... krank<< flüsterte ich und konnte nicht glauben, dass gerade jemand wie er über jemanden wie Joline urteilte! Ich schwieg wieder und sah weg, wobei ich auf seinen Befehl nicht wirklich reagiertem, erst als er nach Steves Schwächen fragte. Mein Blick wurde beinahe hart, etwas was ich mir gar nicht zugetraut hätte, erst recht nicht jetzt.
>>Keine<< flüsterte ich, wobei mir wohl auf Anhieb tatsächlich keine einfallen würden, nur solche belanglosen, wie sein Bier... oder eben seine Hitzköpfigkeit.
>>Und selbst wenn, würde ich Ihnen das sicherlich nicht sagen!<< flüsterte ich erstaunlich fest und sah wieder weg. Ich wusste worauf er hinaus wollte und ganz sicher brachte ich Steve nicht in Gefahr! Niemals!
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Beitrag von Deegan Storm Sa Aug 01, 2015 12:47 am

„Du solltest nicht etwas verurteilen, was du noch nie probiert hast. Und wir Menschen sind nichts anderes als Tiere. Und weißt du, in der Tierwelt ist Kannibalismus gar nicht mal so unüblich. Löwenmännchen töten und fressen beispielsweise die Kinder von Rivalen. Manche Nagetiere essen Todgeburten.“ Die Liste war lang. „Und es gibt viele Menschen, die Menschenfleisch bevorzugen. Oder es bevorzugt haben. Nur, weil die Moral etwas anderes sagt, muss nicht falsch sein.“
Deegan machte eine abwehrende Handbewegung, als sie meinte, er hätte keinerlei Schwächen. Jeder hatte die. Ja sogar er. So war er Steve in einem Kampf ohne Waffen körperlich unterlegen. „Jeder Mensch hat Schwächen. Auch er. Eine dieser Schwächen bist beispielsweise du!“, sprach er dann mit einem tadelnden Ton in seiner Stimme. Wahrscheinlich war sie sogar seine größte Schwäche. Aber er wollte wissen, ob es da noch mehr gab. Alte Verletzungen, bestimmte traumatische Erlebnisse, die man lieber nicht ansprach oder ein blindes Auge. Irgendwas. „Was ist er eigentlich? Dein Daddy?“ Noch ein Thema, welches interessant für ihn erschien.
Aber sie schien sich ziemlich sicher zu sein, ihm nichts erzählen zu wollen. Natürlich. Noch hatte er ihr ja auch nichts angetan. Bisher war er ein Engel, der seine Teufelshörnchen versteckt hielt. „Sicher.“, wiederholte er trocken und fuhr sich mit der Zunge über die Lippen. Sein Grinsen wurde noch ein bisschen breiter, ehe er die Scherbe nahm und sie ihr mit voller Wucht durch den Schuh in den Fuß rammte. In der Wunde drehte er sie dann nach links. „Immer noch so sicher?“
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Beitrag von Amelia Tanner Sa Aug 01, 2015 12:55 am

Seine Worte rechtfertigten diese Dinge kein bisschen, es war und blieb widerlich, weswegen ich ihn reden ließ und nichts dazu sagte, auch wenn mein Blick wohl deutlich machte, was ich dachte.
Als er mich jedoch als Steves Schwäche bezeichnete, senkte ich den Blick, denn er hatte wohl recht. Er brachte sich verdammt oft selbst in Schwierigkeiten, aber ich stand dem wohl nicht viel nach, einfach weil er mich immer beschützen wollte. Das ließ meinen Entschluss jedoch nur noch fester werden, denn dieses Mal musste ich ihn schützen!
>>mein Onkel!<< zischte ich beinahe, denn auch wenn ich mich innerlich ganz anders fühlte, versuchte ich nicht zu schwach zu wirken, auch wenn das wohl ein hoffnungsloser Plan war.
Dessen wurde ich mir noch bewusster, als ich seinen Blick sehen konnte, doch damit hatte ich nicht gerechnet. Entsetzt starrte ich auf die Scherbe, wobei der Schmerz eine Sekunde später kam und ich schrie auf vor Schmerz, was sich noch steigerte, als er die Scherbe noch drehte. Mein Fuß schien in Flammen zu stehen und ich zog meine Füße unter meinen Körper, wobei ich mich regelrecht einrollte, vor Schmerz wimmernd. Ich schluchzte auf und keuchte vor Schmerz und Angst.
>>Ficken Sie sich!<< schrie ich auf, wohl irgendwie um mir selbst Mut zu machen und manchmal kam wohl doch der Tanner in mir durch. Fest biss ich mir auf die Unterlippe und blieb stumm.
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Beitrag von Deegan Storm Mo Aug 03, 2015 8:39 pm

In seinen Augen rechtfertigten seine Worte alles. Nein, in seinen Augen musste er sich gar nicht rechtfertigen. Er tat diese Dinge gerne. Sie erfüllten ihn mit Freude und Macht. Er konnte nicht verstehen, warum andere Menschen es nicht verstehen konnten. Ob nun ein Tier schlachtete und aß oder einen Artgenossen, das war doch vollkommen egal. Fleisch war Fleisch. Und töten war töten. Egal, wie man es drehte. In seinen Augen war alles in bester Ordnung mit seinem Handeln.
"Oh dein Onkel. Und wo ist dein Daddy? Ist Daddy verreckt oder zu einem von diesen Untoten geworden? Hat Daddy versucht dich zu vernaschen?" Deegan grinste frech und schien die Sache hier wirklich zu genießen. Irgendwo im Haus knarrten ein paar Dielen, weswegen er kurz aufmerksam wurde und horchte. Aber da war niemand. Nur Amelia, er und Ungeziefer.
Die Kleine schrie vor Schmerzen auf. Welch ein wundervoller Klang. Sie wollte sich zusammen rollen, doch er ergriff den bereits verletzten Fuß und zog ihre Beine gerade. Die Scherbe ließ er über ihre Wunde tanzen, ohne diese wirklich zu berühren. "Wie wär's wenn ich dich ficke?", fragte er dann lachend.
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Beitrag von Amelia Tanner Mo Aug 03, 2015 9:10 pm

Natürlich gab ich ihm keine Antwort auf seine widerlichen Worte und wollte ihn ignorieren, wobei ich nur noch etwas mehr einrollte, als ich etwas aus dem Gebäude hören konnte. Ich richtete mich auf und kurz flammte in mir die Hoffnung auf. So laut ich konnte schrie ich nach Hilfe, doch es endete in einem schmerzhaften Wimmern, als er meinen schmerzenden Fuß packte und mich aus meine Kauerhaltung zog, wobei ich etwas an der Wand herunter rutschte.
Leise schluchzte ich auf und bei seinen Worten wurde mir schlecht, aber ich wollte nicht aufgeben!
>>Wagen Sie es nicht!<< stieß ich aus und versuchte nach ihm zu treten, einfach nur damit er Abstand hielt. Beinahe verzweifelt sah ich zur Tür, doch was auch immer ich da gehört hatte, es war kein Mensch. Der kleine Funke Hoffnung in mir erstarb wieder und ich fühlte mich so unglaublich hilflos, denn ich wusste, dass ich diesem Mann nichts entgegen setzen konnte.
Fest schloss ich die Augen und kämpfte gegen die Panik in mir an, während ich mich mühevoll wieder von ihm weg schob, auch wenn er meinen Fuß immer noch fest hielt. Ich strafte ihn mit Schweigen und versuchte einfach irgendwie durchzuhalten.
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Beitrag von Deegan Storm Fr Aug 07, 2015 7:13 pm

Deegan hielt sie immer noch an den Füßen fest und blickte ihr ins Gesicht. Ihr Schluchzen entging ihm nicht und es machte ihn nur noch mehr an. Er sollte er sich also nicht wagen? Wie süß. Als wenn Amelia in der Position war irgendwelche Forderungen zu stellen. Er hatte hier die Macht und sie musste sich fügen, egal was er vorhatte. Wehren konnte sie sich doch eh nicht. Und solange keiner kam, war Deegan auch vollkommen ungestört. Konnte es etwas schöneres geben?
"Und wenn ich es mich doch wage?", fragte er sie süffisant grinsen und fuhr mit einer Hand ihr Bein hinauf. Fest ergriff er dann ihren Oberschenkel und knetete diesen unter seinen Fingern. Wie fest er doch war. Nur ein wenig... schmal. Er stand auf Frauen, die ein paar Kurven hatten. Nein nicht fett, sondern Kurven. Schön definiert. "Oh, es wird keiner kommen. Steve ist sicherlich froh, dass er dich nervige Göre los geworden ist.", lachte er dann, als er ihre Hoffnung auf Rettung ersterben sah.
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Beitrag von Amelia Tanner Mo Aug 10, 2015 8:19 pm

Heftig zuckte ich zusammen, als seine widerliche Hand sich auf mein Bein legte und leise wimmerte ich auf, wobei mir nun doch die Tränen in die Augen stiegen.
Mir war klar, dass ich mich nicht würde wehren können und mein Herz schlug so schnell, dass mir schlecht davon wurde.
>>Dann... dann wird Steve Sie in Scheiben schneiden!<< brachte ich hervor und riss noch mehr an meinen Beinen, um ihm irgendwie zu entkommen.
>>Also nehmen Sie Ihre dreckigen Finger da weg!<< schrie ich ihn an, doch konnte ich die Verzweiflung nicht ganz aus meiner Stimme verbannen.
Keuchend vor Angst versuchte ich sogar ihn zu beißen, wenn er mir zu nahe kam und trat immer wieder nach seiner kaputten Rippe, doch war sein Griff stark und ich verzog etwas das Gesicht, denn es tat weh, wie er zugriff.
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Beitrag von Deegan Storm Mi Aug 26, 2015 9:03 pm

Der Texaner sollte kommen. Schließlich wollte der Serienmörder nicht nur seinen Spaß mit der Kleinen haben, sondern auch mit dem alten Sack. Er wollte den Kerl leiden sehen und ihn essen. Zumindest sein Gehirn. Irgendwas. Ihn einfach herabwürdigen. Ihn zu einem Teil von sich machen. Aber so schnell würde sie beide hier wohl keiner finden. "Oh, ich bitte ihn darum. Ich will ihn genau hier haben. Ich will ihm seinen glatzköpfigen Schädel einschlagen und schauen, ob in seiner Birne mehr als nur heiße Luft ist." Deegan grinste auf und sah beinahe aus, wie ein Raubtier, dass seine Zähne fletschte. Vollkommen wahnsinnig.
Plötzlich lachte er auf, als sie ihn anschrie. Nein, er würde seine Finger nicht von ihr lassen. Er würde sie ficken, töten und essen. Vielleicht dann nochmal ficken. Diese Option ließ er einfach mal offen, dabei fand er eigentlich nichts an Leichen. Ja, er hatte Leichenteile in seiner Bude gehabt. Aber nicht, um sich an ihnen sexuell zu vergehen. Doch genau dieser Punkt reizte ihn an sie. Steve sollte die Kleine nicht wieder erkennen, wenn er sie irgendwann finden sollte. Und das würde er, dafür würde Deegan sorgen.
Er riss Amelia grob zu sich und umschloss mit seinen Fingern ihren zarten Hals. Sie wirkte so zerbrechlich. Mit einer freien Hand ergriff er den Bund ihrer Hose, um sich an dem Knopf zu schaffen zu machen. Ihre Schläge versuchte er so gut, wie es ihm möglich war, im Keim zu ersticken. Doch einer ihrer Bisse traf sein Ziel. Sie erwischte ihn am Arm. Doch das brachte ihn nur zum Schmunzeln. Sein Gesicht kam ihrem ganz Nahe und er presste seine Lippen auf ihre. Fest. Aber es war kein Kuss. Nein. Er biss ihr mit seinen Zähnen in die Unterlippe. Nicht nur ein kleines bisschen. Er biss richtig zu, bis er Blut schmecken konnte.
Danach löste er den Kuss und sah sie schräg an. An seinen Lippen klebte ihr Blut, welches er gierig mit seiner Zunge ableckte. "Mmmh. Wirklich köstlich." Sein Lachen hallte durch den Raum, ehe er sie unter sich Zwang und ihre Hose öffnete.
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Beitrag von Amelia Tanner Mi Aug 26, 2015 9:13 pm

Dieser Mann war einfach vollkommen wahnsinnig und auch wenn ich fast vor diesem Gedanken zurückschreckte, wünschte ich mir, ich hätte meinen Onkel nicht davon abgehalten ihm den Schädel einzuschlagen!
>>Das wird wohl eher mit Ihnen passieren!<< fuhr ich ihn an, auch wenn die Verzweiflung aus mir sprach. Ich war mir absolut sicher, dass dieser Mann jedes seiner Worte ernst meinte und er es durchziehen würde. Er war ein wahnsinniger Killer... und ich war mit ihm alleine.
Ein Keuchen entwich mir, als er mich zu sich zerrte und seine Hand sich erbarmungslos um meinen Hals legte. Das Atmen fiel mir schwerer und ich bäumte mich unter ihm auf, doch raste eine Gänsehaut über meinen Körper, als ich seine Hand an meiner Hose herumnesteln spürte. Nein... nein, bitte nicht! Immer mehr griff die Panik nach mir und ebenso stieg meine verzweifelte Gegenwehr, wobei ich ihn tatsächlich erwischte, doch schien es ihn gar nicht zu interessieren.
Stattdessen kam er mir noch näher und ich riss die Augen auf, als sich seine Lippen auf meine legte und Übelkeit zog durch meinen Magen. Doch schnell kniff ich die Augen wieder zu, als er zubiss und ich schrie gegen seine Lippen, als er mir in meine regelrecht ein Loch biss.
Er brachte sich über mich und sein Gewicht hielt mich unten, da konnte ich mich noch so gegen ihn stemmen. Meine Selbstbeherrschung schwand dahin und mit einem Schluchzen bog ich den Kopf nach hinten. Ich konnte es nicht mehr verhindern und fing endgültig an zu weinen, während ich innerlich nach Steve schrie. Das hier durfte einfach nicht passieren... Mein Muskeln waren wie Butter und die Angst lähmte mich.
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Beitrag von Deegan Storm Mi Aug 26, 2015 9:21 pm

Deegan genoss jede Gegenwehr, die sie ihm entgegen brachte. Genau so etwas hatte er sich auch von der Nutte gewünscht. Wahre Gefühle. Panik. Angst. Ekel. Und diesen kleinen Funken Hoffnung, dass vielleicht doch jemand kam und sie rettete. Aber hier nicht. Hier war kein Schwein. Nur Deegan und die Kleine. Und diese Situation wollte er in vollen Zügen genießen. Ihre Unterlegenheit auskosten. Denn er war stärker. Und er liebte dieses Machtgefühl. Es erregte ihn. Sein Körper wurde mit Adrenalin überschüttet, ebenso mit Endorphinen. Er fühlte sich high. Beflügelt. Während sie wimmerte und weinte. Ihre Tränen waren ein Geschenk. Wunderbar. Ehrlich. Rein. Und so unschuldig. Und diese Unschuld wollte er ihr entreißen. Ihr nehmen. Ihr Leben und alles, was sie kannte, beschmutzen. Erst dann durfte sie ihren Frieden im Tod finden.
Nachdem er ihre Hose geöffnet hatte, zog er sie grob nach unten, bis sie an ihren Knöcheln war. Danach riss er ihr mit einer beinahe eleganten Bewegung den Slip vom Leib. Seine Hand berührte ihre Scheide und er drang mit drei Fingern in ihren Körper ein. Die andere Hand wanderte von ihrem Hals und ergriff ihr Oberteil. Er griff in den feinen Stoff und fing an, an ihm zu zerren. Sie sollte nackt sein. Entblößt und beschämt. Sein Atem ging schwerer und seine Errektion drückte gegen den Stoff seiner Hose.
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Beitrag von Amelia Tanner Mi Aug 26, 2015 9:31 pm

Keuchend vor Angst versuchte ich meinen Körper wieder zu bewegen, irgendwie gegen ihn anzukommen, doch machte er einfach weiter und zog mir die Hose nach unten, sodass ich meine Beine noch weniger bewegen konnte. Kurz darauf hörte ich den Stoff von meinem Slip reißen und schluchzend presste ich die Schenkel zusammen, während ich vor Scharm am liebsten im Boden versunken wäre. Das hier musste einfach ein Alptraum sein... Warum hatte ich auch nicht auf Steve hören können? Warum war ich nicht auf dem Zimmer geblieben?
Obwohl ich mit aller Kraft versuchte ihn von mir fernzuhalten, fuhr seine Hand zwischen meine Beine und laut wimmerte ich auf, als ich ihn so intim spüren konnte. Noch nie hatte ein Mann mich so berührt und es fühlte sich so falsch an... er machte es nur noch schlimmer und leise schrie ich auf, als seine Finger in mich drangen und ein ziehender Schmerz durch meinen Unterleib zuckte. Viel zu deutlich spürte ich seine Finger in mir und vor lauter Verzweiflung schrie ich auf, schrie nach Steve und um Hilfe, während er mir auch noch das Oberteil zerriss, bis es mich nur noch bedingt bedeckte und zu den Seiten weg hing. Niemals hätte ich gedacht, dass mir so etwas passieren würde und jetzt... jetzt würde ich auf einem dreckigen Boden vergewaltigt werden und die pure Panik stand in meinen Augen, gemischt mit der Verzweiflung.
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Beitrag von Deegan Storm Mi Aug 26, 2015 9:45 pm

Ihre Schreie ließen einen angenehmen Schauer über seinen Rücken rinnen. Kurz schloss er seine Augen und genoss den Klang ihrer verzweifelten Stimme. Sollte sie ruhig schreien, bis sie heiser war. Er war sich sicher, dass sie niemand hören konnte. Und selbst wenn. Bis jemand sie beide erreichte, hatte er ihr schon das Genick gebrochen.
Seine Hand wanderte über ihren Körper. Berührte ihre Brüste, während seine Finger sich weiterhin in ihr bewegten. "Dir gefällt es doch.", raunte er dann düster, als er spürte, das ihr Körper auf seine Bewegungen reagierte. Sie wurde feucht. Natürlich war ihm bewusst, dass es dafür keinerlei Lustgefühle brauchte. Der Körper reagierte einfach auf ihn. Mehr tat er nicht. Aber sie sollte sich schlecht fühlen. Sie sollte glauben, dass sie ein perverser Mensch war, der Gefallen an einer Vergewaltigungstat fand. "Und ich werde dafür sorgen, dass es dir noch mehr gefällt." Seine Finger verließen sie, damit er sich seine eigene Hose öffnen konnte. Er holte sein pulsierendes Glied hervor und drängte sich zwischen ihre Beine.
Die Hand, die zuvor ihre Brüste geknetet hatte, legte sich dabei um ihren Hals. Er drückte ihre leicht die Luft ab, ehe er hart in sie eindrang. Ein tiefes Stöhnen entfloh seiner Kehle, als er ihre Wärmer um sich spürte. Er begann sein Becken vor und zurück zu bewegen. Leicht beugte er sich nach unten und biss ihr in die Nippel. Seine Lippen wanderten weiter und hinterließen Bissspuren. Kleine rote Male, die sicherlich zu Blutergüssen werden würden. Gerade konnte er wirklich verstehen, warum Ted Bundy eines seiner Opfer so gebissen hatte. Es war... elektrisierend. Erotisch. Zumindest für ihn.
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Beitrag von Amelia Tanner Mi Aug 26, 2015 9:56 pm

Es gefiel mir ganz sicher nicht, auch wenn sich unter mein Wimmern immer wieder ein Keuchen mischte und ich spüren konnte, wie ich feucht wurde, was doch einfach nicht sein durfte! Wie konnte mein Körper sich so sehr gegen mich stellen?
Endlich ließ er von mir ab und mein Körper zitterte wie Espenlaub, was noch schlimmer wurde, als ich hören konnte, wie er seine Hose öffnete. Mein ganzer Körper brannte von seinen Berührungen und ich wollte einfach nur noch verschwinden, mich in Luft auflösen und all dem entkommen. Dieses Gefühl wurde noch schlimmer, als ich seine Erregung an mir spüren konnte und seine Hand an meinem Hals, die mich gnadenlos unten hielt und mir das Atmen noch schwerer machte.
>>Nein... bitte...<< wimmerte ich, flehte ihn nun doch an, aber es brachte mir nichts und mit einem Schrei bäumte ich mich unter ihm auf, als er sich mit einem Ruck in mir versenkte und mein Inneres aufzureißen schien. Es tat unglaublich weh und verzweifelt weinend versuchte ich ihm in mir zu entkommen, doch ich konnte es nicht, musste ihn in mir ertragen, wie er gegen mein Inneren drückte. Ohne das ich mich irgendwie an ihn gewöhnen könnte, begann er immer wieder hart zu zustoßen und immer wieder schrie ich vor Schmerz und Verzweiflung auf, während seine Zähne sich in meine Haut bohrten. Schluchzend kniff ich die Augen zusammen, versuchte es irgendwie zu ertragen, doch schaffte ich es nicht.
>>Hör auf! Bitte... Hör auf!!<< weinte ich verzweifelt, flehte ihn an, wobei mein Keuchen lauter wurde, ebenso mein Wimmern. Es würde nie wieder wie früher sein...
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