Verlassenes Haus am Stadtrand

Aufhören? Ein Lachen entwich ihm. Warum sollte er das bitte tun? Nur, weil sie ihn anflehte? Ganz sicher nicht! "Wieso? Es gefällt dir doch?", entfuhr es ihm, während seine Stöße härter wurden. Er rammte seine Männlichkeit regelrecht in sie hinein. Immer schneller. Seine Hände hatten sich wieder um ihre Kehle geschlossen, denn er wollte sie nach Luft japsen hören. Sie sollte um ihr Leben kämpfen und er wollte ihre Panik noch steigern. Für sie sollte es eine grausame Erfahrung werden. Ob er ihr erster war?
Ein böses Grinsen legte sich auf seine Lippen. Mit Sicherheit war er der erste, mit dem sie Sex hatte. Hach, welch ein schöner Tag. Und auch, wenn seine Rippen bei jeder Bewegung schmerzten, machte er weiter. Zwischen seinen lustvollen Stöhnen, drängelte sich hin und wieder ein schmerzlicher. Aber an Aufhören dachte er dennoch nicht. Er wusste, was er seinem Körper zumuten konnte. Von seinem Höhepunkt war er auch nicht mehr weit entfernt. Diese ganze Situation war einfach unglaublich erotisch für ihn und verdammt erregend.
Schließlich kam er. Sein Körper spannte sich an und Glücksgefühle beflügelten ihn. Er ergoss sich in ihr und ließ sich dann schwer stöhnend auf ihren Körper sinken. Ein paar schwere Atemzüge waren zu hören, denn die plötzliche Anspannung seiner Muskeln war nicht gerade schmerzfrei für ihn gewesen. Dennoch war er mehr als zufrieden. Jetzt konnte er sich dem Töten widmen. Schließlich sollte sie hier nicht mehr lebend rauskommen.

Seine Worte kamen gar nicht mehr bei mir an und seine Stöße wurden immer brutaler, immer schmerzhafter und mit Sicherheit würde ich lauter blaue Flecke davon tragen. Ich hatte das Gefühl es nicht mehr auszuhalten und meine Schreie wurden lauter, was jedoch bald in einem Röcheln endete, als er mir immer mehr die Luft abdrehte. Verzweifelt versuchte ich Luft zu bekommen, während mein Blick immer wieder begann zu flackern. Sein Stöhnen hallte regelrecht in meinen Ohren und ich wusste, dass es mich auf ewig in meinen Alpträumen verfolgen würde.
Viel zu deutlich spürte ich, wie er sich in mir ergoss und sein Körper drückte mich noch mehr nieder, als er auf mir zusammensackte, sein Glied immer noch pulsierend in meiner geschundenen Mitte. Sein Griff wurde lockerer und schluchzend schnappte ich nach Luft, füllte meine Lungen gierig mit Luft, während ich nur noch verzweifelt weinen konnte, vor Schmerz und Anstrengung zitternd. Ich fühlte mich unglaublich dreckig und benutzt und beinahe wünschte ich mir, ich wäre in Ohnmacht gefallen, doch musste ich ihn weiterhin ertragen. Beinahe wünschte ich mir zu sterben, das Alles nicht mehr spüren zu müssen, doch sein schmerzhaftes Atmen weckte wieder meinen Überlebenstrieb. Mehr durch Zufall bekam ich einen der Steine vom Gemäuer zu fassen und auch wenn meine Hände zitterten, griff ich zu und donnerte ihm den Ziegel gegen den Kopf, sodass er von mir herunter kippte. Das Adrenalin durchflutete mich und ich sprang auf, wonach ich ihm mit Wucht gegen die Rippe trat. Danach rannte ich einfach los, hatte vollkommen den Tunnelblick und mein Verstand setzte aus.

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